Außenwirtschaft aktuell 6/2025
Internetadresse des Monats
Sicher reisen – Ihre Reise-App
Das Auswärtige Amt hat die Reise-App einem umfassenden Relaunch unterzogen. Alle nötigen Informationen für eine sichere und möglichst reibungslose Auslandsreise sind in einer App zusammengefasst. App Sicher Reisen - Auswärtiges Amt
Das Auswärtige Amt hat die Reise-App einem umfassenden Relaunch unterzogen. Alle nötigen Informationen für eine sichere und möglichst reibungslose Auslandsreise sind in einer App zusammengefasst. App Sicher Reisen - Auswärtiges Amt
Auslandsportal – Der digitale Weg nach Deutschland
Mit dem Auslandsportal des Auswärtigen Amts können Visumanträge für Deutschland nun vollständig digital gestellt werden. Die Plattform ermöglicht eine digitale Vorprüfung der Unterlagen und eine effizientere Terminvergabe bei den Visastellen. So werden Verfahren transparenter und Wartezeiten verkürzt. Startseite - Auslandsportal
Mit dem Auslandsportal des Auswärtigen Amts können Visumanträge für Deutschland nun vollständig digital gestellt werden. Die Plattform ermöglicht eine digitale Vorprüfung der Unterlagen und eine effizientere Terminvergabe bei den Visastellen. So werden Verfahren transparenter und Wartezeiten verkürzt. Startseite - Auslandsportal
Veranstaltungen und (Online-)Veranstaltungen
Webinar „Mobiles Arbeiten aus dem Ausland“ am 4. Juni 2025
Ob für ein paar Wochen oder mehrere Monate: Remote Work aus dem Ausland liegt voll im Trend – sei es als Workation oder für einen dauerhaften Wohnortwechsel. Doch so attraktiv das Modell "Arbeiten, wo andere Urlaub machen" klingt, so komplex sind die rechtlichen Rahmenbedingungen. Meldepflichten, steuerliche Risiken, sozialversicherungs- und arbeitsrechtliche Vorgaben. Wer nicht genau hinschaut, riskiert unangenehme Konsequenzen. In unserem Webinar erfahren Sie alles Wichtige, was Sie über mobiles Arbeiten aus dem Ausland wissen müssen.
Anmeldung: https://eventanmeldung.ihk-koeln.de/mobilesarbeitenausdemausland
Ob für ein paar Wochen oder mehrere Monate: Remote Work aus dem Ausland liegt voll im Trend – sei es als Workation oder für einen dauerhaften Wohnortwechsel. Doch so attraktiv das Modell "Arbeiten, wo andere Urlaub machen" klingt, so komplex sind die rechtlichen Rahmenbedingungen. Meldepflichten, steuerliche Risiken, sozialversicherungs- und arbeitsrechtliche Vorgaben. Wer nicht genau hinschaut, riskiert unangenehme Konsequenzen. In unserem Webinar erfahren Sie alles Wichtige, was Sie über mobiles Arbeiten aus dem Ausland wissen müssen.
Anmeldung: https://eventanmeldung.ihk-koeln.de/mobilesarbeitenausdemausland
Türkei-Tag am 30. Juni 2025 bei der IHK zu Siegen
Welche Chancen bietet der türkische Markt für mittelständische Unternehmen? Unter dieser Fragestellung steht die Informationsveranstaltung mit Vorträgen, Erfahrungsbereichten und Austausch untereinander. Weitere Informationen inkl. Anmeldemöglichkeit finden Sie hier:
Veranstaltungsdetails »Türkei-Tag 30.06.2025« - ihk-siegen.de
Welche Chancen bietet der türkische Markt für mittelständische Unternehmen? Unter dieser Fragestellung steht die Informationsveranstaltung mit Vorträgen, Erfahrungsbereichten und Austausch untereinander. Weitere Informationen inkl. Anmeldemöglichkeit finden Sie hier:
Veranstaltungsdetails »Türkei-Tag 30.06.2025« - ihk-siegen.de
20. Internationale IHK-Begegnungstage „Ostwestfalen meets India“
Vom 30. Juni bis 2. Juli 2025 steht die IHK Ostwestfalen ganz im Zeichen Indiens. Im Rahmen von fünf informativen Veranstaltungen bringen wir Unternehmen, politische Entscheidungsträger und kulturelle Akteure zusammen, um Geschäftsbeziehungen zu gestalten und neue Impulse für Kooperationen zu setzen. Erleben Sie Einblicke in einen der weltweit spannendsten Wachstumsmärkte. Knüpfen Sie wertvolle Kontakte und nutzen Sie exklusive Networking-Möglichkeiten. Die IHK Ostwestfalen lädt Sie gemeinsam mit den Partnern und Sponsoren der IHK-Begegnungstage herzlich ein, den Handelspartner Indien näher kennenzulernen. Die Teilnahme ist jeweils kostenlos, eine Anmeldung aber zwingend erforderlich. Seien Sie dabei und informieren Sie sich über die wichtigen Themen: Vertrieb, Beschaffung, Fachkräfte, Förderungen, Fertigungsmöglichkeiten, Recht, Steuern, Messen, Personalsuche, Zertifizierung u. v. m.
Kontakt: Sascha Cosentino, IHK Ostwestfalen, Tel. 0521 554-198, s.cosentino@ostwestfalen.ihk.de
Programm und Anmeldung: Ostwestfalen Meets
Vom 30. Juni bis 2. Juli 2025 steht die IHK Ostwestfalen ganz im Zeichen Indiens. Im Rahmen von fünf informativen Veranstaltungen bringen wir Unternehmen, politische Entscheidungsträger und kulturelle Akteure zusammen, um Geschäftsbeziehungen zu gestalten und neue Impulse für Kooperationen zu setzen. Erleben Sie Einblicke in einen der weltweit spannendsten Wachstumsmärkte. Knüpfen Sie wertvolle Kontakte und nutzen Sie exklusive Networking-Möglichkeiten. Die IHK Ostwestfalen lädt Sie gemeinsam mit den Partnern und Sponsoren der IHK-Begegnungstage herzlich ein, den Handelspartner Indien näher kennenzulernen. Die Teilnahme ist jeweils kostenlos, eine Anmeldung aber zwingend erforderlich. Seien Sie dabei und informieren Sie sich über die wichtigen Themen: Vertrieb, Beschaffung, Fachkräfte, Förderungen, Fertigungsmöglichkeiten, Recht, Steuern, Messen, Personalsuche, Zertifizierung u. v. m.
Kontakt: Sascha Cosentino, IHK Ostwestfalen, Tel. 0521 554-198, s.cosentino@ostwestfalen.ihk.de
Programm und Anmeldung: Ostwestfalen Meets
Webinarreihe „Marokko im Fokus: Marktchancen & Erfolgsfaktoren für deutsche KMU“
Marokko rückt weiter in den Fokus internationaler Unternehmen – auch für KMU. Mit ehrgeizigen Infrastrukturplänen, attraktiven Förderprogrammen und einer industrieorientierten Wirtschaftspolitik positioniert sich das Land als zunehmend interessanter Standort für Geschäft und Investitionen. Unsere neue Webinarreihe ist Ende Mai erfolgreich gestartet. Wer den Auftakt verpasst hat, hat Ende Juni erneut die Gelegenheit einzusteigen: Freuen Sie sich auf praxisnahe Einblicke zu Marktchancen, rechtlichen Rahmenbedingungen und erfolgreichen Geschäftsstrategien vor Ort.
Kontakt: Michael Zygojannis, IHK Köln, Tel. 0221 1640-1562, Michael.Zygojannis@koeln.ihk.de
Marokko rückt weiter in den Fokus internationaler Unternehmen – auch für KMU. Mit ehrgeizigen Infrastrukturplänen, attraktiven Förderprogrammen und einer industrieorientierten Wirtschaftspolitik positioniert sich das Land als zunehmend interessanter Standort für Geschäft und Investitionen. Unsere neue Webinarreihe ist Ende Mai erfolgreich gestartet. Wer den Auftakt verpasst hat, hat Ende Juni erneut die Gelegenheit einzusteigen: Freuen Sie sich auf praxisnahe Einblicke zu Marktchancen, rechtlichen Rahmenbedingungen und erfolgreichen Geschäftsstrategien vor Ort.
Kontakt: Michael Zygojannis, IHK Köln, Tel. 0221 1640-1562, Michael.Zygojannis@koeln.ihk.de
(Virtuelle) Unternehmerreisen
Markterkundungsreise Sicherheits- und Verteidigungsindustrie nach Schweden
Vom 15. bis 17. September bietet die Südwestfälische Industrie- und Handelskammer zu Hagen mit Unterstützung der Deutsch-Schwedischen Handelskammer in Stockholm und den IHKs in NRW eine Unternehmerreise zum Thema „Sicherheits- und Verteidigungsindustrie“ nach Stockholm an.
Im Mittelpunkt steht der Besuch der Rüstungssparte von Unternehmen wie Saab, Ericsson und Scania, sowie Gespräche mit Clustern und Branchenexperten. Ziel ist es, Chancen für Zulieferer auszuloten, mehr über die Rahmenbedingungen, aktuellen Trends sowie Lösungen und Potenziale für eine deutsch-schwedische Zusammenarbeit aus erster Hand zu erfahren. Zudem geht es darum, von Best Practises zu lernen und mit relevanten Ansprechpartnern in den direkten Austausch zu kommen.
