Wahlfrist zur IHK-Vollversammlung endet in Kürze

Halle (Saale), 18. Oktober 2023. Eine starke Stimme für die regionale Wirtschaft setzt sich neu zusammen: Noch bis zum 24. Oktober 2023, 12.00 Uhr haben die 52.000 Mitgliedsunternehmen der Industrie- und Handelskammer Halle-Dessau (IHK) die Möglichkeit mitzubestimmen, welche 70 Unternehmerinnen und Unternehmer ihre wirtschaftspolitischen Interessen in den nächsten fünf Jahren vertreten. Die Vollversammlung ist das oberste Entscheidungsgremium der IHK. Seit einigen Wochen liegen die Wahlunterlagen in den Unternehmen bereit, viele haben bereits ihre Stimme abgegeben. Dies ist schnell und einfach erledigt: Gewählt werden kann direkt online unter www.unternehmer-waehlen.de oder postalisch per Stimmzettel. Wichtig dabei ist, dass die Stimme bis spätestens 24. Oktober 2023, 12.00 Uhr bei der IHK eingeht.
„Der wirtschaftspolitische Handlungsbedarf ist immens und die Einflussnahme der IHK daher aktuell von ganz besonderer Bedeutung“, resümiert Hans‑Jürgen Buchmann, Vorsitzender des IHK-Wahlausschusses, die letzten Sitzungen der Vollversammlung. Dass viele Kandidatinnen und Kandidaten erneut zur Wahl angetreten sind, zeigt deutlich, dass das Engagement in der Vollversammlung als bedeutsamer Mehrwert erlebt wird, für den es sich lohnt, Zeit zu investieren.“
Zur Wahl stellen sich insgesamt 161 Kandidatinnen und Kandidaten aus zehn branchenspezifischen Wahlgruppen und acht regionalen Wahlbezirken. Ziel ist es, in der Vollversammlung eine spiegelbildliche Zusammensetzung nach Branchen- und Regionalstruktur des IHK-Bezirks, dem südlichen Sachsen-Anhalt, zu erreichen. Somit können alle Branchen gleichberechtigt Einfluss nehmen.

Hintergrund 
Die in die IHK-Vollversammlung gewählten Branchenvertreter bestimmen die Arbeit der IHK maßgeblich mit. Sie entscheiden über grundlegende Fragen, die für die Unternehmen im IHK-Bezirk von Belang sind. Sie legen gemeinsam wirtschaftspolitische Positionen fest, sind dadurch an politischen Entscheidungsprozessen beteiligt und beschließen zum Beispiel auch das Haushaltsbudget der IHK und die Höhe der Mitgliedsbeiträge. Sie sorgen für wirtschaftsfreundlichere Rahmenbedingungen und eine verbesserte Wettbewerbsfähigkeit der regionalen Unternehmen, indem sie zum Beispiel hartnäckig auf weniger Bürokratie in der Verwaltung drängen und Probleme aus Unternehmersicht offen ansprechen. So fordert sie aktuell beispielsweise eine rationale Energiepolitik und kritisiert die geringer werdende Orientierung auf wirtschaftliche Wertschöpfung und das Wachstum des öffentlichen Sektors.
Detaillierte Informationen zum Ablauf der Wahl und zu den Aufgaben der Vollversammlung sind unter www.unternehmer-waehlen.de zu finden.