Ausbildungsbeginn: Tipps für einen erfolgreichen Ausbildungsstart

Die erste Woche in der dualen Ausbildung ist ein aufregender, aber auch bedeutsamer Schritt im Leben eines jungen Menschen. Daher ist es wichtig, dass sowohl Auszubildende als auch Ausbilder diesem Neuanfang die nötige Aufmerksamkeit schenken, um eine Ausbildung erfolgreich zu beginnen.
Eine Ausbildung kann grundsätzlich zu jedem Zeitpunkt begonnen werden. Der reguläre Ausbildungsbeginn ist der 1. August oder 1. September eines jeden Jahres.
Bei einem abweichenden Ausbildungsbeginn sollte Rücksprache mit der zuständigen Ausbildungsberatung gehalten werden. Lesen Sie dazu auch den Artikel „Ausbildungsstart richtig planen“.
Ideen und Tipps wie Sie erfolgreich in eine Ausbildung starten:
Einführung und Orientierung
  • Informieren Sie die einbezogenen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter über den Ausbildungsstart.
  • Planen Sie den 1. Tag/die 1. Woche für den bzw. die neuen Auszubildenden.
  • Stellen Sie sicher, dass dem Azubi das Unternehmen, die Mitarbeiter und grundlegende Abläufe vorgestellt werden. Eine Führung durch das Unternehmen kann ebenfalls sehr hilfreich sein.
  • Nutzen Sie Ihren betrieblichen Ausbildungsplan (Grundlage Sachliche und Zeitliche Gliederung), so haben Sie und Ihr Auszubildender auch einen guten Überblick wann Auszubildende wo eingesetzt sind.

Einführungsgespräch

Klären Sie Erwartungen, Ziele und eventuelle Ängste sowie die wichtigsten Rechte und Pflichten, wie zum Beispiel das Führen eines Ausbildungsnachweises.
Nachdem Sie sich als Ausbildungsstätte (Asta) für das Asta-Infocenter der IHK Hannover angemeldet haben, weisen Sie den Auszubildenen auf das Azubi-Infocenter hin. Hier finden Auszubildende – nach erfolgter Registrierung – alle wichtigen Infos zu ihrer Ausbildung auf einen Klick, beispielsweise zu Prüfungsterminen.


Ansprechpartner benennen

Jeder Auszubildende sollte einen festen Ansprechpartner haben, an den er sich bei Fragen oder Problemen wenden kann.

Ausbildungsmaterial

Stellen Sie sicher, dass Auszubildende alle erforderlichen Materialen (zum Beispiel Werkzeuge, Laptop etc.) erhalten, um seine Aufgaben zu erfüllen.

Feedback

Dem Auszubildenden soll durch konstruktives Feedback die Möglichkeit gegeben werden, aus Fehlern zu lernen und seine individuellen Stärken noch bewusster einzusetzen. Darüber hinaus bietet das Beurteilungsgespräch dem Auszubildenden Gelegenheit zu der Beurteilung Stellung zu nehmen bzw. Fragen zu stellen.

Und sollte es doch mal nicht rund laufen, bieten unsere Ausbildungsberaterinnen- und berater Unterstützung zur Klärung der Situation, bei Konflikten, Problemen in der Berufsschule oder persönlichen, sozialen oder gesundheitlichen Schwierigkeiten mit Auszubildenden, wenn die Ausbildung von einem Abbruch bedroht ist

Stand: 21.02.2025