Anmeldung unter: https://events.sihk.de/SVISchweden
Vom 15. bis 17. September bietet die Südwestfälische Industrie- und Handelskammer zu Hagen mit Unterstützung der Deutsch-Schwedischen Handelskammer in Stockholm und den IHKs in NRW eine Unternehmerreise zum Thema „Sicherheits- und Verteidigungsindustrie“ nach Stockholm an.
Im Mittelpunkt steht der Besuch der Rüstungssparte von Unternehmen wie Saab, Ericsson und Scania, sowie Gespräche mit Clustern und Branchenexperten. Ziel ist es, Chancen für Zulieferer auszuloten, mehr über die Rahmenbedingungen, aktuellen Trends sowie Lösungen und Potenziale für eine deutsch-schwedische Zusammenarbeit aus erster Hand zu erfahren. Zudem geht es darum, von Best Practises zu lernen und mit relevanten Ansprechpartnern in den direkten Austausch zu kommen.
Anmeldung unter: https://events.sihk.de/SVISchweden
Markterschließung Singapur und Thailand: Medtech, 6. bis 10. Oktober
Die Bevölkerung der ASEAN-Staaten wächst, die Lebenserwartung steigt. Das eröffnet neue Märkte für Medizintechnik. Singapur zählt zu den führenden Innovationsstandorten Asiens, mit Schwerpunkten auf Telemedizin und digitalen Gesundheitslösungen. Thailand investiert massiv in Klinikstrukturen und Notfallversorgung und entwickelt sich zu einem der größten Medtech-Märkte der Region. Vom 6. bis 10. Oktober 2025 bietet eine Unternehmensreise von NRW.Global Business, der IHK Nord Westfalen und der IHK Mittlerer Niederrhein Einblicke in beide Märkte. Auf dem Programm stehen Besuche bei Kliniken, Forschungszentren und Branchennetzwerken – ideal zur Markterkundung und Kooperationsanbahnung. Weitere Informationen: https://www.nrwglobalbusiness.com/de/aktuelles/termine/details/markterschliessung-singapur-und-thailand-medtech
Die Bevölkerung der ASEAN-Staaten wächst, die Lebenserwartung steigt. Das eröffnet neue Märkte für Medizintechnik. Singapur zählt zu den führenden Innovationsstandorten Asiens, mit Schwerpunkten auf Telemedizin und digitalen Gesundheitslösungen. Thailand investiert massiv in Klinikstrukturen und Notfallversorgung und entwickelt sich zu einem der größten Medtech-Märkte der Region. Vom 6. bis 10. Oktober 2025 bietet eine Unternehmensreise von NRW.Global Business, der IHK Nord Westfalen und der IHK Mittlerer Niederrhein Einblicke in beide Märkte. Auf dem Programm stehen Besuche bei Kliniken, Forschungszentren und Branchennetzwerken – ideal zur Markterkundung und Kooperationsanbahnung. Weitere Informationen: https://www.nrwglobalbusiness.com/de/aktuelles/termine/details/markterschliessung-singapur-und-thailand-medtech
Marktsondierung USA „Cybersecurity und Digital Technologies“, 19. - 23. Oktober
Vom 19. bis 23. Oktober 2025 organisiert NRW.Global Business in Kooperation mit der AHK USA-New York eine Delegationsreise in die US-Metropolen New York und Boston. Im Fokus stehen Cybersecurity, digitale Technologien, Blockchain und verwandte Themen. Die Teilnehmenden erhalten praxisnahe Einblicke in technologische Trends, Markteintrittschancen und Rahmenbedingungen in den USA – durch Besuche bei führenden Unternehmen, Forschungsinstitutionen wie dem MIT und durch Austausch mit lokalen Akteuren der Tech-Branche. Weitere Informationen: https://www.nrwglobalbusiness.com/de/aktuelles/termine/details/marktsondierung-usa-cybersecurity-und-digital-technologies
Vom 19. bis 23. Oktober 2025 organisiert NRW.Global Business in Kooperation mit der AHK USA-New York eine Delegationsreise in die US-Metropolen New York und Boston. Im Fokus stehen Cybersecurity, digitale Technologien, Blockchain und verwandte Themen. Die Teilnehmenden erhalten praxisnahe Einblicke in technologische Trends, Markteintrittschancen und Rahmenbedingungen in den USA – durch Besuche bei führenden Unternehmen, Forschungsinstitutionen wie dem MIT und durch Austausch mit lokalen Akteuren der Tech-Branche. Weitere Informationen: https://www.nrwglobalbusiness.com/de/aktuelles/termine/details/marktsondierung-usa-cybersecurity-und-digital-technologies
Allgemeines und EU-News
Entwaldungsverordnung (EUDR): Kommission veröffentlicht Länder-Benchmarking
Im Rahmen der EU-Entwaldungsverordnung hat die Europäische Kommission eine erste Benchmarking-Liste veröffentlicht, die Länder in die Risikokategorien „gering“ und „hoch“ einstuft (Verordnung (EU) 2025/1093). Konkret berücksichtig die Länderklassifizierung das Entwaldungsrisiko bei der Produktion der sieben Rohstoffe, die unter die Verordnung fallen: Rinder, Kakao, Kaffee, Ölpalme, Kautschuk, Soja und Holz. Diese Rohstoffe gelten als Hauptursache für Entwaldung. Die Beschaffung aus Ländern mit geringem Risiko bringt vereinfachte Sorgfaltspflichten für Marktteilnehmende und Händlerinnen und Händler mit sich.
Im Rahmen der EU-Entwaldungsverordnung hat die Europäische Kommission eine erste Benchmarking-Liste veröffentlicht, die Länder in die Risikokategorien „gering“ und „hoch“ einstuft (Verordnung (EU) 2025/1093). Konkret berücksichtig die Länderklassifizierung das Entwaldungsrisiko bei der Produktion der sieben Rohstoffe, die unter die Verordnung fallen: Rinder, Kakao, Kaffee, Ölpalme, Kautschuk, Soja und Holz. Diese Rohstoffe gelten als Hauptursache für Entwaldung. Die Beschaffung aus Ländern mit geringem Risiko bringt vereinfachte Sorgfaltspflichten für Marktteilnehmende und Händlerinnen und Händler mit sich.
Entwaldungsverordnung: Kommission veröffentlicht Länder-Benchmarking - Europäische Kommission
Quelle: Pressemitteilung der EU-Kommission, 22.05.2025 / Amtsblatt der EU, 23.05.2025
Quelle: Pressemitteilung der EU-Kommission, 22.05.2025 / Amtsblatt der EU, 23.05.2025
Kommission ergreift Maßnahmen zur Vereinfachung der Entwaldungsverordnung (EUDR)
Mit Blick auf das Inkrafttreten der EUDR Ende dieses Jahres hat die EU-Kommission neue Leitlinien veröffentlicht, um den Verwaltungsaufwand für Unternehmen zu senken. Die aktualisierten Leitlinien bieten Behörden der EU-Mitgliedstaaten und Partnerländern vereinfachte Verfahren, um mittels Sorgfaltserklärungen nachzuweisen, dass Produkte nicht zur Entwaldung sowohl in der EU als auch weltweit beitragen. Darüber hinaus enthält der delegierte Rechtsakt weitere Präzisierungen und Vereinfachungen zum Anwendungsbereich der EUDR.
Mit Blick auf das Inkrafttreten der EUDR Ende dieses Jahres hat die EU-Kommission neue Leitlinien veröffentlicht, um den Verwaltungsaufwand für Unternehmen zu senken. Die aktualisierten Leitlinien bieten Behörden der EU-Mitgliedstaaten und Partnerländern vereinfachte Verfahren, um mittels Sorgfaltserklärungen nachzuweisen, dass Produkte nicht zur Entwaldung sowohl in der EU als auch weltweit beitragen. Darüber hinaus enthält der delegierte Rechtsakt weitere Präzisierungen und Vereinfachungen zum Anwendungsbereich der EUDR.
Kommission ergreift Maßnahmen zur Vereinfachung der Umsetzung der EU-Entwaldungsverordnung
Quelle: Europäische Kommission, 15.04.2025
Quelle: Europäische Kommission, 15.04.2025
Finanzsanktionen: Bundesbank aktualisiert FAQs
Sanktionsmaßnahmen beziehen sich nicht immer nur auf den internationalen Warenverkehr. Auch die Einschränkungen im Kapital- und Zahlungsverkehr sind wichtige und schwerwiegende Maßnahmen, die unbedingt beachtet werden müssen. Die Deutsche Bundesbank stellt eine aktualisierte, umfangreiche Sammlung von Fragen und Antworten zur Verfügung, um den Umgang mit diesen oft komplexen Auflagen zu erleichtern. Finanzsanktionen | Deutsche Bundesbank
Quelle: Deutsche Bundesbank, Mai 2025
Sanktionsmaßnahmen beziehen sich nicht immer nur auf den internationalen Warenverkehr. Auch die Einschränkungen im Kapital- und Zahlungsverkehr sind wichtige und schwerwiegende Maßnahmen, die unbedingt beachtet werden müssen. Die Deutsche Bundesbank stellt eine aktualisierte, umfangreiche Sammlung von Fragen und Antworten zur Verfügung, um den Umgang mit diesen oft komplexen Auflagen zu erleichtern. Finanzsanktionen | Deutsche Bundesbank
Quelle: Deutsche Bundesbank, Mai 2025
Neue Regeln für Berichts- und Sorgfaltspflichten in der EU
Der Europäische Rat hat den Vorschlägen der Europäischen Kommission zur Vereinfachung der Nachhaltigkeitsberichtspflichten zugestimmt. Davon betroffen sind: die CSRD, die EU-Lieferkettenrichtlinie (CSDDD) und die EU-Taxonomie. Fest steht bereits die Einführung eines sogenannten „Stop-the-Clock“-Mechanismus: Die Anwendung bestimmter Berichtspflichten wird vorübergehend ausgesetzt bzw. verschoben. Mögliche inhaltliche Erleichterungen werden aktuell noch diskutiert. Deren Umfang sind bislang noch offen.
