Produktionsfachkraft Chemie

Kerntätigkeit des Berufs ist die Überwachung der chemischen Produktion. Fachkräfte bedienen Anlagen für Fertigungs- und Verarbeitungsprozesse – sei es bei der Verarbeitung von Öl, Benzin oder anderen Chemikalien. Sie wirken darüber hinaus bei der Wartung und Instandhaltung der Produktionsanlagen mit.
Der Beruf setzt die Kenntnis von chemischen und physikalischen Reaktionen und Gesetzmäßigkeiten sowie die Bestimmung von Stoffkonstanten und Stoffeigenschaften voraus. Fachkräfte begleiten dabei verfahrenstechnische Operationen, führen installationstechnische Arbeiten durch und bedienen Anlagen. Sie nutzen den Computer zur Datenerfassung und berücksichtigen bei ihren Arbeiten im Rahmen des „responsible care“ insbesondere den Gesundheits-, Arbeits- und Umweltschutz. Falls Betrieb und Auszubildender einig sind, kann die Ausbildung fortgesetzt werden, beispielsweise zum Chemikanten.

Die Ausbildungsdauer beträgt gemäß Ausbildungsordnung zwei Jahre.

Ausbildungsvergütung

Die Ausbildungsvergütung richtet sich nach dem Wirtschaftszweig des Ausbildungsbetriebes. Hinweise zu den Ausbildungsvergütungen finden Sie hier.

Prüfungsgebühr

297,00 Euro (Zwischen- und Abschlussprüfung) gemäß der Gebührenordnung  der IHK.