Madsen für gemeinsame Olympia-Bewerbung Hamburgs mit Kopenhagen 

Claus Ruhe Madsen (CDU), Schleswig-Holsteins Minister für Wirtschaft, Verkehr, Arbeit, Technologie und Tourismus, befürwortet die Idee einer deutsch-dänischen Olympia-Bewerbung. Hamburg solle sich gemeinsam mit Kopenhagen für eine Austragung der Sommerspiele 2040 engagieren, hatte Norbert Aust, Präses der Handelskammer Hamburg, in der Jahresschlussveranstaltung der Versammlung eines Ehrenbaren Kaufmanns vorgeschlagen. „Ich finde den Gedanken großartig, so wachsen wir miteinander zusammen. Ich unterstütze das sofort und würde gerne der dänisch-deutsche Olympia-Botschafter sein“, sagte der gebürtige Däne Madsen im Zukunfts-Podcast „Hamburg 2040 – Wie wollen wir künftig leben und wovon?“. Im Gespräch mit Hauptgeschäftsführer und Host Malte Heyne regte er an, auch die südschwedische Stadt Malmö und Schleswig-Holsteins Landeshauptstadt Kiel in die Bewerbung einzubinden, um vorhandene Infrastrukturen gemeinsam und nachhaltig zu nutzen.   

Auch mit Blick auf den Bau der Autobatterie-Fabrik Northvolt bei Heide und deren Verwaltungssitz in Hamburg will der Minister die norddeutsche Zusammenarbeit forcieren. Die Ansiedlung sei ein „Meilenstein“, der die gesamte Westküste, Schleswig-Holstein, Hamburg und „vielleicht sogar Deutschland“ verändern werde. Auf die Entwicklung der Infrastruktur, den Zuzug von Fachkräften sowie den Verbleib junger Menschen in der Region werde sich das Projekt sehr positiv auswirken. „Die Menschen werden hierherkommen, weil sie in Fabriken arbeiten wollen, die die Welt verbessern“, so Madsen im Kammer-Podcast.  

Hintergrund 

Für den Podcast „Hamburg 2040 – Wie wollen wir künftig leben und wovon?“ trifft Malte Heyne monatlich interessante Entscheiderinnen und Entscheider der Hamburger Wirtschaft und Politik. Mit ihnen spricht er über ihre Geschichte, ihre Pläne, ihre Anliegen – und über ihre Visionen und Erwartungen an Hamburg. Die Dialoge tragen zur Fortentwicklung der Standortstrategie für die Hamburger Wirtschaft bei.