Detaillierte Informationen zum Inhalt des Kommissionsvorschlags können Sie dem Q&A entnehmen: https://ec.europa.eu/commission/presscorner/detail/en/qanda_25_615
Quelle: GTAI, 16.04.2025
EU und Singapur unterzeichnen Abkommen über digitalen Handel
Die EU und Singapur haben ein wegweisendes Abkommen unterzeichnet, das ihre wirtschaftliche Zusammenarbeit im digitalen Bereich vertieft. Das DBA wird den Verbraucherschutz verbessern, vertrauenswürdige grenzüberschreitende Datenströme erleichtern, Rechtsicherheit im digitalen Handel schaffen und protektionistische Handelshemmnisse verhindern. Zu den Regelungsbereichen gehören: der Schutz der Privatsphäre und personenbezogener Daten, Zölle auf elektronische Übermittlungen, elektronische Verträge, elektronische Authentifizierungs- und Vertrauensdienste, Online-Verbrauchervertrauen, unaufgeforderte Direktmarketing-Mitteilungen, offene Regierungsdaten und die regulatorische Zusammenarbeit im digitalen Handel. Das Handelsabkommen muss nun im nächsten Schritt von beiden Seiten ratifiziert werden.
Die EU und Singapur haben ein wegweisendes Abkommen unterzeichnet, das ihre wirtschaftliche Zusammenarbeit im digitalen Bereich vertieft. Das DBA wird den Verbraucherschutz verbessern, vertrauenswürdige grenzüberschreitende Datenströme erleichtern, Rechtsicherheit im digitalen Handel schaffen und protektionistische Handelshemmnisse verhindern. Zu den Regelungsbereichen gehören: der Schutz der Privatsphäre und personenbezogener Daten, Zölle auf elektronische Übermittlungen, elektronische Verträge, elektronische Authentifizierungs- und Vertrauensdienste, Online-Verbrauchervertrauen, unaufgeforderte Direktmarketing-Mitteilungen, offene Regierungsdaten und die regulatorische Zusammenarbeit im digitalen Handel. Das Handelsabkommen muss nun im nächsten Schritt von beiden Seiten ratifiziert werden.
EU und Singapur unterzeichnen wegweisendes Abkommen über digitalen Handel
Quelle: Europäische Kommission, 07.05.2025
Quelle: Europäische Kommission, 07.05.2025
EU und Japan vertiefen digitale Partnerschaft
Beim dritten Digitalrat in Tokio haben EU und Japan ihre technologische Zusammenarbeit ausgebaut – ein weiterer Meilenstein in der seit 2022 bestehenden digitalen Partnerschaft. Im Fokus stehen Schlüsseltechnologien wie KI, 5G/6G, Halbleiter, Quantencomputing und Hochleistungsrechnen. Auch die (Forschungs-)Zusammenarbeit in den Bereichen Daten-Governance und Online-Plattformen, Seekabel, arktische Konnektivität, digitale Identitäten, Vertrauensdienste und Cybersicherheit soll intensiviert werden. EU und Japan stärken Technologie- und Digitalpartnerschaft
Quelle: Europäische Kommission, 12.05.2025
Beim dritten Digitalrat in Tokio haben EU und Japan ihre technologische Zusammenarbeit ausgebaut – ein weiterer Meilenstein in der seit 2022 bestehenden digitalen Partnerschaft. Im Fokus stehen Schlüsseltechnologien wie KI, 5G/6G, Halbleiter, Quantencomputing und Hochleistungsrechnen. Auch die (Forschungs-)Zusammenarbeit in den Bereichen Daten-Governance und Online-Plattformen, Seekabel, arktische Konnektivität, digitale Identitäten, Vertrauensdienste und Cybersicherheit soll intensiviert werden. EU und Japan stärken Technologie- und Digitalpartnerschaft
Quelle: Europäische Kommission, 12.05.2025
Viele deutsche Patente in ausländischem Besitz
Ein erheblicher Teil der Rechte an Innovationen, die in Deutschland ansässige Erfinderinnen und Erfinder in den vergangenen Jahren zum Patent angemeldet haben, wird aktuell von Unternehmen im Ausland kontrolliert. In einigen Technologiegruppen – z. B. im Bereich Maschinenbau - hat Deutschland dennoch eine starke Position auf dem globalen Patentmarkt.
Ein erheblicher Teil der Rechte an Innovationen, die in Deutschland ansässige Erfinderinnen und Erfinder in den vergangenen Jahren zum Patent angemeldet haben, wird aktuell von Unternehmen im Ausland kontrolliert. In einigen Technologiegruppen – z. B. im Bereich Maschinenbau - hat Deutschland dennoch eine starke Position auf dem globalen Patentmarkt.
Quelle: Institut der deutschen Wirtschaft Köln, 09.05.2025
Ländernotizen
Bulgarien: Unternehmen profitieren vom Schengen-Effekt
Nach Bulgariens Schengen-Beitritt zeigt sich ein klarer wirtschaftlicher Nutzen. In einer aktuellen Umfrage der Deutsch-Bulgarischen Industrie- und Handelskammer (DBAHK) bewerten 83 Prozent der Unternehmen die Entwicklung positiv, rund 70 Prozent sehen konkrete Vorteile, vor allem im grenzüberschreitenden Warenverkehr. Mit 12,4 Milliarden Euro Handelsvolumen ist Bulgarien nach Rumänien Nummer zwei auf dem Balkan. Auch der geplante Euro-Beitritt 2026 unterstreicht den Kurs der Integration.
https://bulgarien.ahk.de/de/news/schengen-effekt-unternehmen-profitieren-vom-neuen-standortvorteil
Quelle: AHK Bulgarien, 22.04.2025
China: Neue Negativliste für den Marktzugang
Chinas National Development and Reform Commission (NDRC), die State Administration for Market Regulation (SAMR) und das Ministry of Commerce (MOFCOM) haben eine aktualisierte Fassung der Negativliste für den Marktzugang (Negative List for Market Access) herausgegeben. Sie ersetzt die bisherige Version aus dem Jahr 2022. Die Negativlisten verbieten oder beschränken Investitionen in bestimmten Bereichen. Schengen-Effekt: Unternehmen profitieren vom neuen Standortvorteil
Nach Bulgariens Schengen-Beitritt zeigt sich ein klarer wirtschaftlicher Nutzen. In einer aktuellen Umfrage der Deutsch-Bulgarischen Industrie- und Handelskammer (DBAHK) bewerten 83 Prozent der Unternehmen die Entwicklung positiv, rund 70 Prozent sehen konkrete Vorteile, vor allem im grenzüberschreitenden Warenverkehr. Mit 12,4 Milliarden Euro Handelsvolumen ist Bulgarien nach Rumänien Nummer zwei auf dem Balkan. Auch der geplante Euro-Beitritt 2026 unterstreicht den Kurs der Integration.
https://bulgarien.ahk.de/de/news/schengen-effekt-unternehmen-profitieren-vom-neuen-standortvorteil
Quelle: AHK Bulgarien, 22.04.2025
China: Neue Negativliste für den Marktzugang
Chinas National Development and Reform Commission (NDRC), die State Administration for Market Regulation (SAMR) und das Ministry of Commerce (MOFCOM) haben eine aktualisierte Fassung der Negativliste für den Marktzugang (Negative List for Market Access) herausgegeben. Sie ersetzt die bisherige Version aus dem Jahr 2022. Die Negativlisten verbieten oder beschränken Investitionen in bestimmten Bereichen. Schengen-Effekt: Unternehmen profitieren vom neuen Standortvorteil
Quelle: GTAI, 07.05.2025
China: Entwurf für ein Umweltgesetzbuch
China hat einen Entwurf eines eigenen Gesetzbuches zur ökologischen Umwelt (Draft Ecological and Environmental Code) zur Kommentierung bis zum 13. Juni 2025 veröffentlicht. Mit einem konsolidierten Umweltgesetzbuch sollen insbesondere einige bestehende umweltrechtliche Einzelgesetze zusammengefasst und ersetzt werden. In China soll ein Umweltgesetzbuch entstehen | Rechtsmeldung | China | Umweltschutzrecht
Quelle: GTAI, 12.05.2025
China hat einen Entwurf eines eigenen Gesetzbuches zur ökologischen Umwelt (Draft Ecological and Environmental Code) zur Kommentierung bis zum 13. Juni 2025 veröffentlicht. Mit einem konsolidierten Umweltgesetzbuch sollen insbesondere einige bestehende umweltrechtliche Einzelgesetze zusammengefasst und ersetzt werden. In China soll ein Umweltgesetzbuch entstehen | Rechtsmeldung | China | Umweltschutzrecht
Quelle: GTAI, 12.05.2025
Kasachstan: Fund eines großen Vorkommens an seltenen Erden
Anfang April 2025 fand im usbekischen Samarkand der erste EU-Zentralasien-Gipfel statt, auf dem eine neue strategische Partnerschaft ins Leben gerufen wurde. Neben Verkehr und Klimaschutz wollen beide Seiten auch beim Thema kritische Rohstoffe enger zusammenarbeiten. Die kasachische Regierung meldete im Vorfeld des Gipfels den Fund eines vielversprechenden Vorkommens an seltenen Erden in der Region Karaganda. Sollten sich die Ergebnisse bestätigen, könnte Kasachstan zu einem globalen Schwergewicht bei seltenen Erden aufsteigen.
