Im Porträt: unser Führungs-Team

Lernen Sie die Menschen kennen, mit denen Sie die IHKLW-Arbeit mitgestalten können: Unsere Führungskräfte im Kurz-Porträt.

Thomas Boehnke

 … ist Teamleiter des Teams Ausbildungsprüfungen an unseren drei Standorten. Seine berufliche Laufbahn begann mit einer gewerblich-technischen Ausbildung zum Feinmechaniker in Hamburg. Nach vielen Jahren in verschiedenen Positionen in der freien Wirtschaft und einigen nebenberuflichen Weiterbildungen begann Herr Boehnke 1999 seine Laufbahn in der IHK Lüneburg-Wolfsburg, zunächst als Ausbildungsberater für gewerblich-technische Berufe. Seit 2016 leitet er das Team Ausbildungsprüfungen und ist aufgrund seiner langen Erfahrung im Bildungsbereich gefragter Ansprechpartner in allen Bildungsfragen.
Welcher berufliche Rat hat Sie mal inspiriert oder weitergebracht?
Es gibt so viele gut gemeinte Ratschläge, die in verschiedenen Situationen unterschiedlich wirken, aber sehr einprägsam fand ich den Rat, dass ich andere Menschen nicht ändern kann. Aber ich kann ändern, wie ich über sie denke oder wie ich auf sie reagiere.
Mit wem würden Sie gern mal einen Kaffee trinken?
Ich trinke keinen Kaffee, aber mit Uwe Seeler hätte ich gerne mal ein Bier getrunken.
Welchen Traum würden Sie sich gern erfüllen?
Ein Besuch eines Heimspiels beim Liverpool FC.
Was macht Sie glücklich?
Ich wäre sehr glücklich, wenn der HSV mal wieder in die erste Liga aufsteigen würde.
Was ist Ihr Lebensmotto?
Ich nehme bewusst Menschen wahr, denen es schlechter geht als mir. Das erdet einen, lässt die alltäglichen Probleme kleiner erscheinen und bringt einen positiven Blick aufs eigene Leben.
Haben Sie ein Lieblingszitat? 
Nein, dafür ist die Auswahl viel zu groß. Sehr nett ist dieses: „Ich sage nur ein Wort: Herzlichen Dank“ (Horst Hrubesch).

Leonardo Csuraji

… ist Leiter unseres Service Centers. Sein Team ist zentraler Anlaufpunkt für unsere Kunden und berät schnell und unkompliziert zu allen IHKLW-Themengebieten. Sollte ein Anliegen nicht sofort beantwortet werden können, vermittelt das Service Center die richtigen Ansprechpartner*innen im Haus. Ein Tätigkeitsschwerpunkt Csurajis ist außerdem die Außenwirtschaft.
Leonardo Csuraji hat brasilianische Wurzeln und spricht acht Sprachen. Als Schifffahrtskaufmann mit abgeschlossenem Betriebswirtschafts-Studium hat er für Reedereien in Brasilien und Deutschland gearbeitet. Dabei hat er die ganze Welt bereist, sich als Experte einen Namen gemacht und viele junge Menschen durch die Ausbildung begleitet. Als er nach 20 Jahren in der Schifffahrt etwas sesshafter werden wollte, führte ihn sein Weg 2015 in die IHKLW als Berater Außenwirtschaft.  
Welcher berufliche Rat hat Sie mal inspiriert oder weitergebracht?
Aus der Vielzahl an Themen, an denen du arbeitest, wähle dir eine Sache, ein Spezialgebiet aus (vielleicht das, was dir am meisten Spaß macht?) und werde darin der oder die Beste! 
Mit wem würden Sie gern mal einen Kaffee trinken?
Otto von Bismarck.
Welchen Traum würden Sie sich gern erfüllen?
Eine Antarktis-Reise.
Was macht Sie glücklich?
Meine Familie. Im Wald sein, all die Geräusche, Gerüche und Bewegungen wahrnehmen, den Lauf der Jahreszeiten beobachten, sich eins mit der Natur fühlen. Und im Sommer in Dänemark die Seele baumeln lassen. 
Was ist Ihr Lebensmotto?
Lass keinen Tag vergehen, an dem du nicht einmal herzhaft gelacht hast!
Haben Sie ein Lieblingszitat? 
Da fällt mir ein altes japanisches Sprichwort ein: “Sieben mal fallen, acht mal aufstehen”. Man kann auch mal Fehler machen oder scheitern. Aber es gibt immer wieder neue Chancen.

