KI-Power für den Mittelstand

Impulse rund um die Künstliche Intelligenz standen im Mittelpunkt der Aktionswoche “KI-Power für den Mittelstand”. Einen Rückblick auf die Veranstaltungen liefert Ihnen der KI-generierte Avatar von Natalie Schwarz, IHKLW-Beraterin für digitale Transformation.

Generative KI

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Generative KI! Wer, wie, was?! In der ersten Veranstaltung unserer Aktionswoche „KI-Power für den Mittelstand“ sprach Sascha Rose, KI-Trainer und Mitarbeiter der Niedersachsen.next Digitalagentur, über die Chancen und Herausforderungen dieser Technologie. Seine Botschaft: „Generative KI wird in naher Zukunft keinen Mitarbeitenden komplett ersetzen, kann jedoch bestehendes Personal unterstützen und Zeiteinsparungen ermöglichen.“

Und das richtige Prompten wird immer wichtige „Eine intensive Auseinandersetzung mit diesem Aspekt lohnt sich in jedem Fall, um bessere Ergebnisse mit KI-Tools zu erzielen", so Sascha Rose.

Prozesse im Arbeitsalltag erleichtern

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KI als Chance – Mit Künstlicher Intelligenz Prozesse im Arbeitsalltag erleichtern: Über dieses Thema hat Paulina Merkel vom Mittelstand-Digital Zentrum Hannover am zweiten Tag unserer Aktionswoche „KI-Power für den Mittelstand“ gesprochen.
Wo kommt KI bereits heute erfolgreich zum Einsatz?
  • Chatbots für den Kundenservice,
  • automatische Rechnungserkennung,
  • KI-basierte Angebotserstellung,
  • Absatz- und Preisprognosen,
  • vorausschauende Wartung und
  • datengestützte Qualitätssicherung
Spannend war auch der Blick auf Large Language Models (LLMs) wie ChatGPT, deren Stärke in der Mustererkennung liegt – allerdings mit Wissensgrenzen und der Gefahr fehlerhafter Informationen.

Ein zentrales Thema war der Unterschied zwischen Custom GPTs und dem RAG-Ansatz. In beiden Fällen gilt: Gute Daten sind unerlässlich – nur damit lassen sich verlässliche Ergebnisse erzielen. Damit KI-Anwendungen gelingen, braucht es zudem Lean Management, eine sichere IT-Infrastruktur, passendes Change Management und klare rechtliche Rahmenbedingungen.

KI im Marketing

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KI im Marketing – Content Creation per Algorithmus: Über dieses spannende Thema sprach Dr. Levke Walten vom Mittelstand-Digital Zentrum Hannover am dritten Tag unserer Aktionswoche „KI-Power für den Mittelstand“.

Welche Möglichkeiten bietet KI im Marketing?
  • Zielgruppenspezifische Texte generieren
  • Inhalte auf Basis von Trends und Suchanfragen optimieren
  • Keyword-Analysen zur Verbesserung der Sichtbarkeit durchführen
  • Visuelle Inhalte wie Bilder und Videos erstellen
  • Posting-Zeiten datenbasiert optimieren
  • Ideen für Redaktionspläne und Content-Strategien liefern.
Dr. Levke Walten zeigte außerdem, wie wichtig das sogenannte „Prompting“ ist – präzise Eingaben, mit denen KI-Systeme gezielt gesteuert werden können. Die Praxisbeispiele verdeutlichten, dass KI vor allem dann ihren vollen Nutzen entfaltet, wenn sie kreativ und kritisch durch Menschen begleitet wird. Denn auch im digitalen Marketing bleibt die Qualität der Inhalte entscheidend.

KI im Arbeitsprozess

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KI im Arbeitsprozess – Einführung und Einsatzmöglichkeiten: Darüber sprach Lukas Fischer vom Mittelstand-Digital Zentrum Hannover bei unserer Aktionswoche "KI-Power für den Mittelstand". Sein Credo: Nicht eine KI-Anwendung suchen und dann das passende Problem finden – sondern zuerst die Herausforderungen im Unternehmen erkennen und dann prüfen, ob KI die Lösung sein kann!

KI als Segel, die Digitalisierung als Boot - beide Elemente gehören zusammen. Datenqualität ist dabei der Schlüssel – denn nur mit sauberen Daten gibt es verlässliche Ergebnisse!

Wie lernt KI?
Lukas Fischer erklärte anschaulich, wie neuronale Netze Muster erkennen. Am Beispiel von OCR-Systemen wurde deutlich, dass KI wie wir Menschen über das Erkennen von Mustern funktioniert.
Wie starten?
  • Eigenentwicklungen
  • Fertige KI-Produkte
  • KI-Funktionen in bestehender Software

Rechtliche und arbeitsrechtliche Aspekte generativer KI

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Ines Maria Tacke vom Mittelstand-Digital Zentrum Chemnitz zeigte in ihrem Vortrag wie wichtig es ist, den rechtlichen Rahmen beim Einsatz von KI-Tools wie Stable Diffusion und ChatGPT im Blick zu behalten. Ein zentrales Thema war das Urheberrecht: Inhalte, die durch KI erstellt werden, sind nicht urheberrechtlich geschützt, da es sich nicht um eine menschliche Schöpfung handelt.
Auch im Arbeitsrecht spielen KI-Tools eine immer größere Rolle. Arbeitgeber können die Nutzung der Tools zwar anweisen oder verbieten, müssen jedoch gleichzeitig Informations- und Mitbestimmungsrechte der Mitarbeitenden, insbesondere des Betriebsrats, beachten. Klare Richtlinien im Unternehmen sowie Schulungen für den sicheren und verantwortungsvollen Einsatz der Technologie sind essenziell, um Risiken wie Datenschutzverstöße oder die unabsichtliche Weitergabe von Geschäftsgeheimnissen zu vermeiden.
Ein weiterer Tipp der Referentin: Achten Sie stets auf die Nutzungsbedingungen der KI-Tools und nutzen Sie diese Tools als Unterstützung, nicht als alleinige Ersteller Ihrer Inhalte. Transparenz und die Beachtung arbeitsrechtlicher Vorgaben schaffen Sicherheit und Vertrauen im Umgang mit dieser Technologie.