https://www.gtai.de/de/trade/kasachstan/branchen/kasachstan-meldet-fund-eines-grossen-vorkommens-an-seltenen-erden-1890244
Quelle: GTAI, 17.04.2025
Anfang April 2025 fand im usbekischen Samarkand der erste EU-Zentralasien-Gipfel statt, auf dem eine neue strategische Partnerschaft ins Leben gerufen wurde. Neben Verkehr und Klimaschutz wollen beide Seiten auch beim Thema kritische Rohstoffe enger zusammenarbeiten. Die kasachische Regierung meldete im Vorfeld des Gipfels den Fund eines vielversprechenden Vorkommens an seltenen Erden in der Region Karaganda. Sollten sich die Ergebnisse bestätigen, könnte Kasachstan zu einem globalen Schwergewicht bei seltenen Erden aufsteigen.
https://www.gtai.de/de/trade/kasachstan/branchen/kasachstan-meldet-fund-eines-grossen-vorkommens-an-seltenen-erden-1890244
Quelle: GTAI, 17.04.2025
Norwegen: Sicherheitsstrategie eröffnet Geschäftschancen
Die Anfang Mai verabschiedete erste nationale norwegische Sicherheitsstrategie betont die europäische Solidarität. Neben geopolitischer Relevanz lassen sich auch Geschäftschancen für deutsche Unternehmen erkennen, insbesondere in den Bereichen Cybersicherheit, kritische Infrastruktur, Energieversorgung, Verteidigungstechnologie und Krisenmanagement. Norwegen plant erhebliche Investitionen in digitale Sicherheitssysteme, Frühwarnmechanismen und robuste Lieferketten. Auch der Ausbau der zivil-militärischen Zusammenarbeit eröffnet Potenziale für deutsche Technologieanbietende und Beratungsunternehmen.
https://www.gtai.de/de/trade/norwegen/wirtschaftsumfeld/norwegens-neue-sicherheitsstrategie-eroeffnet-geschaeftschancen-1896810
Quelle: GTAI, 15.05.2025
Die Anfang Mai verabschiedete erste nationale norwegische Sicherheitsstrategie betont die europäische Solidarität. Neben geopolitischer Relevanz lassen sich auch Geschäftschancen für deutsche Unternehmen erkennen, insbesondere in den Bereichen Cybersicherheit, kritische Infrastruktur, Energieversorgung, Verteidigungstechnologie und Krisenmanagement. Norwegen plant erhebliche Investitionen in digitale Sicherheitssysteme, Frühwarnmechanismen und robuste Lieferketten. Auch der Ausbau der zivil-militärischen Zusammenarbeit eröffnet Potenziale für deutsche Technologieanbietende und Beratungsunternehmen.
https://www.gtai.de/de/trade/norwegen/wirtschaftsumfeld/norwegens-neue-sicherheitsstrategie-eroeffnet-geschaeftschancen-1896810
Quelle: GTAI, 15.05.2025
Saudi-Arabien: Pharmamarkt erfreut deutsche Exportunternehmen
Saudi-Arabiens Pharmamarkt soll sich weiter kräftig entwickeln. Die Bevölkerung wächst und leidet vielfach unter Zivilisationskrankheiten. Geld ist da. Der Staat steigert seine Gesundheitsausgaben, kontrolliert aber die Preise und versucht sie zu senken. Inlandsherstellende werden gefördert. Deutschland ist mit den USA wichtigster Pharma-Lieferant.
https://www.gtai.de/de/trade/saudi-arabien-wirtschaft/pharmaindustrie
Quelle: GTAI, 25.04.2025
Saudi-Arabiens Pharmamarkt soll sich weiter kräftig entwickeln. Die Bevölkerung wächst und leidet vielfach unter Zivilisationskrankheiten. Geld ist da. Der Staat steigert seine Gesundheitsausgaben, kontrolliert aber die Preise und versucht sie zu senken. Inlandsherstellende werden gefördert. Deutschland ist mit den USA wichtigster Pharma-Lieferant.
https://www.gtai.de/de/trade/saudi-arabien-wirtschaft/pharmaindustrie
Quelle: GTAI, 25.04.2025
Singapur: Bauindustrie erwartet hohes Wachstum
Singapurs Bauindustrie boomt. Viele Projekte sind in den Bereichen Infrastruktur und Industriebau geplant. Für Made in Germany ergeben sich in Singapurs Bausektor vielfältige Absatzchancen, seien es Dienstleistungen, Materialien, Vorprodukte oder Ausrüstungen. Auch in ganz ASEAN stellen sich die Perspektiven für Liefernde in den nächsten Jahren positiv dar. Starke Konkurrenz entsteht durch chinesische Unternehmen, die mit sehr niedrigen Preisen in den Markt drängen.
https://www.gtai.de/de/trade/singapur-wirtschaft/bauwirtschaft
Quelle: GTAI, 29.04.2025
Singapurs Bauindustrie boomt. Viele Projekte sind in den Bereichen Infrastruktur und Industriebau geplant. Für Made in Germany ergeben sich in Singapurs Bausektor vielfältige Absatzchancen, seien es Dienstleistungen, Materialien, Vorprodukte oder Ausrüstungen. Auch in ganz ASEAN stellen sich die Perspektiven für Liefernde in den nächsten Jahren positiv dar. Starke Konkurrenz entsteht durch chinesische Unternehmen, die mit sehr niedrigen Preisen in den Markt drängen.
https://www.gtai.de/de/trade/singapur-wirtschaft/bauwirtschaft
Quelle: GTAI, 29.04.2025
Türkei: Neues Visa-Verfahren „Business Fast Track“ für Geschäftsreisende
Die deutschen Auslandsvertretungen – die Botschaft Ankara sowie die Generalkonsulate in Istanbul und Izmir – führen gemeinsam mit der Deutsch-Türkischen Industrie- und Handelskammer (AHK Türkiye) ein neues Verfahren zur Visumserteilung für Geschäftsreisende ein: den „Business Fast Track”. Es ersetzt die bisherigen Sonderverfahren, darunter das VIP-Verfahren. Ziel ist eine schnellere Terminvergabe, weniger Bürokratie und eine zügige Erteilung von Geschäftsvisa. Teilnahmeberechtigt sind Unternehmen, die entweder seit mindestens zwei Jahren Mitglied der AHK Türkiye sind oder bestimmte Größen- und Nutzungsanforderungen erfüllen.
https://turkiye.ahk.de/de/mitgliedschaft/business-fast-track
Quelle: AHK Türkiye, o. D.
Die deutschen Auslandsvertretungen – die Botschaft Ankara sowie die Generalkonsulate in Istanbul und Izmir – führen gemeinsam mit der Deutsch-Türkischen Industrie- und Handelskammer (AHK Türkiye) ein neues Verfahren zur Visumserteilung für Geschäftsreisende ein: den „Business Fast Track”. Es ersetzt die bisherigen Sonderverfahren, darunter das VIP-Verfahren. Ziel ist eine schnellere Terminvergabe, weniger Bürokratie und eine zügige Erteilung von Geschäftsvisa. Teilnahmeberechtigt sind Unternehmen, die entweder seit mindestens zwei Jahren Mitglied der AHK Türkiye sind oder bestimmte Größen- und Nutzungsanforderungen erfüllen.
https://turkiye.ahk.de/de/mitgliedschaft/business-fast-track
Quelle: AHK Türkiye, o. D.