Alexander Diez

… ist Leiter unserer Zentralen Dienste. Dazu zählen zum Beispiel die Buchhaltung, das Beitragswesen und alles rund um die Gebäude an unseren drei Standorten. 
Alexander Diez ist ein Kind der IHK-Bildung: ins Berufsleben startete er mit einer Ausbildung zum Bankkaufmann und Bankfachwirt bei einer thüringischen Sparkasse, wo er am Ende Ausbildungsleiter für knapp 40 Auszubildende in drei Berufen war. Seine nächste Station führte ihn in die IHK-Welt, und zwar in die IHK Berlin: Hier arbeitete er als Ausbildungsplatzentwickler, Controller, Qualitätsmanager und Bereichsleiter Weiterbildung. Nach dem Genuss einer Auszeit von einem dreiviertel Jahr kam er zu unserer IHKLW als Leiter Zentrale Dienste – seit nunmehr schon März 2012.
Welcher berufliche Rat hat Sie mal inspiriert oder weitergebracht?
Im Rahmen meiner Coachingausbildung lernte ich den Wert dieses Satzes zu verstehen: „It’s not my business!“ Ich weiß seitdem noch viel besser, wie toll Arbeitsteilung und das Vertrauen in die Fähigkeit der Kolleg*innen sein kann.
Mit wem würden Sie gern mal einen Kaffee trinken?
Sarah Wagenknecht.
Welchen Traum würden Sie sich gern erfüllen?
Habe ich im Jahr 2021 alles erledigt: MTB-Alpenquerung, danach Island mit Allradcamper, danach Fallschirmsprung.
Was macht Sie glücklich?
Mein Leben: viele tolle Menschen, viel Aktivität, viel draußen in der Natur – und tatsächlich auch: mein Job. Immer wieder bereichernd.
Was ist Ihr Lebensmotto?
“Glück ist ein Entschluss“ von René Descartes.
Haben Sie ein Lieblingszitat? 
Ein früherer IHK-Verwaltungsleiter meinte einmal augenzwinkernd zu mir: „Verwaltung will nicht geliebt werden, Respekt genügt!“ Erst dachte ich, wie arrogant ist das denn? Doch dann entdeckte ich den Kern: Es allen recht zu machen, geht nicht. Aber hinzuhören, auf Augenhöhe zu verstehen, was die Menschen benötigen und dann Leistung zu erbringen, das geht!

Sönke Feldhusen

… ist stellvertretender Hauptgeschäftsführer und Leiter des Handlungsfeldes „Menschen bilden“. Dazu zählen alle IHK-Aktivitäten in der Aus- und Weiterbildung, aber auch Berufsorientierung, Fachkräftesicherungsprojekte, die Betreuung eines Fachkräftebündnisses sowie die IHK-Aufgaben im Bereich der Berufszulassung. 
Sönke Feldhusen ist in der IHK mittlerweile der „Mann für alle Fälle“. Nach einem Volkswirtschaftsstudium und einer Zwischenstation in der Handelskammer Hamburg hat er in der IHKLW in wechselnden Kombinationen 20 Jahre lang alle IHK-Bereiche betreut, die mit Unternehmensförderung zu tun hatten. Er gilt deshalb in der IHK als „Telefon-Joker“. Den Betrieben Rückenwind zu geben, ist sein Herzensanliegen. Und das macht er seit 2019 jetzt auch rund um die vielfältigen Themen der Fachkräftesicherung. 
Welcher berufliche Rat hat Sie inspiriert oder weitergebracht? 
„Wer Menschen führen will, muss Menschen lieben“, sagte mir einmal ein inspirierender Unternehmer. Da ist etwas dran. Denn daraus folgt Vertrauen und Wertschätzung, die Nährboden für persönliche Entwicklung und Innovationen sind. Und „Arbeit ist nicht alles“ sagte gern mein Vater und hatte sowieso immer recht. 
Mit wem würden Sie gern einmal einen Kaffee trinken? 
Dalai Lama oder Hape Kerkeling 
Welchen Traum würden Sie sich gern erfüllen? 
Mit Jeep und Dachzelt von Kapstadt durch die Kalahari bis zu den Victoria-Fällen …. 
Was macht Sie glücklich? 
Reisen, Abenteuer, freundliche Gesichter, vor allem aber innere Entspannung. 
Was ist Ihr Lebensmotto? 
Auf dem Lebensweg kommt es nicht auf das Ziel an, sondern auf das Gehen! 
Haben Sie ein Lieblingszitat? 
“Es gibt nur zwei Tage im Jahr, an denen man nichts tun kann. Der eine war gestern, der andere ist morgen. Dies bedeutet, dass genau heute der richtige Tag zum Lieben, Glauben und in erster Linie zum Leben ist.” (Dalai Lama) 

Stefanie Grußendorf

 … ist Leiterin des Teams Bildungsangebote. Dazu zählen zum Beispiel die Seminar- und Lehrgangsorganisation, die Fortbildungsprüfungen und die Berufsorientierung. 
Nach einem Magisterstudium in Soziologie fing Stefanie Grußendorf zunächst als pädagogische Mitarbeiterin bei einem Bildungsträger an, bei dem sie die Chance erhielt, sich weiterzuentwickeln und erste Führungserfahrungen zu sammeln. 
Eine neue berufliche Herausforderung fand sie dann bei der IHKLW, wo sie zunächst als Beraterin zum Thema Fachkräftesicherung tätig war, bevor sie die Teamleitung der Weiterbildung übernahm. Nach einer internen Umstrukturierung 2019 leitet sie das neu formierte Team Bildungsangebote. 
Welcher berufliche Rat hat Sie mal inspiriert oder weitergebracht? 
Verlange nie etwas von deinen Mitarbeitenden, das du nicht bereit bist selbst zu tun. 
Mit wem würden Sie gern mal einen Kaffee trinken? 
Barack Obama oder Brad Pitt. 
Welchen Traum würden Sie sich gern erfüllen? 
Mit dem Wohnmobil durch Nordamerika, ein Haus am Meer… 
Was macht Sie glücklich? 
Musik (die ins Herz und/oder Bein geht 😉), gutes Essen in netter Gesellschaft, ausgiebige Spaziergänge in der Natur, am Meer die Seele baumeln lassen… 
Was ist Ihr Lebensmotto? 
Wie man in den Wald hinein ruft, so schallt es heraus. 
Haben Sie ein Lieblingszitat? 
“Wir können den Wind nicht ändern, aber die Segel anders setzen.” (Aristoteles) 

Sven Heitmann

... verantwortet als Teamleiter Unternehmen fördern die betriebswirtschaftliche Beratung zu Themen wie Existenzgründung, Unternehmensnachfolge, Finanzierung oder Unternehmenssicherung an den Standorten Celle, Lüneburg und Wolfsburg.
Wirtschaft hat das bisherige Berufsleben von Sven Heitmann geprägt. Nach der Berufsausbildung zum Großhandelskaufmann in einer Arzneimittelgroßhandlung und einer kurzen Tätigkeit in dem Beruf folgte ein BWL-Studium in Koblenz. Ein studienbegleitendes Praktikum führte ihn 2004 zur IHK Lüneburg-Wolfsburg. Aus dem Praktikum wurde die erste berufliche Station als Gründungsberater; seither hat er verschiedene weitere Stationen in der IHKLW durchlaufen. Seine jetzige Aufgabe betreut er seit 2011.
Welcher berufliche Rat hat Sie mal inspiriert oder weitergebracht?
Denken Sie in Lösungen und nicht in Problemen.
Mit wem würden Sie gern mal einen Kaffee trinken?
Ranga Yogeshwar
Welchen Traum würden Sie sich gern erfüllen?
Eine längere Auszeit zum Reisen nutzen.
Was macht Sie glücklich?
Anderen Menschen zu helfen und Dinge mit ihnen zu teilen.
Was ist Ihr Lebensmotto?
Einfach mal machen, könnte ja gut werden.
Haben Sie ein Lieblingszitat?
“Glück ist, was Du daraus machst.”

Andreas Kinski

…ist als Teamleiter „Berufszugang schaffen“ und Justitiar verantwortlich zum Beispiel für Gewerbeerlaubnisse, Sachverständige, Sachkundeprüfungen und alles, was intern mit Recht zu tun hat. 
Nach einer Ausbildung zum Versicherungskaufmann und erster Berufspraxis folgten ein rechtswissenschaftliches Studium und ein Master of Laws im Umwelt- und Energierecht. Zur IHK-Organisation führten Andreas Kinski ein praktisches Studiensemester in der Rechtsabteilung der Deutschen Auslandshandelskammer in Österreich und ein Traineeprogramm beim Deutschen Industrie- und Handelskammertag in Berlin mit Stationen in Bremerhaven und Sydney. 
Welcher berufliche Rat hat Sie mal inspiriert oder weitergebracht? 
Weniger ein Rat, dafür aber mehrere Führungskräfte, die mir früh viel zugetraut und großen Freiraum gelassen haben. Das hat mich motiviert und mir gleichzeitig ein Gefühl positiver Gelassenheit gegeben. 
Mit wem würden Sie gern mal einen Kaffee trinken? 
Bodo Wartke. Dass jemand gleichzeitig begnadeter Komponist, Texter, Musiker, Entertainer, Unternehmer und Vater sein kann, beeindruckt mich. 
Welchen Traum würden Sie sich gern erfüllen? 
Mit handwerklich begabten Freunden eine Auszeit nehmen und den Sommer über ein Tiny House im Grünen bauen. 
Was macht Sie glücklich? 
Mehrtägige Radtouren an schönen Sommertagen. Selbst etwas bauen und mit dem Ergebnis zufrieden sein. Meinen Kindern zusehen, wenn sie lachen und Spaß haben. Oder wenn sie schlafen. Manchmal auch die Arbeit ;-). 
Was ist Ihr Lebensmotto? 
Mit Fingerspitzengefühl auch mal Fünfe gerade sein lassen. Leidenschaft, Humor und gutes Miteinander helfen immer. 
Haben Sie ein Lieblingszitat? 
Nein, aber mir laufen oft schöne Zitate über den Weg, die mich zum Lachen oder Nachdenken bringen.  

Johannes Knauf

…  ist Leiter der Geschäftsstelle in Celle und damit das regionale Gesicht unserer IHKLW im Landkreis Celle und im Heidekreis. Er ist Ansprechpartner für den bunten Strauß der Themen rund um die IHK und alles, was dazugehört. Johannes Knauf arbeitet direkt an der Schnittstelle zwischen dem IHKLW-Ehrenamt, dem Hauptamt, der kommunalen Politik, den Verwaltungen und anderen Organisationen. In dieser Funktion stärkt er die regionale Wirtschaft, indem er Stimmungen und Herausforderungen dort platziert, wo sie gehört werden müssen. Seine Netzwerkarbeit soll dem Wirtschaftsraum Celle und dem Heidekreis dienen.
Johannes Knauf hat Politik- und Verwaltungswissenschaften in Hannover studiert. Bevor er im Herbst 2022 zu uns kann, organisierte er das politische Leben der CDU-Fraktion in der Region Hannover. Sein Wissen über kommunale Entscheidungswege und belebendige Netzwerkarbeit hilft, wenn es darum geht, die vielfältigen Themen unserer IHKLW sichtbarer zu machen.
Welcher berufliche Rat hat Sie mal inspiriert oder weitergebracht?
„Friedensfürsten leben länger als Kriegsherren!“ Dieses Zitat gab mir ein Mentor mit auf den Weg.    
Mit wem würden Sie gern mal einen Kaffee trinken?
Über die Frage habe ich lange nachgedacht. Ich würde gern mit meinen beiden Großvätern einen Kaffee trinken. Ich hätte 1.000 Fragen zu ihrer Jugend und zu der meiner Eltern.
Welchen Traum würden Sie sich gern erfüllen?
Eine Etappe der Tour de France live erleben!
Was macht Sie glücklich?
Gemeinsame Zeit mit Familie und Freunden. Und ab und zu – Zeit für sich selbst haben.
Was ist Ihr Lebensmotto?
Sei neugierig und probiere viel aus.
Haben Sie ein Lieblingszitat?
Ja, eine Gedichtzeile von Rose Ausländer: „Vergesst nicht, Freunde, wir reisen gemeinsam“.

Volker Linde

… ist Leiter des Bereichs Standort- und Politikberatung. Kern der Aufgabe ist die abwägende Interessenvertretung für alle Mitgliedsbetriebe gegenüber Kommunen, Land und Bund.
Er ist Diplom-Volkswirt und seit 1990 in der IHK-Organisation tätig, zunächst als Trainee bei der Handelskammer Hamburg, seit 1996 in Lüneburg. Hier hat er langjährig den Bildungsbereich geleitet und die Interessen der Industrie- und Handelskammern in Niedersachsen artikuliert. Den gesamten Politikbereich verantwortet er seit 2018.
Welcher berufliche Rat hat Sie mal inspiriert oder weitergebracht?
Robert Bachfischer, ein Trainer in einem Führungsprogramm, hat immer wieder gesagt: Was du erreichen willst, kannst du auch erreichen. Von ihm ist auch die Philosophie, alles positiv zu nehmen, wie es kommt. Da ist unglaublich viel Inspiration drin. Eine tolle Leitidee fürs Leben.
Mit wem würden Sie gerne mal einen Kaffee trinken?
Ich habe beim Kaffeetrinken keinen Nachholbedarf.
Welchen Traum würden Sie sich gerne erfüllen?
Gute Frage. Früher wollte ich immer die Panamericana einmal abfahren. Das hat sich aber sehr geändert. In Griechenland war ich lange nicht mehr. Da würde ich gerne mal wieder hinfahren. 
Was macht Sie glücklich?
Wenn meine Familie gesund und gut unterwegs ist, gute Gespräche mit Freunden, gutes Essen gemeinsam genießen. Einfach wundervoll. Außerdem liebe ich Entdeckungstouren auf dem Rad oder zu Fuß in der Region.
Was ist ihr Lebensmotto?
Ich habe kein Lebensmotto. In der Philosophie von Robert Bachfischer (siehe oben) finde ich mich aber wieder.
Haben Sie ein Lieblingszitat?
“Warte nicht, bis du Zeit hast.”

Markus Mews

...leitet den Bereich Produkt- und Prozessentwicklung, in dem wir Projekt-, Daten- und Qualitätsmanagement mit der IT vereint haben, um unserer Digitalisierung Schub zu verleihen.
Am Ende seines BWL-Studiums ist Markus Mews über ein Praktikum gewissermaßen in unsere IHKLW gestolpert. Seitdem hat er sich in den unterschiedlichsten Bereichen “ausgetobt”: Er war unter anderem verantwortlich für die Öffentlichkeitsarbeit und unseren Industrieausschuss, war umweltpolitischer Sprecher der IHK Niedersachsen und Geschäftsführer der IHK24 GmbH. Mit der Digitalisierung konnte er letztlich sein Hobby zum Beruf machen.
Welcher berufliche Rat hat Sie mal inspiriert oder weitergebracht?
Das Eisbergmodell ist mein Dauerbrenner. Man muss sich gerade im Umgang mit Menschen immer wieder zwingen, auch die Dinge zu erkennen und zu achten, die unter dem Wasserspiegel liegen.
Mit wem würden Sie gern mal einen Kaffee trinken?
Mit meinem 18-jährigen Ich. Ich hätte da ein paar richtig gute Tipps.
Welchen Traum würden Sie sich gern erfüllen?
Mit einem Tesla Model X Plaid Beschleunigung auf die unvernünftige Spitze treiben und dabei sehr breit grinsen.
Was macht Sie glücklich?
Am Heranwachsen meiner Töchter teilzuhaben und dabei Hoffnung zu schöpfen, dass man ein paar Sachen scheinbar richtig gemacht hat.
Was ist Ihr Lebensmotto?
Eigentlich habe ich keins, aber Google hatte diesen Vorschlag: Alles ist schwer, bevor es leicht wird.
Haben Sie ein Lieblingszitat?
“Keiner von uns kommt lebend hier raus. Also hört auf, euch wie ein Andenken zu behandeln. Esst leckeres Essen. Spaziert in der Sonne. Springt ins Meer. Sagt die Wahrheit und tragt euer Herz auf der Zunge. Seid albern. Seid freundlich. Seid komisch. Für nichts anderes ist Zeit.” (Anthony Hopkins)

Ralf Oßenbroich

… ist Teamleiter Beitrag, Finanzen und Firmendaten. In seinem Team laufen die Mitgliederdaten zusammen und werden up to date gehalten. Gemeinsam mit seinem Team kümmert er sich außerdem um das Rechnungswesen und um die Mitgliedsbeiträge. Ralf Oßenbroich ist Betriebswirt und seit 2005 in der IHKLW. Der Rheinländer, von dessen Herz ein Teil immer noch in Köln schlägt, ist privat ein begeisterter Läufer und Motorradfahrer.
 
Welcher berufliche Rat hat Sie mal inspiriert oder weitergebracht?
Sich nicht aus der Ruhe bringen zu lassen, seine Ziele verfolgen und auch Fehler eingestehen.
Mit wem würden Sie gerne mal einen Kaffee trinken?
Neben meiner Frau gerne mal mit Brian Johnson.
Welchen Traum würden Sie sich gerne erfüllen?
Mit dem Motorrad die Panamericana fahren.
Was macht Sie glücklich?
Einfach unterwegs zu sein. Am liebsten mit dem Motorrad.
Haben Sie ein Lieblingszitat?
Wer das Leben zu ernst nimmt, braucht eine Menge Humor, um es zu überstehen.

Raphaela Salfner

… ist Leiterin des Teams Personal und Interne Kommunikation. Gemeinsam viel erreichen: Das funktioniert, wenn auf Augenhöhe kommuniziert wird, alle gehört und als Person wertgeschätzt werden. Zufriedene Beschäftigte sind nicht nur unsere wertvollste Ressource, sondern auch die beste Werbung in Zeiten des Fachkräftemangels.
Nach einer Ausbildung zur Groß- und Außenhandelskauffrau und anschließendem BWL-Studium arbeitete sie in einem IT- Beratungshaus, wo sie Projekte begleitete und das Geschäftsfeld HR-Projekte mit aufgebaut hat. Seit 2009 ist Raphaela Salfner in der IHKLW tätig. Zunächst mit dem Fokus Kundenorientierung und Qualitätsmanagement, seit 2017 ist sie Personalreferentin der IHKLW und leitet seit 2022 das Team Personal und interne Kommunikation.
Im Team ist ihr wichtig, immer ansprechbar und zugewandt zu sein, egal ob im Job oder anderswo der Schuh drückt. Über gute Kommunikation kann gute Zusammenarbeit und Entwicklung in herausfordernden Zeiten gelingen.
Welcher berufliche Rat hat Sie mal inspiriert oder weitergebracht?
„In Badehose sehen alle gleich aus.” (Weisheit meiner Mutter, die mich mutig, klar und zugewandt in jedes Gespräch gehen lässt.)
Mit wem würden Sie gern mal einen Kaffee trinken?
Zurzeit mit dem Papst, um mal über seine Personalpolitik zu sprechen. Und wenn das erledigt ist, immer wieder gerne mit meinem Mann.
Welchen Traum würden Sie sich gern erfüllen?
Ich möchte mit dem Zug von Wien nach Hanoi in Vietnam fahren. Aufgrund der weltpolitischen Situation ist der Traum gerade wieder in weite Ferne gerückt.
Was macht Sie glücklich?
Zu sehen, wie aus meinen Kindern glückliche Erwachsene werden und ich wieder mehr Freiraum für mich erfüllend nutzen kann.
Was ist Ihr Lebensmotto?
Es hat alles einen Sinn.

Heidrun von Wieding

...ist Leiterin des Teams Fachkräfte entwickeln. Das Team kümmert sich um rund 2.500 Ausbildungsbetriebe und 11.000 Auszubildende in unserem Kammerbereich. Wir finden Antworten zu allen Ausbildungsfragen von A wie Ausbildungsvertrag bis Z wie Zerspanungsmechaniker. 
Nach der Ausbildung zur Industriekauffrau und dem Diplomstudium der Wirtschaftspädagogik und Volkswirtschaftslehre hat Heidrun von Wieding ihr zweites Staatsexamen für das Lehramt an Beruflichen Schulen am Studienseminar in Braunschweig absolviert. Sie hat in Berufsbildenden Schulen unterrichtet, bevor sie 2000 zur IHKLW kam.   
Die duale Berufsausbildung ist ihr Herzensthema. An ihrem Job schätzt sie vor allem die spannenden Kontakte mit den Unternehmen. Außerdem liebt sie es, täglich mit neuen Fragenstellungen umzugehen, so dass kein Tag wie der andere ist. Und besonders schön ist das Gefühl, (meistens) etwas Sinnvolles zu tun.  
Welcher berufliche Rat hat Sie mal inspiriert oder weitergebracht? 
Der Spruch eines erfahrenen Trainerkollegen, der mich zu Beginn meines Berufslebens unter seine Fittiche genommen hat, ist mir hängen geblieben und zu meinem Lebensmotto geworden (s.u.). 
Mit wem würden Sie gern mal einen Kaffee trinken? 
Gern spontan mit Freund*innen und Kolleg*innen. Und später mit meinen Kindern (wenn sie auf den Geschmack gekommen sind).  
Welchen Traum würden Sie sich gern erfüllen? 
Vor einigen Jahren haben mich die Ostküste, der Ayers Rock und der Norden von Australien begeistert. Jetzt fehlen mir noch der Westen und der Süden, die ich auch gern entdecken würde. Außerdem möchte ich irgendwann nochmal Klavierspielen lernen. 
Was macht Sie glücklich? 
Meine Familie, Musik, Natur, wenn etwas „flutscht“, worüber ich mir vorher viele Gedanken gemacht habe. 
Was ist Ihr Lebensmotto? 
Love it, change it or leave it – das passt auf viele Lebenslagen und ist (für mich) ein super Fahrplan für persönliche Entscheidungen.  
Und: Alles wird gut! 
Haben Sie ein Lieblingszitat? 
Das wechselt – ich liebe diese Aufstell-Kalender, wo es jeden Tag ein neues Zitat gibt, am besten mit schwarzem Humor.  

Dr. Annika Wilkening

… leitet den IHKLW-Bereich Strategie und Kommunikation. Sie mag Menschen, schwarzen Kaffee und Literatur. An ihrem Job gefällt ihr besonders, dass kein Tag wie der andere ist.  
Die Politik- und Literaturwissenschaftlerin kam aus dem Journalismus in die IHKLW und ist seit 2014 bei uns. Gestartet ist sie mit klassischen Kommunikation- und Marketingaufgaben. Inzwischen leitet sie den Bereich Strategie & Kommunikation, zu dem auch Personal gehört. Damit arbeitet sie mit dem Team an der Schnittstelle zwischen Innen- und Außenkommunikation und ist für die Weiterentwicklung von Kultur-, Organisations- und Strategiefragen verantwortlich.
Welcher berufliche Rat hat Sie mal inspiriert oder weitergebracht?
Der Satz „Man arbeitet, wie man geführt wird“ ist mir sehr hängen geblieben, er ist Inspiration und Mahnung zugleich, es klappt nur im Team und nur, wenn Stärken gestärkt werden, anstatt auf Schwächen zu schauen. Und der sehr weise und einfache Rat: Love it, change it or leave it.
Mit wem würden Sie gern mal einen Kaffee trinken?
Mit Janina Kugel und Anna-Lena Baerbock – und einen Whisky mit Bob Dylan.
Welchen Traum würden Sie sich gern erfüllen?
Einige Reisen stehen da auf der Liste unter anderem nach Island – und ein eigenes Bücherzimmer inklusive Leiter. 😊
Was macht Sie glücklich?
Gesundheit, Menschen im Flow zu erleben, Teamwork, gute Gesellschaft und gute Literatur.
Was ist Ihr Lebensmotto?
Das wechselt, ich bin eine große Zitatesammlerin.

