Ausbildungspakt

Am 16. Juni 2004 schlossen die Bundesregierung und die Spitzenverbände der deutschen Wirtschaft den "Nationalen Pakt für Ausbildung und Fachkräftenachwuchs in Deutschland" - zunächst für die Dauer von 3 Jahren. Weil sich der Pakt bewährt hat, wurde er bereits zweimal verlängert, zuletzt am 26. Oktober 2010.
Neben den bisherigen Partnern – Wirtschaftsverbände und Bundesregierung – haben bei der jüngsten Verlängerung bis zum Jahr 2014 auch die Kultusministerkonferenz und die Integrationsbeauftragte der Bundesregierung, Maria Böhmer, den Pakt unterschrieben. Das ist ein besonderes Signal, weil vor dem Hintergrund des demografischen Wandels nicht nur Ausbildungsstellen künftig knapp werden, sondern ebenso Bewerber.
Die zentralen Säulen des Ausbildungspaktes sind die Ausbildungsreife und Berufsorientierung der Jugendlichen. Nunmehr gilt es, alle vorhandenen Potenziale zu nutzen: die von Leistungsschwächeren, Altbewerbern und Jugendlichen mit Migrationshintergrund ebenso wie die von Leistungsstarken, die verstärkt für eine duale Ausbildung gewonnen werden müssen.
Den aktuellen Ausbildungspakt, einen Flyer und die gemeinsame Erklärung der Paktpartner finden Sie unter Downloads.