Umwelt- und Energienachrichten
- Online-Seminare zum Förderangebot der IFB Hamburg im Juli 2025
- Innovationen für eine nachhaltige Produktion am 15. Juli 2025
- Klima kompakt online am 15. Juli 2025
- Handelskammer Hamburg on tour – Altona
- Klima kompakt online am 17. Juli 2025
- 35. Stammtisch Energie und Umwelt am 18. September 2025
- CO₂-Aussteigerprogramm 2025
- Neue Förderung für Energie- und Ressourceneffizienzmaßnahmen
- KfW-Förderung klimafreundlicher Aktivitäten (293)
- Plattform für die Nachhaltigkeitsberichterstellung vom DNK (Deutscher Nachhaltigkeitskodex)
- “Sustainability Transformation Monitor 2025“ (STM)
- Mantelverordnung für Ersatzbaustoffe und Bodenschutz veröffentlicht
- E-Mobilität: Recht für Mieter und Wohneigentümer auf Ladepunkt in Kraft
- Umweltfreundliche Beschaffung der Bundesländer
- Merkblatt und Preisrechner zu CO₂-Bepreisung
Online Energie- und Umweltberatung
Nutzen Sie unsere kostenlose HK-Umweltberatung zu allen Umwelt- und Energiethemen. Für viele Projekte gibt es Unterstützung, Zuschüsse oder zinsgünstige Kredite. Wir bieten eine individuelle Einstiegsberatung und unterstützen Sie aktiv bei der Identifikation von verfügbaren Förderprogrammen.
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Kostenfreie EcoPost: Immer aktuell!
Mit dem “EcoPost”-Newsletter hält Sie die Deutsche Industrie- und Handelskammer (DIHK) über Wissenswertes rund um Umwelt, Energie, Klima und Rohstoffe auf dem Laufenden.
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Online-Seminare zum Förderangebot der IFB Hamburg im Juli 2025
Sie möchten Ressourcen in Ihrem Betrieb sparen?
Die Hamburgische Investitions- und Förderbank (IFB Hamburg) unterstützt Unternehmen im Förderprogramm Unternehmen für Ressourcenschutz (UfR) mit nicht rückzahlbaren Zuschüssen für freiwillige Investitionsvorhaben zur Steigerung der Energie- oder Ressourceneffizienz im Betriebsablauf.
Fördermöglichkeiten
1. Machbarkeitsuntersuchungen "EffizienzChecks": Zuschuss von 50 % der förderfähigen Beratungskosten durch frei wählbare externe Ingenieurbüros oder Fachbetriebe…
2. Investitionsförderung: Zuschuss als Festbetrag pro jährlich vermiedener Tonne CO2 oder Tonne CO2-Äquivalent durch Energie-/Materialeinsparung…
3. Betriebskostenförderung: Jährlicher Zuschuss für die Betriebsmehrkosten je erzeugter Megawattstunde Prozesswärme für den Einsatz klimaneutraler Energieträger…
Online-Seminar mit Live-Beratung zum Förderangebot:
- 2. Juli 2025, 13 bis 14 Uhr
- 8. Juli 2025, 9 bis 10 Uhr
- 17. Juli 2025, 16 bis 17 Uhr
Nehmen Sie kostenlos und unverbindlich an dem Webinar teil und erfahren Sie von den Expertinnen und Experten mehr über das Förderprogramm.
Weitere Informationen und Anmeldung hier.
Innovationen für eine nachhaltige Produktion am 15. Juli 2025
„Wirtschaft trifft Wissenschaft“ – Mehrwert durch Austausch
Angesichts der aktuellen Klimakrise und der daraus resultierenden gesetzlichen Regularien ist das Thema Nachhaltigkeit für Unternehmen von großer Bedeutung. Gerade in der Produktion kann der Einsatz von Ressourcen stark reduziert und somit die Umwelt geschont sowie betriebliche Kosten eingespart werden.
Die Strategien, um sich als Unternehmen nachhaltiger aufzustellen, reichen von der Anschaffung neuer Anlagen über die energetische Optimierung der eigenen Produktionsstätten bis hin zur eigenen Entwicklung neuer Maschinen und Systeme. Sowohl bei der Optimierung als auch bei der Neuentwicklung eines Maschinenparks kann die Kooperation mit einer wissenschaftlichen Einrichtung gewinnbringend sein.