Ukraine: Lockerungen bei den Währungsbeschränkungen
Die Nationalbank der Ukraine hebt die im Jahr 2022 eingeführten Währungsbeschränkungen auf. Seit dem 10. Mai 2025 ist es für ukrainische Unternehmen wieder möglich, uneingeschränkt Dienstleistungen zu bezahlen. Das Aufheben der Beschränkungen wird als Signal für eine schrittweise Wiedereingliederung der Ukraine in die globalen Kapitalströme gesehen. Die GTAI hat auf ihrer Homepage zwei chronologische Übersichten zu den Lockerungsmaßnahmen und den Änderungen seit Mai 2025 zusammengestellt.
https://www.gtai.de/de/trade/ukraine/recht/ukraine-lockert-die-waehrungsbeschraenkungen-was-ist-neu--1776068
Quelle: GTAI, 12.05.2025
Die Nationalbank der Ukraine hebt die im Jahr 2022 eingeführten Währungsbeschränkungen auf. Seit dem 10. Mai 2025 ist es für ukrainische Unternehmen wieder möglich, uneingeschränkt Dienstleistungen zu bezahlen. Das Aufheben der Beschränkungen wird als Signal für eine schrittweise Wiedereingliederung der Ukraine in die globalen Kapitalströme gesehen. Die GTAI hat auf ihrer Homepage zwei chronologische Übersichten zu den Lockerungsmaßnahmen und den Änderungen seit Mai 2025 zusammengestellt.
https://www.gtai.de/de/trade/ukraine/recht/ukraine-lockert-die-waehrungsbeschraenkungen-was-ist-neu--1776068
Quelle: GTAI, 12.05.2025
Westbalkan: Erweiterung und Modernisierung der Schieneninfrastruktur
Um die Volkswirtschaften der Region enger mit der EU zu verzahnen, die Konnektivität untereinander zu erhöhen und eine Einbindung in das transeuropäische Verkehrsnetz (TEN-V) zu erreichen, wollen die sechs Länder ihre Schieneninfrastruktur erweitern und modernisieren. Die EU unterstützt beim Ausbau des Schienennetzes über Darlehen und Zuschüsse. Geschäftschancen bestehen für deutsche Anbieter von Baudienstleistungen und Baumaschinen.
https://www.gtai.de/de/trade/europa/branchen/schienenverkehr-westbalkan-1889422
Quelle: GTAI, 16.05.2025
Um die Volkswirtschaften der Region enger mit der EU zu verzahnen, die Konnektivität untereinander zu erhöhen und eine Einbindung in das transeuropäische Verkehrsnetz (TEN-V) zu erreichen, wollen die sechs Länder ihre Schieneninfrastruktur erweitern und modernisieren. Die EU unterstützt beim Ausbau des Schienennetzes über Darlehen und Zuschüsse. Geschäftschancen bestehen für deutsche Anbieter von Baudienstleistungen und Baumaschinen.
https://www.gtai.de/de/trade/europa/branchen/schienenverkehr-westbalkan-1889422
Quelle: GTAI, 16.05.2025
Zoll und Außenwirtschaftsrecht
CBAM: EU-Parlament stimmt für Vereinfachung des CO₂-Grenzausgleichssystems
Das Europäische Parlament hat dem Vorschlag zur Vereinfachung des EU-CO₂-Grenzausgleichssystems (CBAM) zugestimmt. Mit der neuen de-minimis-Grenze von 50 Tonnen sollen 90 Prozent der Importeure, vor allem KMU und Gelegenheitsimporteure, von Meldepflichten und Zusatzkosten befreit werden. Im nächsten Schritt können nun die Verhandlungen über die genaue Ausgestaltung der Verordnung beginnen, damit die Regelungen bis zum Jahreswechsel umgesetzt werden können.
https://www.europarl.europa.eu/news/de/press-room/20250515IPR28461/parlament-stimmt-fur-vereinfachung-des-eu-instruments-gegen-co2-verlagerung
Quelle: Europäisches Parlament, 22.05.2025
Das Europäische Parlament hat dem Vorschlag zur Vereinfachung des EU-CO₂-Grenzausgleichssystems (CBAM) zugestimmt. Mit der neuen de-minimis-Grenze von 50 Tonnen sollen 90 Prozent der Importeure, vor allem KMU und Gelegenheitsimporteure, von Meldepflichten und Zusatzkosten befreit werden. Im nächsten Schritt können nun die Verhandlungen über die genaue Ausgestaltung der Verordnung beginnen, damit die Regelungen bis zum Jahreswechsel umgesetzt werden können.
https://www.europarl.europa.eu/news/de/press-room/20250515IPR28461/parlament-stimmt-fur-vereinfachung-des-eu-instruments-gegen-co2-verlagerung
Quelle: Europäisches Parlament, 22.05.2025
Russland-Sanktionen: 17. Sanktionspaket verabschiedet
Am 20. Mai 2025 hat die EU das 17. Sanktionspaket im EU-Amtsblatt veröffentlicht. Unter anderem wurden neue Ausfuhrbeschränkungen für Güter eingeführt, die zur militärischen und technologischen Aufrüstung Russlands beitragen, darunter chemische Vorprodukte für energetische Materialien sowie Ersatzteile für Werkzeugmaschinen. Zusätzlich wurden neue Sanktionen gegen natürliche und juristische Personen verhängt - auch aus anderen Drittstaaten wie Türkei, China, Serbien, Vietnam und Usbekistan. Einzelheiten zum Sanktionspaket entnehmen Sie bitte der Verordnung (EU) 2025/932 vom 20. Mai 2025.
https://eur-lex.europa.eu/legal-content/DE/TXT/?uri=OJ:L_202500932
Quelle: EU-Amtsblatt, 20.05.2025
Am 20. Mai 2025 hat die EU das 17. Sanktionspaket im EU-Amtsblatt veröffentlicht. Unter anderem wurden neue Ausfuhrbeschränkungen für Güter eingeführt, die zur militärischen und technologischen Aufrüstung Russlands beitragen, darunter chemische Vorprodukte für energetische Materialien sowie Ersatzteile für Werkzeugmaschinen. Zusätzlich wurden neue Sanktionen gegen natürliche und juristische Personen verhängt - auch aus anderen Drittstaaten wie Türkei, China, Serbien, Vietnam und Usbekistan. Einzelheiten zum Sanktionspaket entnehmen Sie bitte der Verordnung (EU) 2025/932 vom 20. Mai 2025.
https://eur-lex.europa.eu/legal-content/DE/TXT/?uri=OJ:L_202500932
Quelle: EU-Amtsblatt, 20.05.2025
Türkei: Neue Kennzeichnungspflicht für tierische Bestandteile in Konsumgütern ab dem 9. Juni 2025
Konsumgüter mit Bestandteilen tierischen Ursprungs müssen klar gekennzeichnet werden. Dabei ist die Tierart anzugeben, von der die Bestandteile stammen – zum Beispiel Schwein oder Rind. Die Kennzeichnung muss in türkischer Sprache erfolgen. Sie muss direkt am Produkt, auf der Verpackung oder in einem Beipackzettel angebracht sein. Die Angabe muss gut lesbar und eindeutig sein – irreführende Informationen sind unzulässig. Bereits vor dem Kauf muss die Kennzeichnung für den Käufer sichtbar sein. Im Onlinehandel muss die Information über tierische Bestandteile bereits in der Produktbeschreibung angegeben werden.
https://www.gtai.de/de/trade/tuerkei/zoll/neue-kennzeichnungsvorschrift-fuer-konsumgueter-1898586 und https://www.resmigazete.gov.tr/eskiler/2025/04/20250409-4.htm
Quelle: GTAI, 16.05.2025 / Resmi Gazete, 09.04.2025
Konsumgüter mit Bestandteilen tierischen Ursprungs müssen klar gekennzeichnet werden. Dabei ist die Tierart anzugeben, von der die Bestandteile stammen – zum Beispiel Schwein oder Rind. Die Kennzeichnung muss in türkischer Sprache erfolgen. Sie muss direkt am Produkt, auf der Verpackung oder in einem Beipackzettel angebracht sein. Die Angabe muss gut lesbar und eindeutig sein – irreführende Informationen sind unzulässig. Bereits vor dem Kauf muss die Kennzeichnung für den Käufer sichtbar sein. Im Onlinehandel muss die Information über tierische Bestandteile bereits in der Produktbeschreibung angegeben werden.
https://www.gtai.de/de/trade/tuerkei/zoll/neue-kennzeichnungsvorschrift-fuer-konsumgueter-1898586 und https://www.resmigazete.gov.tr/eskiler/2025/04/20250409-4.htm
Quelle: GTAI, 16.05.2025 / Resmi Gazete, 09.04.2025
ATLAS-Ausfuhr: Ausgangsbestätigungen aus Frankreich
Die deutsche Zollverwaltung teilt mit, dass es nach wie vor zu Störungen im Nachrichtenverkehr mit Frankreich kommt. Für deutsche Ausfuhrvorgänge unterbleibt teilweise weiterhin die Übermittlung der Ausgangsbestätigung. Diese Fälle müssen im Rahmen des Nachforschungsverfahrens erledigt werden. Weitere Informationen sind in der ATLAS-Info 0786/25 veröffentlicht.
https://www.zoll.de/DE/Fachthemen/Zoelle/ATLAS/ATLAS-Publikationen/Teilnehmerinformationen/teilnehmerinformationen_node.html
Quelle: zoll.de, 16.05.2025
Die deutsche Zollverwaltung teilt mit, dass es nach wie vor zu Störungen im Nachrichtenverkehr mit Frankreich kommt. Für deutsche Ausfuhrvorgänge unterbleibt teilweise weiterhin die Übermittlung der Ausgangsbestätigung. Diese Fälle müssen im Rahmen des Nachforschungsverfahrens erledigt werden. Weitere Informationen sind in der ATLAS-Info 0786/25 veröffentlicht.
https://www.zoll.de/DE/Fachthemen/Zoelle/ATLAS/ATLAS-Publikationen/Teilnehmerinformationen/teilnehmerinformationen_node.html
Quelle: zoll.de, 16.05.2025
eZoll-App – jetzt auch für Unternehmen nutzbar
Mit der eZoll-App können jetzt auch Unternehmen Warensendungen im Postverkehr bis zu einem Wert von 150 Euro einfach und flexibel anmelden. Mit einem Geschäftskundenkonto im Zoll-Portal sowie einer EORI-Nummer ist die Internetanmeldung für solche Sendungen über die App möglich. Weitere Informationen zur eZoll-App stellt die Zollverwaltung zur Verfügung.
