Start-up-Center Celle bietet Raum für innovative Ideen

„Es war von Anfang an mein Wunsch, diese innovative, zukunftsweisende Betriebsform in Celle zu etablieren“, sagt Oberbürgermeister Dr. Jörg Nigge. Das Start-up-Center werde Existenzgründern die Möglichkeit bieten, sich „mit frischen Ideen – gerne auch mal jenseits jedweden Mainstreams – an den Markt zu wagen“.  

Innovative Gründungen im Fokus 

Mit dem Start-up-Center in der Magnusstraße 2 bietet die Wirtschaftsförderung der Stadt Gründerinnen und Gründern aus Celle, aus der Region und darüber hinaus, Starthilfe für ihre herausfordernde Anfangszeit. Dazu gehören umfassende Beratung und Unterstützung durch die Wirtschaftsförderung und deren Partner.  

Im künftigen Zentrum sollen ausschließlich Start-ups mit Innovationsgehalt residieren. Die Bandbreite kann von Forschung und Entwicklung über Health, technische Konstruktion und Produktentwicklung, Mobilität und Green Economy bis hin zu Softwareentwicklung und künstlicher Intelligenz reichen. So sollen sich das örtliche Branchenspektrum und damit verbundene Geschäftsmodelle weiter diversifizieren. In diesem Zusammenhang haben auch örtliche Unternehmen auf die Zweckmäßigkeit der Weiterentwicklung einer Existenzgründungskultur hingewiesen. Der passende Baustein: das Start-up-Center. 

Top-Konditionen für Start-ups 

„Heutzutage können sich die jungen Leute die Standorte in großen Städten aussuchen, denn viele bieten bereits derartige Möglichkeiten. Umso wichtiger ist es, dass wir uns von anderen Städten absetzen und entsprechend mehr bieten“, betont Oberbürgermeister Nigge. „Zu unseren Top-Konditionen zählen Mietfreiheit über mehrere Jahre, Hochleistungs-Breitbandanschluss sowie ein Wohnraumangebot über unsere städtische Tochter allerland Immobilien GmbH. Zusätzlich warten wir mit unkomplizierter und persönlicher Beratung durch Vorstände, Geschäftsführer und weitere Experten in den notwendigen Fachgebieten auf – ein Service, der nicht überall zu finden ist.“ Ein weiterer Bonus der Immobilie in der Innenstadt: kurze Wege – auch zum Bahnhof –, Nahversorgung und Einkaufen quasi um die Ecke, Parken mit Fahrrädern, E-Bikes und E-Scootern im Hof oder mit dem Auto im Parkhaus gegenüber. Garten und Balkon können als Arbeits- und Ruhebereich mit einbezogen werden. 

Welche Gründerinnen und Gründer in das Start-up-Center Celle einziehen können, entscheidet eine Auswahlkommission. Diese wird mit örtlichen, langjährig erfahrenen Unternehmerpersönlichkeiten besetzt. Einige von ihnen werden sich auch als Mentoren betätigen.