Interessenvertretung

Raumordnungsverfahren

Mittelrheinquerung (Das Raumordnungsverfahren läuft derzeit. Sobald sich Änderungen ergeben informieren wir Sie hier)

Seit nun bereits 50 Jahren wird über die Möglichkeit einer Querung des Mittelrheins diskutiert. Der IHK Koblenz ist es eine Herzensangelegenheit, der regionalen Bevölkerung und Wirtschaft des Rhein-Lahn- und Rhein-Hunsrück-Kreises zur Seite zu stehen, um den, auf 80 km nur per Fähre querbaren Fluss, endlich angemessen zu kreuzen.
Das Raumordnungsverfahren wurde nun formal eingeleitet, die IHK beteiligt und um Stellungnahme gebeten. Als Träger öffentlicher Belange ist es unsere Aufgabe das Gesamtinteresse der gewerblichen Wirtschaft und des Handels zu vertreten. Dabei benötigen wir Ihr Mitwirken! Teilen Sie uns Ihre Anregungen über unser Beteiligungsportal mit. Dort finden Sie auch die Planunterlagen.
In aller Kürze:
Das Verfahren befasst sich mit der Raumverträglichkeit und klärt verschiedene bauliche Varianten und Standortalternativen zwischen St. Goar und St. Goarshausen.
Es arbeitet auf Grundlage von vorbereitend durchgeführten Studien und Stellungnahmen verschiedener betroffener Akteure.
Durchgeführt wird es von der obersten Landesplanungsbehörde und dauert zwischen 6 -12 Monaten.
Die Varianten bestehen aus drei Brückenquerungen in verschiedenen Lagen, einem Tunnel und zwei Fährbetriebsausweitungen.
Darstellung Querungsvarianten
zum Vergößern klicken  (Quelle: eigene Darstellung nach: Schnorpfeil (2021): Raumordnungsverfahren Mittelrheinquerung -Erläuterunsbericht-, Zugriff: 01.03.2021)