https://www.zoll.de/SharedDocs/Fachmeldungen/Aktuelle-Einzelmeldungen/2025/azr_vst_ezoll-app.html
Quelle: zoll.de, 14.05.2025
Mit der eZoll-App können jetzt auch Unternehmen Warensendungen im Postverkehr bis zu einem Wert von 150 Euro einfach und flexibel anmelden. Mit einem Geschäftskundenkonto im Zoll-Portal sowie einer EORI-Nummer ist die Internetanmeldung für solche Sendungen über die App möglich. Weitere Informationen zur eZoll-App stellt die Zollverwaltung zur Verfügung.
https://www.zoll.de/SharedDocs/Fachmeldungen/Aktuelle-Einzelmeldungen/2025/azr_vst_ezoll-app.html
Quelle: zoll.de, 14.05.2025
EU-Methanverordnung: Unternehmensregistrierung für Importeure gestartet
Importeure von Rohöl, Erdgas und Kohle können ab sofort ihre Unternehmensregistrierung gemäß Artikel 27 der EU-Methanverordnung (EU) 2024/1787 über das ELAN-K2 Online-Portal durchführen. Die Registrierung ist Voraussetzung für die Erfüllung der neuen Meldepflichten nach der Methanverordnung. Der Zugang zum ELAN-K2 Portal sowie weitere Informationen sind auf der Internetseite vom Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) zu finden.
https://www.bafa.de/DE/Aussenwirtschaft/Methanverordnung/Methanverordnung_node.html
Quelle: BAFA, 14.05.2025
Importeure von Rohöl, Erdgas und Kohle können ab sofort ihre Unternehmensregistrierung gemäß Artikel 27 der EU-Methanverordnung (EU) 2024/1787 über das ELAN-K2 Online-Portal durchführen. Die Registrierung ist Voraussetzung für die Erfüllung der neuen Meldepflichten nach der Methanverordnung. Der Zugang zum ELAN-K2 Portal sowie weitere Informationen sind auf der Internetseite vom Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) zu finden.
https://www.bafa.de/DE/Aussenwirtschaft/Methanverordnung/Methanverordnung_node.html
Quelle: BAFA, 14.05.2025
Mehrwertsteuer bei Einfuhren aus dem elektronischen Handel
Am 13. Mai hat der Rat der EU eine gemeinsame Position zur Änderung der Mehrwertsteuersystem-Richtlinie geeinigt. Ziel ist eine Vereinfachung der Mehrwertsteuererhebung bei Einfuhren. Künftig können Lieferanten für die Einfuhrumsatzsteuer haftbar gemacht werden, was zu einer stärkeren Nutzung der Import-One-Stop-Shop (IOSS)-Regelung führen könnte. Ausländische Händler oder Plattformen ohne IOSS-Nutzung müssen sich in jedem EU-Mitgliedstaat einzeln registrieren. Bei Pflichtverstößen von Lieferanten können Mitgliedstaaten Kunden erlauben, die Mehrwertsteuer direkt zu zahlen, um Lieferungen freizugeben.
https://www.consilium.europa.eu/de/press/press-releases/2025/05/13/vat-rules-council-agrees-position-on-directive-simplifying-tax-collection-for-imports/
Quelle: Europäischer Rat, 13.05.2025
Am 13. Mai hat der Rat der EU eine gemeinsame Position zur Änderung der Mehrwertsteuersystem-Richtlinie geeinigt. Ziel ist eine Vereinfachung der Mehrwertsteuererhebung bei Einfuhren. Künftig können Lieferanten für die Einfuhrumsatzsteuer haftbar gemacht werden, was zu einer stärkeren Nutzung der Import-One-Stop-Shop (IOSS)-Regelung führen könnte. Ausländische Händler oder Plattformen ohne IOSS-Nutzung müssen sich in jedem EU-Mitgliedstaat einzeln registrieren. Bei Pflichtverstößen von Lieferanten können Mitgliedstaaten Kunden erlauben, die Mehrwertsteuer direkt zu zahlen, um Lieferungen freizugeben.
https://www.consilium.europa.eu/de/press/press-releases/2025/05/13/vat-rules-council-agrees-position-on-directive-simplifying-tax-collection-for-imports/
Quelle: Europäischer Rat, 13.05.2025
ATLAS – Fachliche Änderungen nach dem Wartungsfenster am 17. Mai 2025
Mit dem Wartungsfenster 06 werden einige Anpassungen in den ATLAS-Echtbetrieb überführt. Insbesondere betreffen die Änderungen die Fachanwendung ATLAS-Versand. So gibt es technische Anpassungen bei der Anmeldung von ODS- oder F-GAS-Codierungen und bei Verschlusskennzeichen. Darüber hinaus werden neue Unterwegsereignis-Codes eingestellt. Die Zollverwaltung stellt in der ATLAS-Info 0779/25 eine Zusammenfassung zur Verfügung. Berichtigte Informationen zu den Verschlusskennzeichen wurden mit ATLAS-Info 0788/25 veröffentlicht.
https://www.zoll.de/DE/Fachthemen/Zoelle/ATLAS/ATLAS-Publikationen/Teilnehmerinformationen/teilnehmerinformationen_node.html
Quelle: zoll.de, 12.05.2025
Mit dem Wartungsfenster 06 werden einige Anpassungen in den ATLAS-Echtbetrieb überführt. Insbesondere betreffen die Änderungen die Fachanwendung ATLAS-Versand. So gibt es technische Anpassungen bei der Anmeldung von ODS- oder F-GAS-Codierungen und bei Verschlusskennzeichen. Darüber hinaus werden neue Unterwegsereignis-Codes eingestellt. Die Zollverwaltung stellt in der ATLAS-Info 0779/25 eine Zusammenfassung zur Verfügung. Berichtigte Informationen zu den Verschlusskennzeichen wurden mit ATLAS-Info 0788/25 veröffentlicht.
https://www.zoll.de/DE/Fachthemen/Zoelle/ATLAS/ATLAS-Publikationen/Teilnehmerinformationen/teilnehmerinformationen_node.html
Quelle: zoll.de, 12.05.2025
EU-Trader-Portal: Verzögerungen bei mitgliedstaatenübergreifenden Bewilligungen
Die Zollverwaltung informiert in ihrer ATLAS-Info 0781/25, dass bei der Bearbeitung von über das EU-Trader-Portal eingereichten Anträgen und Änderungsanträgen derzeit zu Verzögerungen kommen kann. Die entscheidungsbefugten Zollbehörden können zeitweise keine Bearbeitungen von Anträgen vornehmen. Bis zur Problemlösung müssen Anträge weiterhin über das EU-Trader-Portal. Eingereicht werden und übergangsweise zusätzlich an die entscheidungsbefugte Zollbehörde gesendet werden. Weitere Informationen sind mit der ATLAS-Info abrufbar.
https://www.zoll.de/DE/Fachthemen/Zoelle/ATLAS/ATLAS-Publikationen/Teilnehmerinformationen/teilnehmerinformationen_node.html
Quelle: zoll.de, 12.05.2025
Die Zollverwaltung informiert in ihrer ATLAS-Info 0781/25, dass bei der Bearbeitung von über das EU-Trader-Portal eingereichten Anträgen und Änderungsanträgen derzeit zu Verzögerungen kommen kann. Die entscheidungsbefugten Zollbehörden können zeitweise keine Bearbeitungen von Anträgen vornehmen. Bis zur Problemlösung müssen Anträge weiterhin über das EU-Trader-Portal. Eingereicht werden und übergangsweise zusätzlich an die entscheidungsbefugte Zollbehörde gesendet werden. Weitere Informationen sind mit der ATLAS-Info abrufbar.
https://www.zoll.de/DE/Fachthemen/Zoelle/ATLAS/ATLAS-Publikationen/Teilnehmerinformationen/teilnehmerinformationen_node.html
Quelle: zoll.de, 12.05.2025
USA – China: Annäherung im Zollstreit
Seit 14. Mai 2025 haben beide Länder ihre hohen Zusatzzölle gesenkt. In einer Vereinbarung haben USA und auch China die letzten, drastischen Erhöhungen auf bis zu 125 Prozent Zoll aufgehoben. Der verbleibende Länderzollsatz von 34 Prozent wird um 24 Prozentpunkte für 90 Tage ausgesetzt. Somit gilt auch für chinesische Waren in dieser Zeit der “reziproke” Zollsatz von 10 Prozent auf die in Executive Order Nr. 14257 genannten Artikel. Wie bisher gilt auch hier: Zusätzlich bestehende Maßnahmen gelten weiter. China wird die seit 2. April 2025 als Gegenmaßnahmen erhobenen Zölle und Maßnahmen ebenfalls aufheben bzw. ändern, so dass auch hier bei der Einfuhr der entsprechenden US-Waren ein Basiszollsatz von 10 Prozent Anwendung findet.
