Baustoffprüfer:innen

Ist der Asphalt ausreichend witterungsbeständig für die geplante Straße? Wie wird der Boden beurteilt, auf dem ein Haus entstehen soll? Ist der Boden hart genug?
Diese Fragen müssen Baustoffprüfer:innen täglich beantworten. Baustoffprüfer:innen müssen die Eigenschaften von Böden, Mörtel und Asphalt untersuchen und mit darüber entscheiden, ob sie sich für bestimmte Zwecke eignen.
Dazu werden Proben genommen und durch Nutzung modernster Technik im Labor untersucht. Es werden Resultate meist durch Zuhilfenahme des Comupters ausgewertet. Auf der Grundlage der Ergebnisse können dann entsprechende Entscheidungen getroffen werden.
Voraussetzungen für diesen Beruf sind Interesse an Chemie und Physik. Baustoffprüfer:innen arbeiten sowohl auf der Baustelle als auch im Labor. Die Ausbildungsdauer beträgt gemäß Ausbildungsordnung drei Jahre.

Prüfungsgebühr

297,00 Euro (Zwischen- und Abschlussprüfung) gemäß der Gebührenordnung der IHK.

Ausbildungsvergütung

Die Ausbildungsvergütung richtet sich nach dem Wirtschaftszweig des Ausbildungsbetriebes. Hinweise zu den Ausbildungsvergütungen finden Sie hier.