Sinnstiftende Projekte

Wie die Sparkasse Lüneburg durch ihr soziales und kulturelles Engagement Hansestadt und Landkreis Lüneburg stärkt.
Es gibt Momente, in denen Torsten Schrell – seit 2018 Vorstandsvorsitzender der Sparkasse Lüneburg – besonders stolz darauf ist, was sein Bankhaus bereits in Hansestadt und Landkreis Lüneburg bewegen konnte. Die Förderung des Sportabzeichens für Schul- und Kindergartenkinder war ganz sicher so ein Meilenstein.
Tatsächlich betreut das einzige Kreditinstitut mit Sitz im Landkreis Lüneburg nicht nur die Finanzen von mehr als 105.000 Kunden, sondern engagiert sich zudem im Rahmen diverser Programme im sozialen und kulturellen Bereich. „Es geht dabei keineswegs nur um Marketing und Imagepflege: Regionalität und Nachhaltigkeit gehören zur DNA der Sparkasse Lüneburg“, sagt der 53-Jährige. „Durch verschiedenste Aktivitäten wollen wir erreichen, dass die Region prosperiert. Denn dann geht es nicht nur den Menschen in der Region, sondern auch uns und unseren 500 Mitarbeitenden gut, von denen zwischen 80 und 90 Prozent hier leben.“
Thorsten Schrell steht in der Kulturbäckerei, im Hintergrund sind Bilder zu sehen.
Thorsten Schrell ist stolz auf das Engagement der Sparkasse Lüneburg. Ob für die Aktion "Das tut gut" oder in der Kulturbäckerei, mit der die Sparkassenstiftung einen Raum für Kulturschaffende und Ausstellungen eingerichtet hat. © Andreas Tamme
Zu einer echten Erfolgsstory hat sich das Programm „Das tut gut“ entwickelt. Seit nunmehr zehn Jahren stimmen Kunden, die ein GiroPrivileg-Konto besitzen, einmal jährlich über Projekte ab, die sie als förderungswürdig erachten. „Seit 2012 haben wir im Rahmen dieser Initiative schon rund 200 Antragsteller unterstützt“, sagt Torsten Schrell. 1,3 Millionen Euro seien dank des Programms zurück in die Region geflossen. Die Bandbreite der Projekte, die jeweils Gelder zwischen 1.000 und 10.000 Euro erhielten, sei groß – Kitas würden ebenso unterstützt wie die Freiwillige Feuerwehr, Chöre oder Umweltinitiativen. „Die jährliche Fördersumme entspricht dabei der Anzahl der Privatgirokonten – zurzeit etwa 100.000.“ Außerdem haben die Kunden die Möglichkeit, den Förderbeitrag individuell zu erhöhen.
Erfreut beobachtet Torsten Schrell, dass seine Wahl-Heimat seit Jahren eine beliebte und auch eine junge Zuzugsregion ist. Trotzdem müsse man stetig an der Attraktivität des Standorts mitwirken. Dies geschieht in der Sparkasse neben dem „Das tut gut“-Engagement zusätzlich durch regelmäßige Spenden und Sponsoringmaßnahmen. „Natürlich sind wir auch in der Förderung des Wirtschaftsstandorts aktiv – zum Beispiel im Rahmen der Wirtschaftsförderung Lüneburg.“ Zu einer festen Größe für die Mitgestaltung des gesellschaftlichen Lebens habe sich zudem die eigenständige Sparkassenstiftung entwickelt, die ihrerseits mehr als 300 Projekte und Veranstaltungen unterstützt, darunter die renommierte KulturBäckerei.
„In diesen Zeiten ist der Wunsch unserer Mitarbeitenden, mit ihrer Arbeit etwas Sinnstiftendes zu leisten, besonders ausgeprägt“, sagt Torsten Schrell. „Deshalb motiviert es sehr, dass die Wertschöpfung, die mit unserem Handeln zu tun hat, zurück in die Region fließt ­– nicht nur durch die Steuern, die wir zahlen, oder die Kaufkraft unserer Mitarbeitenden, deren Zahl bis Ende des Jahres noch einmal wachsen wird, sondern eben auch durch Spendenprogramme wie ,Das tut gut‘.“ Oder ganz konkret durch Kinder und Familien, die sich über ihr Sportabzeichen freuen.  Alexandra Maschewski