Sommerinterview 2025 mit IHK-Präsident
Im Sommerinterview mit der Mitteldeutschen Zeitung sprach Sascha Gläßer über Chancen und Herausforderungen für Sachsen-Anhalts Wirtschaft – von Infrastrukturinvestitionen bis hin zu KI und Zollpolitik.
Trotz einer weiterhin anhaltenden wirtschaftlichen Stagnation erkennt IHK-Präsident Sascha Gläßer durchaus auch positive Signale. Die Stimmung in der Wirtschaft verbessert sich – auch dank politischer Maßnahmen wie der Abschaffung der Gasspeicherumlage und Investitionen in die Infrastruktur. Gleichzeitig dämpft er allzu große Erwartungen und unterstreicht, dass ein echter Aufschwung nur mit weniger Bürokratie und einem erweiterten Energieangebot möglich ist.
Er unterstützt Ansiedlungen der Rüstungsindustrie in der Region, plädiert aber für eine realistische Einschätzung der Umsetzungsprozesse. Mit Blick auf den internationalen Handel verweist er auf mögliche indirekte Folgen von Trumps Zollpolitik.
Steffen Höhne und Sascha Gläßer beim Sommerinterview 2025
Die Kluft zwischen Börsenerfolgen und steigenden Insolvenzen bewertet Gläßer als Indikator für die nachlassende Wettbewerbsfähigkeit des Standorts Deutschland. Auch wenn sich die Fachkräftesituation aktuell etwas entspannt hat, hebt er die Bedeutung kontinuierlicher Weiterbildung hervor – besonders im Hinblick auf den Wandel durch Künstliche Intelligenz.
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