Rückmeldeverfahren der Corona-Soforthilfe endet am 31. Dezember 2023

Sollten Sie sich noch nicht zurückgemeldet haben, schließen Sie das Verfahren noch bis zum 31. Dezember 2023 ab (Achtung: Ausnahmeregelung für Personen- und Kapitalgesellschaften beachten), da die Teilnahme am Rückmeldeverfahren für Empfänger von Corona-Soforthilfe verpflichtend ist. 

Wenn zu viel erhaltene Corona-Soforthilfe aus wirtschaftlichen Gründen nicht fristgerecht zum 31. Dezember 2023 zurückgezahlt werden kann, sind Ratenzahlungen von bis zu 24 Monaten - im Einzelfall auch länger - möglich. Sofern eine Rückzahlung die Existenz bedroht, kommt ein Erlass der Rückzahlung in Betracht. Der Erlass kann immer nur nach einer Einzelfallprüfung erfolgen, ein Rechtsanspruch besteht nicht. Das Ergebnis kann auch ein Teilerlass verbunden mit der Vereinbarung von Ratenzahlungen für den Restbetrag sein. Bitte beachten Sie, dass Ratenzahlungen und ein möglicher Erlass ebenfalls bis zum 31. Dezember 2023 beantragt werden müssen! Bitte beachten Sie hierbei die Ausnahmeregelung für Personen- und Kapitalgesellschaften: Da die Funktion für eine Antragstellung über die Online-Datenmaske auf Erlass der Rückzahlungsforderung im Fall einer Existenzgefährdung für Personen- und Kapitalgesellschaften erst Anfang/Mitte Dezember 2023 zur Verfügung stehen wird, wurde eine Ausnahmeregelung eingeführt: Damit ausreichend Zeit für die Prüfung der Voraussetzungen und gegebenenfalls Antragstellung verbleibt, ist für Personen- und Kapitalgesellschaften abweichend vom Ende der Rückmeldefrist am 31. Dezember 2023 die Rückmeldung und Antragstellung auf Erlass bis 29. Februar 2024 möglich.

Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte (unter Angabe der MVO-Nummer) ausschließlich an die Servicehotline unter 089 57907066 bzw. per E-Mail an info@soforthilfecorona.bayern.de. Die Hotline ist montags bis freitags von 9 bis 17 Uhr besetzt.