Wirtschaftsstandort Niederbayern

Allgemeine Positionierung und aktuelle Themen

Shaping together the Future Interreg

Das Programm INTERREG Bayern-Österreich 2021-2027 beteiligt sich am EU-weiten Konsultationsprozess zum Thema „Shaping together the Future Interreg“. Der Aufforderung der Europäischen Kommission (DG Regio) entsprechend zielt der Prozess darauf ab, bereits frühzeitig den Bedarf an der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit nach 2027 im Programmraum zu erheben. Deshalb werden in den nächsten zwei Monaten u.a. Programm-Stakeholder zu ihrer Einschätzung der Themen und Herausforderungen in der grenzüberschreitenden Kooperation zwischen Bayern und Österreich befragt. Die Ergebnisse werden nach Abschluss des Konsultationsprozesses in einem Bericht zusammengefasst, an die Europäische Kommission übermittelt und veröffentlicht.
Wir laden Sie sehr herzlich ein, sich an der Umfrage bis 24. Mai 2024 zu beteiligen. Hier geht’s zur Umfrage: https://de.surveymonkey.com/r/VK7R8MY

Konkrete Beispiele von Bürokratiebelastung

Datenschutzgrundverordnung, Entsenderichtlinie, Kassenbonpflicht – Schlagworte wie diese lassen bei Unternehmern regelmäßig den Puls ansteigen. Als Vermittler zwischen Wirtschaft und Politik macht sich die IHK für den Bürokratieabbau stark. So tragen wir im Vorfeld von Landtags- und Bundestagswahlen unsere Kernforderungen über Positionspapiere an die relevanten Ansprechpartner heran. Außerdem bringen wir unsere Forderungen in persönlichen Gesprächen regelmäßig an politische Entscheider. Auf Bundesebene arbeiten wir zudem eng mit dem DIHK zusammen und können so den Gesetzgebungsprozess kritisch begleiten und mitgestalten. Je konkreter wir der Politik unnötige oder unangemessene Belastungen aufzeigen ‎können, desto größer sind die Chancen für einen Bürokratieabbau. Schildern Sie uns ‎daher Ihre Beispiele aus Ihrer unternehmerischen Praxis – wir bringen sie in die ‎politische Diskussion ein und machen uns für Verbesserungen stark.

Ideen zur Stärkung der Innenstädte und Ortskerne

Corona, Ukraine-Krieg, Lieferschwierigkeiten und Inflation haben Einzelhändler, Gastgewerbe, Dienstleister, Kulturtreibende und Produzenten gerade in den Innenstädten und Ortskernen in den letzten Jahren hart getroffen. Erheblich betroffen sind auch die Lieferanten und Dienstleister dieser Betriebe.
Die jüngsten haben damit eine längerfristige Tendenz verschärft. Bereits zuvor war erkennbar, dass der klassische Versorgungskauf in den Hintergrund tritt und das umfassende Konsumerlebnis in Verbindung mit Gastgewerbe und Kultur- und Veranstaltungswirtschaft einen höheren Stellenwert erhält.
Neben vielen mittel- und langfristigen Konzepten zur Stärkung der Innenstädte und Ortskerne sind Maßnahmen notwendig, die kurzfristig umsetzbar sind. Es sind Konzepte und Ideen gefragt, die greifen und nachhaltig zur Aufwertung von Wirtschaftsstandorten führen.

Allgemeine Positionierung

Auf was legen Sie wert, zu welchen Themen sollte die IHK noch Stellung beziehen, was sehen Sie anders oder was wollen Sie noch bekräftigen? Sagen Sie uns Ihre Meinung.