Außenwirtschaft aktuell 10/2025
Außenwirtschaft Aktuell
Oktober 2025
Oktober 2025
Internetadresse des Monats |
Weltweit entstehen derzeit unterschiedliche Rechtsrahmen für künstliche Intelligenz. Die EU hat bereits strenge Vorschriften für Hochrisikosysteme erlassen. Parallel dazu debattieren hunderte von Ländern in ihren Parlamenten über künstliche Intelligenz. Diese normative Fragmentierung schafft Herausforderungen. Der Rechtsatlas KI bietet einen kompakten Überblick über den Stand der Gesetzgebung in einzelnen Staaten.
https://www.gtai.de/de/trade/welt/recht/rechtsatlas-ki-1826664
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Veranstaltungen und (Online-)Veranstaltungen |
China-Sprechtag: Fokus Recht, 20. Oktober 2025 in Köln
Sie haben Fragen zu den rechtlichen Rahmenbedingungen in China? Am 20. Oktober informiert Frau YU Rong, Senior Director | Legal & Tax (China), AHK China, in Einzelgesprächen über rechtliche Themen im Chinageschäft. Anmeldeschluss ist der 13. Oktober. Kontakt: IHK Köln, Gudrun Grosse, Tel. 0221 1640-1561, E-Mail: gudrun.grosse@koeln.ihk.de
Sie haben Fragen zu den rechtlichen Rahmenbedingungen in China? Am 20. Oktober informiert Frau YU Rong, Senior Director | Legal & Tax (China), AHK China, in Einzelgesprächen über rechtliche Themen im Chinageschäft. Anmeldeschluss ist der 13. Oktober. Kontakt: IHK Köln, Gudrun Grosse, Tel. 0221 1640-1561, E-Mail: gudrun.grosse@koeln.ihk.de
Erfolgreich unterwegs in der arabischen Welt – Schwerpunkt Golfstaaten, 7. November 2025 in Köln
Der arabische Raum bietet vielfältige wirtschaftliche Chancen für deutsche Unternehmen. Gleichzeitig stellen kulturelle Unterschiede eine zentrale Herausforderung für nachhaltige Geschäftsbeziehungen dar. Wichtig dabei ist, die arabische Welt nicht als homogenes Gebilde misszuverstehen. Dubai ist nicht Saudi-Arabien, Ägypten nicht Marokko. In diesem Seminar erhalten Sie praxisnahe Einblicke in die Geschäftskultur der Region, erfahren, worauf es in Verhandlungen, beim Beziehungsaufbau und im täglichen Umgang ankommt, und lernen, kulturelle Stolpersteine zu vermeiden. Weitere Informationen und Anmeldung: https://www.ihk.de/koeln/system/veranstaltungssuche/vstdetail-tibros/5821864/532?terminId=16729
Der arabische Raum bietet vielfältige wirtschaftliche Chancen für deutsche Unternehmen. Gleichzeitig stellen kulturelle Unterschiede eine zentrale Herausforderung für nachhaltige Geschäftsbeziehungen dar. Wichtig dabei ist, die arabische Welt nicht als homogenes Gebilde misszuverstehen. Dubai ist nicht Saudi-Arabien, Ägypten nicht Marokko. In diesem Seminar erhalten Sie praxisnahe Einblicke in die Geschäftskultur der Region, erfahren, worauf es in Verhandlungen, beim Beziehungsaufbau und im täglichen Umgang ankommt, und lernen, kulturelle Stolpersteine zu vermeiden. Weitere Informationen und Anmeldung: https://www.ihk.de/koeln/system/veranstaltungssuche/vstdetail-tibros/5821864/532?terminId=16729
China: Rechtliche Fragen im Zeichen globaler Spannungen, 28. November 2025 in Köln
