Luftverkehr
Flughafen Münster-Osnabrück
„Tor zur Welt“ für die Region – der Flughafen Münster/Osnabrück (FMO). Der FMO hat sich in den vergangenen 30 Jahren von einem kleinen Regionalflugplatz zu einem internationalen Verkehrsflughafen entwickelt. Der Flughafen zwischen Greven und Ladbergen ist in der Luftverkehrskonzeption des Landes Nordrhein-Westfalen seit vielen Jahren als dritter internationaler Verkehrsflughafen nach Köln/Bonn und Düsseldorf eingestuft. Nicht nur viele Urlaubsreisende aus der Region nutzen den Flughafen, um Ferienziele überall in Europa zu erreichen. Auch für die mittelständischen Unternehmen ist der FMO als „Tor zur Welt“ ein bedeutsamer Teil der Verkehrsinfrastruktur. Durch die sehr gute Anbindung an die deutschen Drehkreuze in München und Frankfurt stehen der heimischen Wirtschaft zahlreiche interkontinentale Verbindungen zur Verfügung.
Verkehrslandeplätze in Nord-Westfalen
Neben dem FMO gibt es in Nord-Westfalen zusätzlich drei Verkehrslandeplätze: Marl-Loemühle, Schwarze Heide und Stadtlohn-Vreden. Diese drei Verkehrslandeplätze gehören zu den zehn in Nordrhein-Westfalen festgelegten Schwerpunktlandeplätzen für den Geschäftsreiseverkehr.
Forderungen der Wirtschaft
Bei der Diskussion über Veränderungen oder Neufestlegungen von Nachtflugbeschränkungen und Betriebszeiten sind neben den berechtigten Schutzinteressen der Anwohner auch die logistischen Anforderungen von Industrie und Handel, die Anforderungen der Airlines hinsichtlich eines wirtschaftlichen Flugbetriebs sowie die Wettbewerbssituation zu anderen Flughäfen zu berücksichtigen.