In dieser Veranstaltung wird Ihnen aufgezeigt, welche vielfältigen Unterstützung Unternehmen in Hamburg auf dem Weg zur nachhaltigen Produktion erhalten und wie Sie von der Kooperation mit der Wissenschaft profitieren können:
15. Juli 2025, 9 bis 11 Uhr, Vor-Ort-Veranstaltung
Infos und Anmeldung hier.
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Klima kompakt online am 15. Juli 2025
Das müssen KMU wissen zu Klimabilanzierungen und Kompensationsmaßnahmen
Die Veranstaltungsreihe Klima kompakt richtet sich an mittelständische Unternehmer, die ihr Unternehmen zukunftsorientiert und klimafreundlich transformieren möchten.
In den kompakten Onlineveranstaltungen (April bis November 2025) werden relevante rechtliche Rahmenbedingungen vorgestellt und Handlungsimpulse gegeben. Ein wesentlicher Bestandteil ist die Möglichkeit zum direkten Austausch mit den jeweiligen Experten. Die Veranstaltungsinhalte bauen aufeinander auf und begleiten die Teilnehmenden auf dem Weg in die Klimaneutralität.
Dieses Mal erwartet Sie alles rund um das Thema "Klimabilanzierungen und Kompensationsmaßnahmen".
15. Juli 2025, 9 bis 10 Uhr, Online-Veranstaltung
Infos und Anmeldung hier.
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Handelskammer Hamburg on tour – Altona
Am 16. Juli 2025 verwandeln wir die Zeisehallen zum Treffpunkt für Altonas Wirtschaft!
Drei Paneltalks zur Zukunft Altonas, zum Thema Kreativwirtschaft und zum Thema Changemanagement: Mit Melanie Parr (Science City), Christina Veldhoen (Neues Amt Altona) und Sven Ebert (Mercado) werfen wir einen Blick auf die Transformation des Stadtteils. Rocko Schamoni, Roland Bös (Scholz & Friends) und Malika Rabahallah (Filmfest HH) geben Einblicke in die kreative Szene. Tatjana Kiel (Klitschko Ventures) und Katharina Wolff (STRIVE) zeigen, wie Veränderung gelingen kann.
Ergänzt wird das Programm durch Workshops zu KI & Social Media, ein Panel mit Cheftreff-Gründer Jan Henri Kalinowski, kostenlose Beratungen und einer Diskussionsrunde im Rahmen unserer Kampagne „Wir handeln fürs Klima.“ mit Gästen von der HASPA, OMR, Filmconnecke und Extremwetter-Experte Frank Böttcher.
Seien Sie dabei, diskutieren Sie mit und profitieren Sie von unseren kostenlosen Serviceangeboten.
16. Juli 2025, 15:30 bis 21 Uhr, Vor-Ort-Veranstaltung
Hier finden Sie weitere Infos und die Anmeldung.
Hier finden Sie weitere Infos und die Anmeldung.
Klima kompakt online am 17. Juli 2025
Das müssen KMU wissen zu den Chancen und Grenzen von KI-Einsatz in der Berichterstattung
Die Veranstaltungsreihe Klima kompakt richtet sich an mittelständische Unternehmer, die ihr Unternehmen zukunftsorientiert und klimafreundlich transformieren möchten.
In den kompakten Onlineveranstaltungen (April bis November 2025) werden relevante rechtliche Rahmenbedingungen vorgestellt und Handlungsimpulse gegeben. Ein wesentlicher Bestandteil ist die Möglichkeit zum direkten Austausch mit den jeweiligen Experten. Die Veranstaltungsinhalte bauen aufeinander auf und begleiten die Teilnehmenden auf dem Weg in die Klimaneutralität.
Dieses Mal erwartet Sie alles rund um das Thema "KI-Einsatz in der Berichterstattung (z.B. #CSRD #Nachhaltigkeitsberichterstattung)".
17. Juli 2025, 9:00 bis 10:00 Uhr, Online-Veranstaltung
Infos und Anmeldung hier.
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35. Stammtisch Energie und Umwelt am 18. September 2025
Unser Stammtisch für Beraterinnen, Berater und Interessierte findet quartalsweise statt und informiert zu aktuellen branchenspezifischen Themen aus den Bereichen Energie, Umwelt, Wirtschaft, Forschung und Politik.
18. September 2025, 8 bis circa 11 Uhr, Vor-Ort-Veranstaltung
Infos und Anmeldung hier.
