Kreislaufwirtschaft stärken, konkrete Industrieflächen ausweisen

Güter, die häufiger genutzt oder recycelt werden, steigern die gesamtwirtschaftliche Ressourceneffizienz, zudem werden weniger CO₂-Emissionen freigesetzt. In Hamburg bestehen zahlreiche private und städtische Initiativen zur Ingangsetzung und Unterstützung der Kreislaufwirtschaft. Sie richten sich jedoch vornehmlich auf Konsumentenprodukte. Im produzierenden Gewerbe, insbesondere in der Grundstoffindustrie, besteht ebenfalls großes Potenzial. Digitalisierung und Regionalisierung der Wertschöpfungsketten können verstärkend wirken. Die Entwicklung der Batterieproduktion in der Metropolregion Hamburg bietet dabei einen zusätzlichen Hebel.
  • Die Politik muss die Kreislaufwirtschaft als ein Element zur Dekarbonisierung der Industrie stärken.
  • Neben der Schaffung der notwendigen Infrastruktur braucht es die Bereitstellung geeigneter Flächen, um eine Kreislaufwirtschaft voranzutreiben.