Drei Viertel der Unternehmen leiden unter US-Handelspolitik
Die US-Handelspolitik ist für die deutsche Wirtschaft ein belastender Faktor mit weitreichenden Folgen.
Bei einer Umfrage der Deutschen Industrie- und Handelskammer (DIHK) unter bundesweit rund 3.500 Betrieben gaben rund drei Viertel aller befragten Unternehmen (72 Prozent) an, schon im Vorfeld der neu ausgehandelten Zölle negative Auswirkungen der US-Handelspolitik zu spüren. 54 Prozent der befragten Unternehmen mit direktem US-Geschäft geben an, weniger mit den Vereinigten Staaten handeln zu wollen. 26 Prozent davon reduzieren ihre USInvestitionen oder legen sie auf Eis.
Auch unsere Mitgliedsunternehmen haben sich an der Umfrage beteiligt und melden vor allem eins: Sorgen. 85 Prozent der Befragten spüren bereits zum jetzigen Zeitpunkt negative Auswirkungen auf ihr Geschäft. Mit Blick auf den Deal zwischen EU und den USA (15 Prozent als Basiszollsatz für Exporte in die USA) sagen 75 Prozent, dass die Belastung noch größer wird.
Der Deal ist zwar geschlossen, die Lage bleibt aber dynamisch. Wenn Sie Fragen haben oder unsicher sind, was eigentlich gerade gilt, melden Sie sich
immer gerne bei unserem Team Internationales (0221 1640-1554).
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Sandra Vogt
Leiterin International