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CO₂-Aussteigerprogramm 2025
Steigende Energiekosten und die CO₂-Bilanzierung sind für viele Unternehmen in den letzten Jahren in den Fokus gerückt. Sie möchten Ihr Unternehmen klimafreundlich ausrichten und wollen Kunden- und Lieferantenanfragen gerecht werden? Durch die Teilnahme an dem Workshop “CO₂-Aussteigerprogramm” haben Sie die Möglichkeit Ihre eigene CO₂-Bilanzierung zu erstellen.
Gruppengröße: 8 bis 12 Personen. Frühster Start Mai 2025.
Bei Interesse bitte melden:
Handelskammer Hamburg
Team Industrie, Energie, Umwelt
umweltberatung@hk24.de
Bei Interesse bitte melden:
Handelskammer Hamburg
Team Industrie, Energie, Umwelt
umweltberatung@hk24.de
Neue Förderung für Energie- und Ressourceneffizienzmaßnahmen
Die Förderung ist akteurs-, sektor- und technologieoffen. Sie ist Teil der Bundesförderung für Energie- und Ressourceneffizienz in der Wirtschaft (EEW) des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) und wird in Form eines Wettbewerbs ausgelost. Im Fokus der Förderung stehen investive Maßnahmen von Unternehmen zur Verbesserung der Energie- und Ressourceneffizienz sowie zur Bereitstellung von Prozesswärme aus erneuerbaren Energien. Die Anträge für geplante Energieeffizienz-Projekte können beim Projektträger VDI/VDE-IT gestellt werden. Die maximal mögliche Fördersumme beträgt 20 Millionen Euro je Projekt.
Weitere Informationen erhalten Sie hier.
KfW-Förderung klimafreundlicher Aktivitäten (293)
Klimaschutzoffensive für Unternehmen
Mit der Klimaschutzoffensive für Unternehmen fördert die KfW mit einem zinsgünstigen Darlehen Investitionen in Maßnahmen zur Verringerung, Vermeidung und Abbau von Treibhausgasemissionen in Anlehnung an technische Kriterien der EU-Taxonomie für nachhaltiges Wirtschaften.
In den Modulen A bis G werden zum Beispiel folgende Maßnahmen gefördert:
Klimafreundliche Produktionsverfahren in energieintensiven Industrien, Anlagen zur CO₂-armen Bereitstellung von Strom und Wärme, Photovoltaikanlagen und andere Erneuerbare-Energien-Stromerzeugungsanlagen, die keinen Strom ins öffentliche Netz einspeisen und für die keine Förderung nach dem Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) in Anspruch genommen wird und datenbasierte Lösungen zur Verringerung der Treibhausgasemissionen.
Klimafreundliche Produktionsverfahren in energieintensiven Industrien, Anlagen zur CO₂-armen Bereitstellung von Strom und Wärme, Photovoltaikanlagen und andere Erneuerbare-Energien-Stromerzeugungsanlagen, die keinen Strom ins öffentliche Netz einspeisen und für die keine Förderung nach dem Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) in Anspruch genommen wird und datenbasierte Lösungen zur Verringerung der Treibhausgasemissionen.
Förderkonditionen
- Förderkredit ab 2,14 Prozent effektivem Jahreszins
- bis zu 25 Millionen Euro Kreditbetrag
- für Investitionen in Klimaschutzmaßnahmen in der EU
- für Unternehmen und Freiberufler
Alle Infos finden Sie auf den Seiten der KfW.
Plattform für die Nachhaltigkeitsberichterstellung vom DNK (Deutscher Nachhaltigkeitskodex)
Um Unternehmen bei der Nachhaltigkeitsberichterstattung und der Umsetzung der #CSRD zu unterstützen, wurde der DNK entwickelt: Statt des bisherigen Berichtsstandards bekommen Unternehmen ein kostenloses, umfassendes Unterstützungsangebot, das den Zeit- und Arbeitsaufwand für die Nachhaltigkeitsberichterstattung spürbar reduziert – bestehend aus DNK Sustainability Campus, DNK-Checkliste und DNK-Plattform.
“Sustainability Transformation Monitor 2025“ (STM)
Der STM (Studie downloaden - Sustainability Transformation Monitor) ist eine Studie, die die Nachhaltigkeitstransformation der deutschen Wirtschaft evidenzbasiert und über mehrere Jahre bis mindestens 2025 abbildet und begleitet. Start der Studie war im Jahr 2022. Ein besonderer Fokus liegt dabei auf dem Zusammenwirken von Real- und Finanzwirtschaft in der Transformation hin zu nachhaltigeren und damit widerstandsfähigeren Wirtschaftsstrukturen. Eine jährliche Publikation wird über die Ergebnisse berichten. Hier die Downloads der ersten Publikationen, STM2023 und STM2024.