https://www.whitehouse.gov/briefings-statements/2025/05/joint-statement-on-u-s-china-economic-and-trade-meeting-in-geneva/
https://www.whitehouse.gov/presidential-actions/2025/05/modifying-reciprocal-tariff-rates-to-reflect-discussions-with-the-peoples-republic-of-china/
Quelle: Whitehouse.gov, 12.05.2025
Seit 14. Mai 2025 haben beide Länder ihre hohen Zusatzzölle gesenkt. In einer Vereinbarung haben USA und auch China die letzten, drastischen Erhöhungen auf bis zu 125 Prozent Zoll aufgehoben. Der verbleibende Länderzollsatz von 34 Prozent wird um 24 Prozentpunkte für 90 Tage ausgesetzt. Somit gilt auch für chinesische Waren in dieser Zeit der “reziproke” Zollsatz von 10 Prozent auf die in Executive Order Nr. 14257 genannten Artikel. Wie bisher gilt auch hier: Zusätzlich bestehende Maßnahmen gelten weiter. China wird die seit 2. April 2025 als Gegenmaßnahmen erhobenen Zölle und Maßnahmen ebenfalls aufheben bzw. ändern, so dass auch hier bei der Einfuhr der entsprechenden US-Waren ein Basiszollsatz von 10 Prozent Anwendung findet.
https://www.whitehouse.gov/briefings-statements/2025/05/joint-statement-on-u-s-china-economic-and-trade-meeting-in-geneva/
https://www.whitehouse.gov/presidential-actions/2025/05/modifying-reciprocal-tariff-rates-to-reflect-discussions-with-the-peoples-republic-of-china/
Quelle: Whitehouse.gov, 12.05.2025
System PoUS – Proof of Union Status
Seit März 2024 werden die Statusnachweise T2L und T2LF (Nachweis Unionscharakter) auf elektronischem Weg über das System PoUS erbracht. Rechnungen und Beförderungspapiere mit einem Wert von bis zu 15.000 Euro können bisher weiterhin als Nachweis des Unionscharakters der Waren genutzt werden. Diese Möglichkeit des Nachweises ist noch bis zum 30. Juni 2025 zugelassen, ab dem 1. Juli 2025 ist das System PoUS zu verwenden.
https://www.zoll.de/SharedDocs/Fachmeldungen/Aktuelle-Einzelmeldungen/2025/azr_system_pous_aenderungen.html
Quelle: zoll.de, 09.05.2025
Seit März 2024 werden die Statusnachweise T2L und T2LF (Nachweis Unionscharakter) auf elektronischem Weg über das System PoUS erbracht. Rechnungen und Beförderungspapiere mit einem Wert von bis zu 15.000 Euro können bisher weiterhin als Nachweis des Unionscharakters der Waren genutzt werden. Diese Möglichkeit des Nachweises ist noch bis zum 30. Juni 2025 zugelassen, ab dem 1. Juli 2025 ist das System PoUS zu verwenden.
https://www.zoll.de/SharedDocs/Fachmeldungen/Aktuelle-Einzelmeldungen/2025/azr_system_pous_aenderungen.html
Quelle: zoll.de, 09.05.2025
EU: Konsultation zu möglichen EU-Gegenmaßnahmen gegen US-Importe
Die EU-Kommission hat eine öffentliche Konsultation zu möglichen EU-Gegenmaßnahmen gegen US-Importe eingeleitet. Zurzeit wird eine ausgewogene Lösung durch Verhandlungen angestrebt. Gleichzeitig werden Gegenmaßnahmen vorbereitet, um europäische Unternehmen und Verbraucher zu schützen. Zusätzlich plant die EU, eine WTO-Klage gegen die US-Zölle einzureichen. Die Kommission überwacht auch die Umleitung globaler Exporte und sucht nach neuen Handelsmöglichkeiten, um die Auswirkungen der US-Zölle abzumildern. Alle Betroffenen sind eingeladen, ihre Ansichten zu den derzeit von der EU in Erwägung gezogenen Ausgleichsmaßnahmen innerhalb von vier Wochen einzureichen, einschließlich der Auswirkungen der US-Zölle. Die Konsultation ist bis zum 10. Juni 2025 geöffnet.
https://policy.trade.ec.europa.eu/consultations/information-gathering-notice-under-regulation-eu-no-6542014-new-us-tariffs-imports-originating-or-eu_en
Quelle: EU-Kommission, 08.05.2025
Die EU-Kommission hat eine öffentliche Konsultation zu möglichen EU-Gegenmaßnahmen gegen US-Importe eingeleitet. Zurzeit wird eine ausgewogene Lösung durch Verhandlungen angestrebt. Gleichzeitig werden Gegenmaßnahmen vorbereitet, um europäische Unternehmen und Verbraucher zu schützen. Zusätzlich plant die EU, eine WTO-Klage gegen die US-Zölle einzureichen. Die Kommission überwacht auch die Umleitung globaler Exporte und sucht nach neuen Handelsmöglichkeiten, um die Auswirkungen der US-Zölle abzumildern. Alle Betroffenen sind eingeladen, ihre Ansichten zu den derzeit von der EU in Erwägung gezogenen Ausgleichsmaßnahmen innerhalb von vier Wochen einzureichen, einschließlich der Auswirkungen der US-Zölle. Die Konsultation ist bis zum 10. Juni 2025 geöffnet.
https://policy.trade.ec.europa.eu/consultations/information-gathering-notice-under-regulation-eu-no-6542014-new-us-tariffs-imports-originating-or-eu_en
Quelle: EU-Kommission, 08.05.2025
Sanktionsumgehung: Beschaffungsbemühungen bei Werkzeugmaschinen
Das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWE) hat am 6. Mai 2025 das Hinweispapier “Sanktionsumgehung betreffend CNC - Fräs- und Drehmaschinen” veröffentlicht. Es soll Unternehmen helfen, russische Beschaffungsbemühungen zu erkennen und ihre Kontroll- und Compliance-Maßnahmen anzupassen.
https://www.bmwk.de/Redaktion/DE/Downloads/S-T/sanktionsumgehung-hinweispapier-cnc-fraes-drehmaschinen.pdf?__blob=publicationFile&v=4
Quelle: BMWE, 06.05.2025
Das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWE) hat am 6. Mai 2025 das Hinweispapier “Sanktionsumgehung betreffend CNC - Fräs- und Drehmaschinen” veröffentlicht. Es soll Unternehmen helfen, russische Beschaffungsbemühungen zu erkennen und ihre Kontroll- und Compliance-Maßnahmen anzupassen.
https://www.bmwk.de/Redaktion/DE/Downloads/S-T/sanktionsumgehung-hinweispapier-cnc-fraes-drehmaschinen.pdf?__blob=publicationFile&v=4
Quelle: BMWE, 06.05.2025
Oman: Update Legalisierungsverfahren Ghorfa
Nachdem die beglaubigten Dokumente von der Ghorfa zurückerhalten wurden, müssen diese über den auf der Webseite angegebenen Link hochgeladen werden. Sobald die Legalisierung online abgeschlossen ist, erhalten die Unternehmen eine Bestätigungs-E-Mail. Anschließend ist es erforderlich, sich erneut auf der Plattform mit den bei der Registrierung verwendeten Zugangsdaten (Benutzername und Passwort) einzuloggen, um die legalisierten Dokumente herunterzuladen. Oman – Ghorfa Arab-German Chamber of Commerce and Industry
Quelle: DIHK, 06.05.2025
Nachdem die beglaubigten Dokumente von der Ghorfa zurückerhalten wurden, müssen diese über den auf der Webseite angegebenen Link hochgeladen werden. Sobald die Legalisierung online abgeschlossen ist, erhalten die Unternehmen eine Bestätigungs-E-Mail. Anschließend ist es erforderlich, sich erneut auf der Plattform mit den bei der Registrierung verwendeten Zugangsdaten (Benutzername und Passwort) einzuloggen, um die legalisierten Dokumente herunterzuladen. Oman – Ghorfa Arab-German Chamber of Commerce and Industry
Quelle: DIHK, 06.05.2025
China: chinesischer Zoll verlangt geänderte Ursprungsbezeichnung bei Warenursprung Taiwan
Die Zollbehörden der Volksrepublik China achten seit einigen Wochen bei Einfuhren von Waren mit Ursprung „Taiwan“ verstärkt auf die Einhaltung der Vorgaben des China Council for the Promotion of International Trade (CCPIT). Zulässig sind ausschließlich folgende Bezeichnungen:
TAIWAN PROVINCE OF CHINA oder TAIWAN, CHINA oder CHINESE TAIWAN oder TAIPEI, CHINA oder CHINESE TAIPEI. Aktuelle Hinweise verschiedener IHKs sowie der AHKs in China und in Taiwan bestätigen, dass es derzeit bei Nichteinhaltung zu Schwierigkeiten bei der Zollabfertigung in China kommen kann. Grundsätzlich können alle fünf der oben genannten, vom CCPIT als zulässig vorgegeben Varianten genutzt werden.
Quelle: DIHK, 05.05.2025
TAIWAN PROVINCE OF CHINA oder TAIWAN, CHINA oder CHINESE TAIWAN oder TAIPEI, CHINA oder CHINESE TAIPEI. Aktuelle Hinweise verschiedener IHKs sowie der AHKs in China und in Taiwan bestätigen, dass es derzeit bei Nichteinhaltung zu Schwierigkeiten bei der Zollabfertigung in China kommen kann. Grundsätzlich können alle fünf der oben genannten, vom CCPIT als zulässig vorgegeben Varianten genutzt werden.
