Warnungen vor Betrugsmaschen
Unsere Hinweise warnen Sie vor bestimmten aktuellen Taktiken, wie gefälschten E-Mails oder Anrufen.
- Fake-Accounts bei Instagram
- Schreiben von angeblichen Rechtsanwälten
- “Wichtiger Hinweis: Aktualisierung Ihrer Unternehmensdaten erforderlich”
- Bundeszentralamt für Steuern warnt vor Betrugsversuch
- “Neue gesetzliche Anforderungen ab März 2025”
- Falsche E-Mails vom IHK24 e.V.
- Kölner Masche: Betrugsanrufe aus Wilmington, Delaware
Fake-Accounts bei Instagram
Unser offizieller Account heißt hk_hamburg. Bei dem Account ihkhamburg und decu04 handelt es sich um Fake-Accounts. Sobald man dem Account folgt, erhält man eine private Nachricht mit der Aufforderung, einer WhatsApp-Gruppe beizutreten. Bitte nicht darauf eingehen und Vorsicht walten lassen.
Schreiben von angeblichen Rechtsanwälten
Die Hanseatische Rechtsanwaltskammer warnt aus aktuellem Anlass vor Schreiben von angeblichen Rechtsanwälten, insbesondere vor Schreiben, in denen Waren aus angeblichen Insolvenzbeständen angeboten werden. Diese Schreiben werden für Betrugsversuche missbraucht.
Konkret sind der Hanseatischen Rechtsanwaltskammer Schreiben einer angeblichen "Kanzlei Johannis Jensen“ bekannt, in denen den Empfängern angeboten wird, Insolvenzware käuflich zu erwerben. Es gibt zwar einen Hamburger Rechtsanwalt Johannis Jensen, allerdings ist dieser kein Fachanwalt für Insolvenzrecht, unterhält keine Homepage und verfügt auch über andere als in dem Angebot aufgeführte Kontaktdaten. Es handelt sich hier um einen Identitätsdiebstahl. Hier finden Sie Hinweise für Betroffene von Fake Kanzleien.
“Wichtiger Hinweis: Aktualisierung Ihrer Unternehmensdaten erforderlich”
Erneut sind E-Mails an unsere Mitgliedsunternehmen im Umlauf, die darauf hinweisen, Unternehmensdaten zu aktualisieren. Die E-Mails stammen nicht aus der IHK-Organisation.
Bitte löschen Sie diese E-Mails und drücken keinesfalls auf derartige Links.
Bundeszentralamt für Steuern warnt vor Betrugsversuch
Aktuell sind betrügerische E-Mails, vereinzelt auch über den postalischen Weg, im Umlauf, die vorgeben, vom Bundeszentralamt für Steuern zu stammen.
Rückzahlung der Einkommensteuer
Die Empfängerinnen und Empfänger erhalten von E-Mail-Adressen wie z. B. bzst-poststelle@bzst.de, teilweise auch mit der Domain-Endung "bzst.bund.de", die eine offizielle E-Mail-Adresse des Bundeszentralamtes für Steuern suggerieren, eine betrügerische E-Mail. Es wird angegeben, dass eine Rückerstattung der Einkommensteuer vorgesehen und hierfür eine Identifizierung erforderlich ist.
Angeblicher Verspätungszuschlag
Die Empfängerinnen und Empfänger erhalten von der Absender-Adresse "info@bzst-zahlungsfrist.com" bzw. von ähnlichen E-Mail-Adressen, die eine offizielle E-Mail-Adresse des Bundeszentralamtes für Steuern suggerieren, eine betrügerische E-Mail. Der E-Mail ist teilweise ein pdf-Dokument beigefügt, bei dem es sich angeblich um einen Bescheid vom Bundeszentralamt für Steuern handeln soll. Teilweise gehen diese Schreiben auch auf postalischem Wege ein.
Bescheid per E-Mail
Die Empfängerinnen und Empfänger erhalten von der Absender-Adresse „news@bzst-infos.de“ eine betrügerische E-Mail. Der E-Mail ist ein pdf-Dokument beigefügt, bei dem es sich angeblich um einen Bescheid vom Bundeszentralamt für Steuern handeln soll.
Sollten Sie solch eine solche E-Mail erhalten haben, empfehlen wir Ihnen, das beigefügte Dokument nicht zu öffnen und die E-Mail unverzüglich zu löschen.
Weitere Informationen zu aktuellen Betrugsversuchen finden Sie auf der Website des Bundeszentralamt für Steuern.
“Neue gesetzliche Anforderungen ab März 2025”
Seit einigen Tagen erhalten viele Unternehmen diverse E-Mails – unter anderem vom Absender "IHK” - in der um Überprüfung von Unternehmensdaten gebeten wird.
Bitte löschen Sie diese E-Mails und drücken keinesfalls auf entsprechende Links. Die E-Mails stammen nicht aus der IHK-Organisation.
Weitere Informationen finden Sie auf der Seite der Deutschen Industrie- und Handelskammer zu allen bekannten Phishing-Kampagnen.
Falsche E-Mails vom IHK24 e.V.
Derzeit sind Spam-Mails im Umlauf, die angeblich vom IHK 24 e.V. stammen. Unter dem Vorwand einer Gesetzesänderung werden Kunden aufgefordert, ihre Daten über einen Link zu aktualisieren. Sollte dies nicht geschehen, könne es angeblich zu Unterbrechungen der Dienste kommen. Die HK Hamburg warnt ausdrücklich davor, den Link anzuklicken und Daten preiszugeben.
In der E-Mail heißt es, dass die Aktualisierung nur wenige Minuten dauert. Eine mögliche Absender E-Mail Adresse lautet: support@ihk.de.eu.icu.
Kölner Masche: Betrugsanrufe aus Wilmington, Delaware
Der Deutscher Schutzverband gegen Wirtschaftskriminalität e. V. erhält zunehmend Hinweise darauf, dass das Geschäftsmodell der sog. Kölner Masche jetzt aus den USA betrieben wird. Das Geschäftsmodell besteht aus "kalten" Anrufen, bei denen Betroffenen eine Bestätigung bereits veröffentlichter Daten entlockt wird. Tatsächlich wird das "Ja" des angerufenen Opfers derart sinnentstellt, dass es als Bestätigung eines neuen Anzeigenvertrags wirkt. Im Zweifel wird das Gespräch aufgezeichnet und so zusammengeschnitten, dass die Bestätigung an der richtigen Stelle erscheint. Eine weitere Variante dieser Methode besteht darin, das Gespräch auf zwei aufeinanderfolgende Anrufe zu splitten. Zeitlicher Druck und sprachliche Barrieren auf Seiten des Angerufenen erhöhen perfiderweise die "Erfolgsquote" des Anrufers.