Wer wird Top-Ausbildungsbetrieb?

Im harten Kampf um Nachwuchskräfte sind jene Unternehmen besonders erfolgreich, die mit einer qualitativ hochwertigen Ausbildung überzeugen und diese Kompetenz öffentlich sichtbar machen. Diese Ausbildungsunternehmen sind dazu aufgerufen, sich um den Titel "Top-Ausbildungsbetrieb" zu bewerben. Der Wettbewerb startet jährlich am 1. Dezember in eine neue Runde.

Wie wird ein Unternehmen „Top-Ausbildungsbetrieb“?

Teilnahmebedingungen:

Bewerben können sich sowohl kleine und mittlere als auch große Ausbildungsunternehmen aus dem Süden Sachsen-Anhalts. Aus­geschlossen von einer Teilnahme sind alle Preisträger aus dem jeweiligen Vorjahr sowie Bildungsunternehmen, die in der dualen Berufsausbildung Aufgaben für Dritte übernehmen.
Um sich am Wettbewerb zu beteiligen, ist ein Bewerbungsbogen auszufüllen, dieser ist ab 1. Dezember auf der Internetseite abrufbar. Auch Filme, Präsentationen oder Ausbildungsberichte können zusätzlich eingereicht werden.
Zentrale Kriterien, um als „Top-Ausbildungsbetrieb“ ausgezeichnet zu werden, sind:
  • ein besonderes Engagement für Berufsorientierung und Ausbildung
  • der Einsatz, die eigenen Ausbilder weiter zu qualifizieren
  • die Arbeit mit benachteiligten beziehungsweise schwächeren Jugendlichen oder Geflüchteten
  • der Einsatz, die Ausbildungszeit kreativ auszugestalten.
Die Bewertung der verschiedenen Kriterien erfolgt jeweils abhängig von der Unternehmensgröße. Eine Jury – bestehend aus ehrenamtlich tätigen IHK-Mitgliedern und hauptamtlichen IHK-Mitarbeitern – bewertet die Einsendungen und wählt die Preisträger aus.
Der Titel „Top-Ausbildungsbetrieb“ wird den besten Unternehmen dann im Frühjahr des Jahres feierlich verliehen.