Mensch trifft künstliche Intelligenz

Ein großer Teil der Anwesenden hatte sich bereits mit dem Thema auseinandergesetzt. Neben der Begeisterung für die “neue” Technologie waren im Publikum aber auch deutliche Zweifel und Ängste zu vernehmen: Wie erkenne ich einen AI-generierten Text, ein gefaktes Foto oder ein Deep-Fake-Video? Wie wird sich AI auf mein Geschäftsfeld auswirken?

Mallmann ging auf alle Fragen ein und riet dazu, sich gründlich mit der Technologie auseinanderzusetzen. Anlass zur Panik gebe es definitiv nicht, wohl aber sei gesteigerte Wachsamkeit in Hinblick auf Fake News angeraten. “Wie wir damit umgehen, haben wir selbst in der Hand”, appellierte Mallmann an die Verantwortung jedes Nutzers. Und: “Bleiben Sie neugierig!”

Für bestmögliche Ergebnisse im Umgang mit der AI hatte Mallmann ganz konkrete Tipps für die Formulierung der “Prompts”, sprich Arbeitsanweisungen parat: Mit der AI wie mit neuen Kollegen sprechen, klare Anweisungen statt Eloquenz,  Verbesserungswünsche einbauen und für jedes Thema einen neuen Chat beginnen.

Und so nützlich und praktisch die neuen Tools auch sind: Kundendaten, Persönliche Angaben, Namen und (Mail-)Adressen sollten genauso wenig an ChatGPT “verfüttert werden” wie vertrauliche Informationen, Passwörter und Zugangsdaten. Sie sollten in jedem Fall außen vor bleiben. Aber auch abseits solcher sensibler Daten empfiehlt sich ein kritischer Blick auf die generierten Produkte: So kann es zum Beispiel passieren, dass ChatGPT “halluziniert”, also Texte frei erfindet.

Die Teilnehmer verließen die Veranstaltung mit einem fundierten Verständnis für die Potenziale von ChatGPT, sowohl in Bezug auf den Nutzen als auch die Herausforderungen, und inspirierenden Ideen für die Integration in ihre eigenen Geschäftsprozesse.

Weitere Informationen finden Sie unter https://chat.openai.com/ .