Quelle: DIHK, 05.05.2025
Handbuch Ausfuhrgenehmigungen, Genehmigungscodierungen, elektronische Abschreibung
Das “Handbuch Ausfuhrgenehmigungen, Genehmigungscodierungen, elektronische Abschreibung" steht aktualisiert mit Stand Mai 2025 zum Download bereit.
https://www.zoll.de/SharedDocs/Downloads/DE/FormulareMerkblaetter/Zollrecht/ATLAS/merkblatt_online_abschreibung.pdf?__blob=publicationFile&v=50
Quelle: Zoll.de, Mai 2025
Das “Handbuch Ausfuhrgenehmigungen, Genehmigungscodierungen, elektronische Abschreibung" steht aktualisiert mit Stand Mai 2025 zum Download bereit.
https://www.zoll.de/SharedDocs/Downloads/DE/FormulareMerkblaetter/Zollrecht/ATLAS/merkblatt_online_abschreibung.pdf?__blob=publicationFile&v=50
Quelle: Zoll.de, Mai 2025
Pan-Euro-Med-Zone: Neue Matrix veröffentlicht
Die Europäische Union hat am 28. April 2025 im Amtsblatt (EU) C/2025/2459 die Mitteilung der Kommission über die Anwendung des Regionalen Übereinkommens über Pan-Europa-Mittelmeer-Präferenzursprungsregeln bzw. der Ursprungsprotokolle zur diagonalen Kumulierung zwischen den Vertragsparteien dieses Übereinkommens veröffentlicht. Hier enthalten ist auch die neue Matrix für die Pan-Europa-Mittelmeer-Kumulierung.
https://eur-lex.europa.eu/legal-content/DE/TXT/?uri=OJ:C_202502459
Quelle: Amtsblatt der EU, 28.04.2025
Die Europäische Union hat am 28. April 2025 im Amtsblatt (EU) C/2025/2459 die Mitteilung der Kommission über die Anwendung des Regionalen Übereinkommens über Pan-Europa-Mittelmeer-Präferenzursprungsregeln bzw. der Ursprungsprotokolle zur diagonalen Kumulierung zwischen den Vertragsparteien dieses Übereinkommens veröffentlicht. Hier enthalten ist auch die neue Matrix für die Pan-Europa-Mittelmeer-Kumulierung.
https://eur-lex.europa.eu/legal-content/DE/TXT/?uri=OJ:C_202502459
Quelle: Amtsblatt der EU, 28.04.2025
Messen & Ausstellungen
Taipei Aerospace & Defense Technology Exhibition TADTE, 18. – 20. September 2025
Zur Stärkung der Sichtbarkeit Taiwans und der internationalen Zusammenarbeit im Verteidigungsbereich findet alle zwei Jahre die TADTE statt – die größte und bedeutendste Messe Taiwans in diesem Sektor. DEinternational Taiwan Ltd., die Dienstleistungsgesellschaft des Deutschen Wirtschaftsbüros Taipei (AHK), organisiert einen German Pavilion und eine Market Discovery Tour. Weitere Informationen zur Teilnahme und Anmeldung: Pinchao Huang, DEinternational Taiwan Ltd., huang.pinchao@taiwan.ahk.de
Zur Stärkung der Sichtbarkeit Taiwans und der internationalen Zusammenarbeit im Verteidigungsbereich findet alle zwei Jahre die TADTE statt – die größte und bedeutendste Messe Taiwans in diesem Sektor. DEinternational Taiwan Ltd., die Dienstleistungsgesellschaft des Deutschen Wirtschaftsbüros Taipei (AHK), organisiert einen German Pavilion und eine Market Discovery Tour. Weitere Informationen zur Teilnahme und Anmeldung: Pinchao Huang, DEinternational Taiwan Ltd., huang.pinchao@taiwan.ahk.de
Aktuelle Veröffentlichungen
AHK World Business Outlook Frühjahr 2025: Globale Stimmung kippt
Die Weltwirtschaft gerät ins Wanken – von Erholung der deutschen Außenwirtschaft keine Spur. Wie der aktuelle AHK World Business Outlook (WBO) Frühjahr 2025 zeigt, sind die Konjunkturerwartungen deutscher Unternehmen rund um den Globus eingebrochen.
https://www.dihk.de/de/themen-und-positionen/internationales/wbo-fj-25/ahk-world-business-outlook-fruehjahr-2025-globale-stimmung-kippt-131438
Quelle: DIHK, 07.05.2025
Die Weltwirtschaft gerät ins Wanken – von Erholung der deutschen Außenwirtschaft keine Spur. Wie der aktuelle AHK World Business Outlook (WBO) Frühjahr 2025 zeigt, sind die Konjunkturerwartungen deutscher Unternehmen rund um den Globus eingebrochen.
https://www.dihk.de/de/themen-und-positionen/internationales/wbo-fj-25/ahk-world-business-outlook-fruehjahr-2025-globale-stimmung-kippt-131438
Quelle: DIHK, 07.05.2025
FDI-Report: Deutschland bleibt Top-Direktinvestitionsziel
Trotz globaler Herausforderungen verzeichnete Deutschland 2024 mit 1.724 Projekten ein hohes Niveau an ausländischen Direktinvestitionen (FDI). Das Investitionsvolumen lag bei 23,2 Milliarden Euro – dem dritthöchsten je gemessenen Wert. 35 Prozent der Unternehmen, die nach und in Deutschland expandieren, kommen aus der Europäischen Union. Die USA blieben führendes Herkunftsland, gefolgt von der Schweiz, China, dem Vereinigten Königreich und den Niederlanden.
https://www.gtai.de/en/invest/business-location-germany/foreign-direct-investment#1896724
Quelle: GTAI, 12.05.2025
Trotz globaler Herausforderungen verzeichnete Deutschland 2024 mit 1.724 Projekten ein hohes Niveau an ausländischen Direktinvestitionen (FDI). Das Investitionsvolumen lag bei 23,2 Milliarden Euro – dem dritthöchsten je gemessenen Wert. 35 Prozent der Unternehmen, die nach und in Deutschland expandieren, kommen aus der Europäischen Union. Die USA blieben führendes Herkunftsland, gefolgt von der Schweiz, China, dem Vereinigten Königreich und den Niederlanden.
https://www.gtai.de/en/invest/business-location-germany/foreign-direct-investment#1896724
Quelle: GTAI, 12.05.2025
Veranstaltungsübersicht |
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IHK Arnsberg | ||||
05.05.2025-11.08.2025 | Exportmanager (IHK) (m/w/d) | Dozententeam | ||
06.06.2025 | Exporttechnik I – Grundseminar Export einschließlich Binnenmarkt (EU) -online | Dr. Peter Ruprecht | ||
13.06.2025 | Exporttechnik II -Abwicklung von Exportgeschäften einschließlich Binnenmarkt (EU) - online | Dr. Peter Ruprecht | ||
17.06.2025 | Export im Vertrieb | Dr. Peter Ruprecht | ||
18.06.2025 | Exporttechnik III -inkl. Fallstudien – Webinar | Dr. Peter Ruprecht | ||
27.06.2025 | Exporttechnik IV – Akkreditive in der Praxis von A bis Z – online | Dr. Peter Ruprecht | ||
SIHK zu Hagen | ||||
Veranstaltungen des Teams International | ||||
Seminare und Lehrgänge zur AUWI Gesamtangebot - SIHK Akademie (sihk-akademie.de) oder auch www.sihk-akademie.de | ||||
IHK-Siegen | ||||
05.05.2025-11.08.2025 | Exportmanager (IHK) | Dozententeam | ||
11.06.2025-12.06.2025 | Warenursprung und Präferenzen kompakt | Dr. Ralf Ruprecht | ||
23.06.2025-24.06.2025 | Exportpraxis kompakt – Abwicklung von Exportgeschäften und praktische Übungen bei der Zolldokumentenerstellung | Dr. Peter Ruprecht | ||
24.06.2025 | Erfolgreich Waren aus China importieren -online- | Ekkehard Hoffmann | ||
25.06.2025 | Akkreditive in der Praxis von A-Z mit praktischen Übungen und Fallbeispielen (Exporttechnik 4) | Dr. Peter Ruprecht | ||
30.06.2025 | Das US-(Re-)Exportrecht und das neue chinesische Exportkontrollgesetz | Dipl.-Finanzwirt Frank Laufert | ||
28.08.2025 | Grundlagen der Importverzollung – Online | Karolin Weber |
Impressum
Industrie- und Handelskammer Arnsberg, Hellweg-Sauerland
Königstraße 18 – 20, 59821 Arnsberg
Telefon: 02931 878-0, Telefax: 02931 878-241
Ansprechpartner im Geschäftsbereich International
Jens Bürger – 878-141
E-Mail: ihk@arnsberg.ihk.de,
Internet: http://www.ihk-arnsberg.de
Industrie- und Handelskammer Siegen Redaktionskammer
Koblenzer Straße 121, 57072 Siegen
Telefon: 0271 3302-0, Telefax: 0271 3302-400
Ansprechpartner im Geschäftsbereich International
Tanja Giese – 3302-158
E-Mail: si@siegen.ihk.de
Internet: http://www.ihk-siegen.de
Südwestfälischen Industrie- und Handelskammer zu Hagen
Bahnhofstraße 18, 58095 Hagen
Telefon: 02331 390-0, Telefax: 02331 390-354
Ansprechpartner im Team International
Kordula Nolte 02331 390-223