Verkehrspolitische Positionen

Die Handelskammer Hamburg ist die Gesamtinteressenvertretung von über 160.000 Hamburger Unternehmen. Im Gegensatz zu einzelnen Branchenverbänden stellt die Handelskammer immer das Gesamtinteresse der Hamburger Wirtschaft dar – die Positionen sind daher abwägend und vielfältig. Die gebündelten Interessen der Hamburger Wirtschaft adressiert die Handelskammer an Politik und Verwaltung und setzt sich umfassend für die Belange Ihrer Mitgliedsunternehmen ein.
Für eine Optimierung der Verkehrsinfrastruktur hat die Handelskammer Hamburg eine Vielzahl an Positionspapieren erarbeitet. Diese betreffen die Weiterentwicklung des Hamburger Hafens, der Ausbau der Autobahnen rund um Hamburg und die Realisierung zusätzlicher Kapazitäten auf der Schiene, damit steigende Fahrgast- und Güterzahlen flexibel und zuverlässig transportiert werden können.

Die bestehende Verkehrsinfrastruktur in und um Hamburg stößt häufig an ihre Kapazitätsgrenzen und kann die erwarteten Verkehrsmengen nicht bewältigen. Mit Blick auf das prognostizierte Wachstum im Personen- und Güterverkehr sind ein anforderungsgerechter Ausbau sowie eine nachhaltige Instandsetzung bestehender Infrastrukturen dringend erforderlich. Mit der „Verkehrsdrehscheibe Hamburg“ hat unsere Handelskammer eine Übersichtskarte erarbeitet, die die aus Sicht der Hamburger Wirtschaft vordringlichen Infrastrukturprojekte auf Straße, Schiene und Wasserwegen auf einen Blick abbildet.

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Das Eckpunktepapier enthält zentrale Anforderungen aus Sicht der Hamburger Wirtschaft, um Deutschlands größten Hafen ökonomisch und ökologisch nachhaltig im Wettbewerb der Nordrange-Häfen zu positionieren und als wichtigen Standortfaktor Hamburgs zu stärken.

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Die Sicherung der Zukunftsfähigkeit des Universalhafens Hamburg ist nicht nur für die unmittelbar betroffenen Logistikunternehmen von herausragender Bedeutung, sondern für den gesamten Wirtschaftsstandort Hamburg und weit darüber hinaus. Die Handelskammer Hamburg hat daher in einem breiten Beteiligungsprozess der betroffenen Wirtschaftsakteure und Handelskammer-Gremien die dazu erforderlichen Rahmenbedingungen diskutiert. Darauf aufbauend wurde das Standpunktepapier „Zukunftsplan Hafen“ im Rahmen unserer Standortstrategie „Hamburg 2040“ erarbeitet.

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Am 17. März 2016 wurde der Entwurf zum neuen Bundesverkehrswegeplans (BVWP 2030) der Öffentlichkeit vorgestellt. Im Mittelpunkt des BVWP 2030 soll der Erhalt der deutschen Verkehrsinfrastruktur und die Beseitigung von Verkehrsengpässen im Hauptverkehrsnetz stehen. Mit Blick auf die herausragende Bedeutung dieses Themas für den Wirtschaftsstandort Hamburg hat die Handelskammer Hamburg Stellung zum Bundesverkehrswegeplan 2030 genommen.

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