IHK verleiht Sonderpreis an drei Jungforscher

Halle (Saale), 25. Februar 2025. Sonnenenergie für die Nutzung von Gewächshäusern innerhalb der kritischen Jahreszeiten Frühling und Herbst, um das Wachstum von Pflanzen weiter zu fördern und Gärtnereien sowie Floristen zu entlasten: Damit befassten sich die Zwillinge Erik und Hagen Willmann (13) aus der Klasse 8a des Christian-Wolff-Gymnasiums Halle (Saale). Mit ihrem Projekt belegten sie den ersten Platz beim Regionalwettbewerb „Jugend forscht 2024/2025“ in der Kategorie „Arbeitswelt“ und erhielten zusätzlich einen von der Industrie- und Handelskammer Halle-Dessau (IHK) gestifteten Sonderpreis. Ein weiterer Sonderpreis ging an Anne Leßmann (15) aus der Klasse 9f des Gymnasiums Martineum Halberstadt. Sie beschäftigte sich in der Kategorie „Arbeitswelt“ mit der Feinstaubbelastung durch das Kreidetafelwischen in Klassenräumen.
„Der Ideenwettbewerb ist mittlerweile ein etabliertes Instrument der Nachwuchsförderung. Besonders erfreulich ist, dass wir eine wachsende Zahl an Jungforschern verzeichnen können“, lobt Dr. Simone Danek, IHK-Geschäftsführerin für Aus- und Weiterbildung.
Der Wettbewerb kann auch ein qualitativer Baustein in der Lehrlingsausbildung sein. Diese Chance werde noch von zu wenigen Unternehmen genutzt. So können Auszubildende bis 21 Jahre einzeln oder im Team mit bis zu drei Personen am Wettbewerb teilnehmen.
„Der Wettbewerb fördert eigenständiges Arbeiten, unternehmerisches Denken und Teamarbeit. Ich hoffe sehr, dass sich in Zukunft mehr Unternehmen mit ihren Auszubildenden beteiligen“, so Danek weiter.
Beim 60. Regionalwettbewerb unter dem Motto „Macht aus Fragen Antworten!“ hatten sich 37 Projekte in sieben Kategorien beteiligt. Die Sieger nehmen nun am Landeswettbewerb vom 3. bis 4. April 2025 teil.