Mantelverordnung für Ersatzbaustoffe und Bodenschutz veröffentlicht
Die Mantelverordnung ist am 16. Juli 2021 im Bundesgesetzblatt erschienen. Sie tritt am 1. August 2023 in Kraft. Seither greifen erstmals bundeseinheitliche Regeln für die Herstellung und den Einbau mineralischer Abfälle. Aufgrund der Öffnungsklausel in der Bodenschutzverordnung können Länder jedoch abweichende Anforderungen an die Verfüllung festlegen.
Das Verordnungspaket kann beim Bundesanzeiger abgerufen werden.
E-Mobilität: Recht für Mieter und Wohneigentümer auf Ladepunkt in Kraft
Das Wohnungseigentumsmodernisierungsgesetz (WEMoG) hat das Wohnungseigentumsgesetz (WEG) und das BGB geändert und ermöglicht die vereinfachte Errichtung von Ladepunkten für Mieter und Wohneigentümer. Die Regelungen sind zum 1. Dezember in Kraft getreten.
Damit haben Wohnungseigentümer jetzt nach § 20 WEG das Recht, auch bauliche Veränderungen vorzunehmen, um an ihrem Stellplatz eine Ladesäule zu errichten. Die Kosten tragen sie selbst (§ 21). Zudem erhalten Mieter nach § 554 (1) BGB jetzt die Berechtigung bauliche Veränderungen zu verlangen, damit das Laden seines Elektrofahrzeugs ermöglicht wird. Die Veränderung muss dem Vermieter jedoch zumutbar sein.
Den Gesetzestext finden Sie auf den Seiten der Bundesanzeiger Verlag GmbH.
Umweltfreundliche Beschaffung der Bundesländer
Das Umweltbundesamt hat aktualisierte jüngst seine Publikation “Regelungen der Bundesländer auf dem Gebiet der umweltfreundlichen Beschaffung“ und stellte diese zum kostenlosen Download bereit. Mit Stand April 2020 werden pro Bundesland die aktuell geltenden abfall- und vergaberechtlichen Regelungen zusammengestellt, die eine umweltfreundliche Beschaffung ermöglichen. Zu den vergaberechtlichen Regelungen zählen die Landesvergabegesetze und Richtlinien, Erlasse und Verwaltungsvorschriften zu diesem Thema. Auch die Umsetzung der Unterschwellenvergabeordnung UVgO, die ihrerseits eine umweltfreundliche Beschaffung fördert (§ 2 Absatz 3 UVgO), wird länderspezifisch dargestellt. Hinweise auf weitere landesrechtliche Regelungen, die in Verbindung mit der umweltfreundlichen Beschaffung stehen, runden die Textsammlung ab.
Merkblatt und Preisrechner zu CO₂-Bepreisung
Im Rahmen des Klimapakets der Bundesregierung wurde das Brennstoffemissionshandelsgesetz (BEHG) mit einer CO₂-Bepreisung für fossile Brennstoffe wie Erdgas und Diesel beschlossen. Sie beginnt 2021 mit einem Preis von 25 Euro je Tonne CO₂. Dieser Preis wird bis 2025 jährlich erhöht. Der eigentliche Emissionshandel beginnt 2026 mit einem Preiskorridor von 55 bis 65 Euro pro Tonne CO₂. Parallel zur Einführung der CO₂-Bepreisung soll eine Reduzierung der EEG-Umlage erfolgen, diese ist aber gesetzlich noch nicht umgesetzt. Wie sich das Vorhaben in den kommenden Jahren auf die Energiekosten Ihres Unternehmens auswirkt, können Sie mit dem neuen CO2-Preisrechner der IHK-Organisation abschätzen.
Über die geplante Ausgestaltung des Brennstoffemissionshandels informiert ein Merkblatt der IHK-Organisation. Es erläutert unter anderem, wer Zertifikate kaufen muss, welche Brennstoffe unter den Zertifikatehandel fallen und wie das Verhältnis zum bereits bestehenden Europäischen Emissionshandel ist.
Das Klimaschutzpaket sieht vor, CO₂-Emissionen im Verkehr und von Gebäuden ab 2021 zu bepreisen. Im Gegenzug soll die EEG-Umlage abgesenkt werden. Mit dem Excel-Tool der IHK Lippe können Unternehmen einfach und schnell berechnen, wie sich das in Ihrem Unternehmen finanziell auswirkt.