MINT-Fakultäten stärken und Transfer verbessern

Innovationen – beispielsweise zur Erreichung der Klimaneutralität bis zum Jahr 2040 – entstehen in der Regel in Wissenschaft und Unternehmen. In Hamburg treffen hervorragende Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler auf eine einzigartige Forschungsinfrastruktur, zu der auch das Deutsche Elektronen-Synchrotron DESY gehört. Innovative Ideen und Projekte müssen besser mit der Wirtschaft verzahnt und in tragfähige Geschäftsmodelle umgesetzt werden. Dafür gilt es, den Wissenschaftstransfer sowie die unternehmerische Forschung und Entwicklung zu fördern.
  • Der Wissens- und Technologietransfer muss verbessert werden. Es ist erforderlich, forschungsbasierte Ausgründungen schneller und effizienter zu gestalten und neue Modelle für den IP-Transfer zu entwickeln. Um Innovationen gezielter zu fördern und die ausgezeichnete Forschungslandschaft und -infrastruktur besser mit der Wirtschaft zu vernetzen, wäre es zudem sinnvoll, das Thema Innovation an die Wissenschaftsbehörde anzugliedern. Darüber hinaus ist eine enge Zusammenarbeit zwischen der Wissenschaftsbehörde und dem Wirtschaftsressort erforderlich.
  • Angesichts der dringend benötigten MINT-Fachkräfte ist der weitere Ausbau der Technischen Universität Hamburg (TUHH) sowie der MINT-Fakultäten an weiteren Hamburger Hochschulen dringend geboten.