Gründen – kurz und knapp: Steuern
Wer ein Unternehmen gründet, sollte wissen, was Umsatz-, Gewerbe- und Einkommenssteuer sind, da sich bereits kurz nach der Gewerbeanmeldung das Finanzamt mit dem Fragebogen zur steuerlichen Erfassung meldet. Die dort gemachten Angaben zu den geplanten Umsätzen und Gewinnen sind dann die Grundlage für die Berechnung der ersten Steuervorauszahlungen an das Finanzamt.
Die Wahl der Rechtsform hat einen entscheidenden Einfluss auf die Art und Höhe der Steuern und sollte daher mit großer Sorgfalt gewählt werden. Wenn man sich für eine Rechtsform entschieden hat, kann man ermitteln, welche Steuern gezahlt werden müssen und wann diese anfallen.
Die aktualisierte Infoseite „Steuern“ der Inforeihe „Gründen – kurz und knapp“ des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) nennt folgende Fehler, die von Gründern oft gemacht werden:
- späte Anmeldung beim Finanzamt,
- Wahl der passenden Rechtsform,
- nicht ausreichende Steuervorauszahlungen,
- fehlende Verträge für mitarbeitende Familienangehörige,
- Timing für die Umsatzsteuer-Voranmeldung und
- Fehlerhafte Rechnungen.
Die Info-Seite „Steuern“ des BMWK bietet einen Einstieg in das Thema:
Tipp: Thema Steuern bei dem „Basisseminar: Besser informiert in die Selbstständigkeit“ der IHK Hannover am 12. November 2025
Das Basisseminar bietet am 12. November 2025 von 9-17 Uhr in kompakter Form Informationen über alle wesentlichen Gründungsthemen wie Z.B. Businessplan, Rechtsformen, Steuern und Buchführung an.
Weitere Infos und Anmeldung:
Stand: 29.10.2025
