Forschungseinrichtungen in Niederbayern

Wissenschaftliche Einrichtungen stellen einen wichtigen Faktor für die zukünftige Entwicklung von Wirtschaft, Politik und Gesellschaft in einer Region dar. In Niederbayern sind derzeit vier Universitäten und Hochschulen sowie eine Vielzahl dezentraler Technologiezentren angesiedelt. Neben Forschung und Lehre nimmt auch der Wissens- und Technologietransfer eine wesentliche Rolle im akademischen Aufgabenspektrum ein. Dies beinhaltet die Übertragung allgemeingültiger Erkenntnisse und methodischer Grundlagen in den Kontext der Anwendung. Um Unternehmen und Forschung effektiv zu verknüpfen, wurden an den zentralen Wissenschaftsstandorten Transferstellen eingerichtet. Diese vermitteln geeignete Ansprechpartner für die relevanten Forschungsgebiete und betreuen die entstandenen Forschungskooperationen.

Über die nachfolgenden Transferzentren erhalten Sie Informationen zu den Schwerpunkten der niederbayerischen sowie bayernweiten Hochschulen und Universitäten:

Um den Wissenstransfer von der Wissenschaft in die Wirtschaft nicht nur bei einzelnen Fachthemen effektiv und effizient abwickeln zu können, sondern auch bei einem Mega-Trend wie beispielsweise dem digitalen Wandel möglichst zielgerichtet agieren zu können, wurden übergreifende Wissenstransferprojekte sowie enge Kooperationen von Universitäten und Hochschulen ins Leben gerufen.

Beispielhaft hierfür steht TRIO:

Zusätzlich zu den Forschungs- und Wissenstransferangeboten durch die regionalen Hochschulen und Universitäten bietet sich mit der Fraunhofer Gesellschaft, die nach eigener Darstellung die größte Organisation für anwendungsorientierte Forschung in Europa ist, eine weitere Möglichkeit für Wirtschaftsunternehmen, mit wissenschaftlichen Einrichtungen zu kooperieren. Das große Fraunhofer-Netzwerk, das unter anderem die Bereiche Gesundheit, Mobilität und Energie umfasst, ist derzeit auch in Niederbayern an drei Standorten zu spezialisierten Themen vertreten: