B 3n

Verkehrsknotenpunkt Celle entlasten
Die mittelgroße Kreisstadt Celle ist ein Verkehrsknotenpunkt. Hier treffen mit der B 3, der B 191 und der B 214 gleich drei Bundesstraßen aus unterschiedlichen Richtungen aufeinander. Diese dienen neben dem regionalen Verkehr auch dem übergeordneten Durchgangsverkehr als Verbindungen zwischen den Regionen. Zugleich wird die Verbindung über Celle gerne als Ausweichmöglichkeit genutzt, wenn auf der A 2 und A 7 vermehrt Staus auftreten. Die bestehende Verkehrsinfrastruktur ist für diese Gesamtbelastung nicht ausgelegt.
Die B 3 steht im Fokus der aktuellen Planungen. Die B 3 ist eine Bundesstraße von herausgehobener Bedeutung. Sie beginnt südlich von Hamburg an der B 73 und verläuft in Nord-Süd-Richtung innerhalb Niedersachsens über Soltau, Celle, Hannover und Göttingen bis nach Kassel und darüber hinaus in den süddeutschen Raum. Die B 3 stellt die Anbindung Celles und des nördlichen Großraums Hannover an die Landeshauptstadt dar.
Die finale Realisierung der sich in Planung und Bau befindlichen östlichen Ortsumgehung B 3n ist somit dringend notwendig, um Bürgerinnen und Bürger zu entlasten und um die Region besser an das übergeordnete Bundesfernstraßennetz anzubinden. Zugleich wird mit der OU B 3n rund um Celle eine leistungsfähigere Verkehrsverbindung in der Metropolregion geschaffen. Diese verbessert die Erreichbarkeit sowohl für das produzierende Gewerbe als auch für den Tourismus und den Einzelhandel. Die Ortsumgehung trägt außerdem zur Erhöhung der Verkehrssicherheit und Verkehrsqualität bei.
Die IHKLW fordert
  • die Planung und Genehmigung der letzten Abschnitte zügig voranzutreiben
  • den Bau zeitnah zu beginnen und verzögerungsfrei fertigzustellen