Michael Wilkens

... ist stellvertretender Hauptgeschäftsführer und Leiter des Handlungsfeldes „Unternehmen beraten“. Dazu zählen IHK-Aktivitäten wie die Existenzgründungs- oder Innovationsberatung, die Nachfolgemoderation oder auch die strategische Entwicklung neuer Netzwerke. Michael Wilkens leitet zudem die IHK-Geschäftsstelle in Wolfsburg und ist bei der IHK Niedersachen Sprecher für das Themenfeld Digitalisierung. 
Der gebürtige Emsländer hat in Dortmund, San Diego und Kiel im Schwerpunkt Wirtschaftsgeographie und Raumplanung studiert. Zur IHKLW kam er im Jahr 2008 und durchlief unterschiedliche Funktionen (Referent in der Hauptgeschäftsführung, Referent für Handel und Innenstadt, Geschäftsführung der Wirtschaftsjunioren, Leiter der Geschäftsstelle Celle).So kennt er alle drei IHKLW-Standorte (Lüneburg, Celle und Wolfsburg) nicht nur durch seine Arbeit, sondern auch als Einwohner. Mit Offenheit für neue Menschen und Themen hat er sich ein belastbares regionales Netzwerk in Wirtschaft, Politik und Verwaltung geschaffen, das er für die Interessen der IHKLW-Betriebe gewinnbringend einsetzt. 
Welcher berufliche Rat hat Sie mal inspiriert oder weitergebracht?
Keinen Unterschied zwischen den Menschen machen und alle respektvoll behandeln. 
Mit wem würden Sie gern mal einen Kaffee trinken?
Mit meiner Frau. Wir haben drei kleine Kinder und beide einen anspruchsvollen Job. Da kommt das leider etwas kurz.
Welchen Traum würden Sie sich gern erfüllen?
Eine Elternzeit in Thailand hat uns so gut gefallen, dass wir jetzt gern für einige Wochen zum Beispiel nach Vietnam reisen wollen. 
Was macht Sie glücklich?
Sport, Familie und relevante Aufgaben im Job.
Was ist Ihr Lebensmotto?
Do more things you love.
Haben Sie ein Lieblingszitat? 
“You miss 100 percent of the shots you don´t take.” (Wayne Gretzky)

Michael Zeinert

… ist Hauptgeschäftsführer unserer IHKLW. Gemeinsam mit unserem ehrenamtlich tätigen Präsidenten vertritt er die Kammer nach außen und leitet zudem die rund 140-köpfige Crew der IHKLW.
Michael Zeinert ist Volkswirt und hat in Bonn und Münster studiert. Danach führte ihn bereits die erste berufliche Station in die IHK-Welt, und zwar als Persönlicher Referent des Hauptgeschäftsführers der IHK zu Kiel. Es folgten Stationen bei der IHK zu Dortmund, dem DIHK in Brüssel und wieder bei der IHK zu Kiel, wo er als Mitglied der Geschäftsführung für die Branchen Handel und Tourismuswirtschaft Verantwortung trug. Seit September 2008 ist Hauptgeschäftsführer der IHKLW.
Welcher berufliche Rat hat Sie mal inspiriert oder weitergebracht?
Mein langjähriger Kieler Chef ist in vielem für mich ein Vorbild. Wenn und soweit sich seine Leute im Rahmen der Strategie und des Finanzrahmens bewegten, konnte er eine sehr lange Leine lassen. Das hat mich persönlich immer sehr motiviert und das versuche ich natürlich als Führungskraft zu leben bzw. weiterzugeben.
Mit wem würden Sie gern mal einen Kaffee trinken?
Mit Caren Miosga oder mit Marietta Slomka. Oder mit beiden. ;-)
Welchen Traum würden Sie sich gern erfüllen?
Einen zweiten Alpencross mit dem Rad. Dieses Mal von Salzburg über die Hohen Tauern nach Grado.
Was macht Sie glücklich?
Meine Frau, meine Familie, Reisen mit meinen Liebsten und tatsächlich auch meine Arbeit bei der IHKLW.
Was ist Ihr Lebensmotto?
„Die Arbeit weist den Weg.“ So hat mir mal mein Opa geantwortet, als ich ihn fragte, wie wir denn die defekte Waschmaschine reparieren wollen. Ich habe daraus gelernt, dass man nicht für alles im Leben einen detaillierten Plan braucht, sondern oftmals nur den Mut, einfach anzufangen.   
 Haben Sie ein Lieblingszitat? 
“Wenn das Unwetter am heftigsten tobt, ist man dem Sonnenschein am nächsten.“ (Bretonisches Sprichwort)