Eigene Immobilie: Holzminden im Vergleich vorne

Der Traum vom Eigenheim ist für viele Menschen in Deutschland ein zentrales Lebensziel. Doch wo ist Wohneigentum noch erschwinglich? Bundesweit liegt der Landkreis Holzminden ganz vorne. Das zeigt eine Studie vom Institut der deutschen Wirtschaft und Interhyp.
Der Traum vom Eigenheim ist für viele Menschen in Deutschland ein zentrales Lebensziel – sei es als Altersvorsorge, als Ausdruck finanzieller Sicherheit oder als Rückzugsort für die Familie. Doch in Zeiten gestiegener Immobilienpreise, höherer Zinsen und regional stark unterschiedlicher Einkommensverhältnisse stellt sich immer drängender die Frage: Wie erschwinglich ist Wohneigentum heute noch? Die Erschwinglichkeit von selbstgenutztem Wohneigentum ist ein entscheidender Indikator für die Stabilität und Dynamik auf dem Wohnungsmarkt. Sie beeinflusst nicht nur die individuelle Kaufentscheidung, sondern hat auch weitreichende Implikationen für die Wohnungsnachfrage, die soziale Durchlässigkeit sowie die wirtschaftliche Resilienz von Regionen.
Ein regionaler Preisindex für die Landkreise hilft, die höheren Einkommen in den Großstädten vor dem Hintergrund hoher Immobilienpreise zu beleuchten. Die Studie zeigt, dass das Leben auf dem Lande, zum Beispiel im Landkreis Holzminden, finanzielle Vorteile haben kann. Gefolgt wird der Landkreis Holzminden im Ranking von Anhalt-Bitterfeld und dem Salzlandkreis in Sachsen-Anhalt.
Aber auch Großstädte mit einem höheren Immobilienpreisniveau können unterschiedlich erschwinglich sein. Dies gilt für Wolfsburg, Magdeburg und Bremen. Am Ende Skala liegt der Großraum München, der zwar wirtschaftlich sehr dynamisch ist, aber sehr hohe Immobilienpreise hat.

Stand: 29.07.2025