A 26
Neubau der A 26 von Stade nach Hamburg
Hafenanbindung und Verkehr im Hamburger Umland verbessern
Die A 26 im Landkreis Stade zwischen Drochtersen und Hamburg und die dazugehörige Hafenquerspange zur Verbindung von A 1 und A 7 liegen zwar nur in einem kleinen Abschnitt zwischen Buxtehude, Neu Wulmstorf und Hamburg im Bezirk der IHKLW (Landkreis Harburg), entfalten durch ihre unmittelbare Nähe aber dennoch relevante Auswirkungen auf die Unternehmen in der Region.
Nach ihrer vollständigen Realisierung soll die A 26 vom geplanten AK Kehdingen mit der A 20 bei Drochtersen bis nach Hamburg zur A 1 führen. Mit der A 26 erhält der südlich der Elbe gelegene Teil der Metropolregion Hamburg und damit auch der Landkreis Harburg eine Verbindung zum Autobahnkreuz A 20 / A 26 und kann Hamburg in Richtung Nord-Osten in der Folge nördlich umfahren.
Darüber hinaus verbindet die A 26 die Gewerbestandorte westlich und südlich von Hamburg leistungsfähiger mit der Metropole Hamburg und dem überregionalen Straßennetz.
Im Landkreis Harburg ist mit der Realisierung der A 26 über eine bestmögliche Anbindung der Gewerbegebiete entlang der B 73 nachzudenken, um Neu Wulmstorf vom überregionalen Durchgangsverkehr zu entlasten.
Die A 26 steht auf niedersächsischem Gebiet bereits als laufendes und fest disponiertes Projekt im BVWP. Gleiches gilt für den Bereich vom neuen AK Hamburg-Süderelbe bis zur Landesgrenze Hamburg/Niedersachsen.
Die IHKLW fordert
- die Planung und Genehmigung der A 26 zeitnah fertigzustellen
- die Finanzierung zu sichern und den Bau verzögerungsfrei zu beginnen und fertigzustellen
- die Gewerbegebiete in der Region optimal an die A 26 anzuschließen