Bildung A-Z

Mobilitätsberatung

Die IHK-Mobilitätsberatung unterstützt Auszubildende und Unternehmen dabei, mit einem Auslandspraktikum bereits während der Ausbildung internationale Berufserfahrung zu sammeln.
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Können Azubis... 
  • den IT-Support auf Malta unterstützen? 
  • Marketing-Kampagnen in Schweden kreieren?  
  • in modernsten Laboren in Lettland experimentieren?
  • internationale Kunden auf Kreta betreuen? 
  • neue Instandhaltungstechniken in den USA kennenlernen? 
Das geht! Zudem macht es sich sehr gut im Lebenslauf. Bei einem Praktikum im Ausland in eine andere Welt eintauchen, sich fachlich und persönlich weiterbilden. Fremdsprachenkenntnisse wieder auffrischen, die für das weitere Berufsleben wichtig sind. Und ganz nebenbei viele interessante Menschen treffen.

(Sich) abheben vom Ausbildungsmarkt. Besondere Angebote bieten. Ob drei Wochen Portugal oder neun Monate Südafrika, in einer Gruppe oder alleine losfahren – alles ist denkbar.

Die IHK-Mobilitätsberatung gehört zum bundesweiten Netzwerk „Berufsbildung ohne Grenzen” und unterstützt Betriebe, Auszubildende und junge Fachkräfte dabei, das richtige Programm zu finden, damit der Auslandsaufenthalt zu einem unvergesslichen Erlebnis wird.

Sechs gute Gründe für ein Auslandspraktikum


Erfahrungsberichte und Takeover aus dem Ausland von Azubis und jungen Fachkräften gibt es auf der Instagram Seite der IHK Nord Westfalen.
Es gibt unzählige Vorteile und gute Gründe für einen Aufenthalt im Ausland.
Auslandsaufenthalte...
  1. bringen neues Know-how und Impulse in Unternehmen, 
  2. fördern Auszubildende und junge Fachkräfte, sich fachlich und persönlich weiterzuentwickeln, 
  3. stärken die Begeisterung und Identifikation mit Beruf und Unternehmen,  
  4. können internationale Kontakte knüpfen und stärken, 
  5. verursachen keine Extrakosten für das Unternehmen und
  6. zeigen Bewerber/-innen, dass das Unternehmen ein attraktiver Ausbildungsbetrieb und Arbeitsgeber ist. 

Wie unterstützt die Mobilitätsberatung der IHK? 

Die Mobilitätsberatung der IHK Nord Westfalen unterstützt bei der…
  • Vorbereitung und Planung eines Auslandsaufenthaltes,
  • Suche nach einem Praktikumsplatz im europäischen Ausland,
  • Nutzung von Fördermitteln und Klärung von Formalitäten,
  • Abstimmung des Aufenthalts zwischen Unternehmen, Berufsschule und Azubi,
  • Stärkung des Ausbildungsmarketings (zum Beispiel Instagram Serie der IHK #azubisfliegenaus
Das Serviceangebot richtet sich an Auszubildende, junge Berufstätige, Dual Studierende, Ausbilder/-innen und Personalverantwortliche in Unternehmen sowie Lehrkräfte an Berufsschulen. Die Beratung erfolgt kostenlos und persönlich vor Ort sowie telefonisch oder digital.

News und Länderinfos 

Jetzt Aufenthalte planen

Freie Plätze für Auslandspraktika sind für Azubis und junge Fachkräfte für folgende Zielländer in der EU zu vergeben:
  • Dänemark
  • Griechenland (Kreta)
  • Irland
  • Italien (Vicenza)
  • Lettland (Riga)
  • Malta
  • Portugal
  • Schweden (Lund)
  • Spanien (Madrid, Sevilla oder Teneriffa) 
  • weitere Zielländer auf Anfrage oder in Eigenregie
Aufenthaltsdauer: 3 bis 13 Wochen. Die finanzielle Unterstützung über das Erasmus Plus Förderprogramm ist inklusive sowie die Vermittlung des Praktikumsplatzes passend zum Ausbildungsberuf und Organisation der Unterkunft.
Bewerbung (insbesondere bei beliebten Reisezeiten) spätestens 4 Monate vor Ausreisewunsch per Mail einreichen.

Ausbildung weltweit: 

Förderprogramm für Zielländer außerhalb der EU. Die aktuellen Antragsfristen für geplante Aufenthalte über das Programm und weitere Informationen sind hier zu finden: “AusbildungWeltweit” .

USA

Austauschjahr in den USA, Parlamentarisches Partnerschaftsprogramm (Programm des Deutschen Bundestages und des US-Kongresses). Die Bewerbungsfrist für das Programmjahr 2024/2025 (Programmdaten: August 2023 – Juli 2024) erfolgt demnächst hier.

Initiative “Europa – Erleben und Lernen”:

Unternehmen aus NRW können im Rahmen der Initiative Europapolitik für ihre Auszubildenden erleb- und erfahrbar gestalten, inklusive Auslandsaufenthalt. Mehr Informationen zur gemeinsamen Initiative des Europäischen Jugendparlaments in Deutschland e.V. und des Landes NRW gibt es hier

Ausbildungsbotschafter International

„Ausbildungsbotschafter International“ sind Auszubildende, die bereits internationale Arbeitserfahrungen während der Ausbildung gesammelt haben und in Schulen und bei Veranstaltungen davon berichten: Mehr Informationen gibt es auf der Seite des Projektes “Ausbildungsbotschafter”.
Mehr Informationen zu den Programmen und zur Bewerbung bitte per Mail anfragen.
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© Like a boss

Fragen und Antworten zum Auslandsaufenthalt

Wer darf reisen? 

Auszubildende, Dual Studierende und junge Fachkräfte bis zu einem Jahr nach Abschluss der Ausbildung sowie Ausbildende.

Wo geht die Reise hin? 

Alle Länder in Europa und weltweit sind möglich. Ein Firmenstandort im Ausland kann, muss aber nicht vorhanden sein. Innerhalb Europas können wir bei der Suche nach einem Praktikumsplatz unterstützen.  

Wie lange dauert ein Auslandsaufenthalt? 

2 Wochen bis 9 Monate können während der Ausbildung im Ausland verbracht werden. 4 bis 8 Wochen sind üblich.

Wann geht es los? 

Der beste Zeitpunkt für einen Aufenthalt im Ausland ist in der Regel im zweiten Ausbildungsjahr. Auslandsaufenthalte sind das ganze Jahr über möglich. Es bietet sich an, einen Teil des Praktikums in den Ferien zu verbringen, damit nicht zu viel Lernstoff nachgeholt werden muss. 

Was kostet ein Aufenthalt im Ausland? 

Das Programm Erasmus+ fördert Aufenthalte in der EU und finanziert einen Großteil der Kosten. Für alle Länder außerhalb der EU ist eine Förderung über das Programm “AusbildungWeltweit” möglich. Das Auslandspraktikum ist Teil der Ausbildung: das Azubi-Gehalt wird während des Aufenthaltes weiter gezahlt.

Welche Formulare sind wichtig? 

Abstimmen mit Unternehmen, Berufsschule und IHK mit folgenden Unterlagen:

Wissenswertes