Die mit dem stets komplexen Verhältnis zur Volksrepublik China verbundenen Herausforderungen haben in der jüngeren Vergangenheit noch einmal zugenommen: Ein wesentlicher Grund hierfür sind weltpolitische Spannungen, aber auch volkswirtschaftliche und soziale Probleme tragen zu Schwierigkeiten bei. Ausländische Unternehmen stehen häufig vor der Frage der Anpassung an dieses Umfeld. Dabei sind in der Praxis zahlreiche juristische Fragen und Probleme zu berücksichtigen, die Thema dieser Tagung sind. Veranstalter ist die Deutsch-Chinesische Juristenvereinigung e. V. (DCJV) in Zusammenarbeit mit der IHK Köln. Das Teilnahmeentgelt beträgt 80 Euro für Nicht-Mitglieder der DCJV (Studierende, Rechtsreferendarinnen/ Rechtsreferendare 25 Euro[SM1] ). Weitere Informationen: Gudrun Grosse, IHK Köln, Tel. 0221 1640-1561, gudrun.grosse@koeln.ihk.de
Crashkurs Chinesisch: Sprache und Kultur – Präsenz-Online-Mix, März 2026 in Köln
Chinesisch ist gar nicht so schwierig! Und wie in anderen Ländern auch, erleichtern ein paar gängige Sätze in der Landessprache den Umgang mit chinesischen Unternehmen. Die wollen wir Ihnen in unserem Kurs vermitteln, in dem es im weitesten Sinne um die richtige Verständigung geht. Weitere Themen unseres Seminars sind kulturelle Besonderheiten und Verhaltensweisen, der Umgang mit chinesischen Geschäftskontakten und kooperierenden Unternehmen. Gleichzeitig erhalten Sie einen Überblick über Wirtschaft und Geschichte des Landes. Das Teilnahmeentgelt pro Person beträgt 280 Euro. Weitere Informationen, Termine und Anmeldung: https://www.ihk.de/koeln/system/veranstaltungssuche/vstdetail-tibros/5821864/366?terminId=16738
Chinesisch ist gar nicht so schwierig! Und wie in anderen Ländern auch, erleichtern ein paar gängige Sätze in der Landessprache den Umgang mit chinesischen Unternehmen. Die wollen wir Ihnen in unserem Kurs vermitteln, in dem es im weitesten Sinne um die richtige Verständigung geht. Weitere Themen unseres Seminars sind kulturelle Besonderheiten und Verhaltensweisen, der Umgang mit chinesischen Geschäftskontakten und kooperierenden Unternehmen. Gleichzeitig erhalten Sie einen Überblick über Wirtschaft und Geschichte des Landes. Das Teilnahmeentgelt pro Person beträgt 280 Euro. Weitere Informationen, Termine und Anmeldung: https://www.ihk.de/koeln/system/veranstaltungssuche/vstdetail-tibros/5821864/366?terminId=16738
(Virtuelle) Unternehmerreisen
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Marktsondierung Ägypten: Verarbeitungs-, Verpackungs- und Automatisierungstechnologien, 7. - 11. Dezember 2025
Ägypten ist mit über 100 Millionen Einwohnerinnen und Einwohnern und einer dynamisch wachsenden Mittelschicht ein zentraler Wachstumsmarkt in der MENA-Region. Großprojekte in Infrastruktur sowie Freihandelsabkommen mit der EU, der Afrikanischen Union und arabischen Staaten eröffnen vielfältige Chancen. Vom 7. bis 11. Dezember 2025 organisiert NRW.Global Business daher gemeinsam mit der Messe Düsseldorf und der Deutsch-Arabischen Industrie- und Handelskammer eine Unternehmensreise nach Kairo. Auf dem Programm stehen Unternehmensbesuche, Gespräche mit Verbänden, Kammern und Ministerien sowie die Teilnahme an den Fachmessen pacprocess MEA und Food Africa. Weitere Informationen und Anmeldung: https://www.nrwglobalbusiness.com/de/aktuelles/termine/details/marktsondierung-aegypten-verarbeitungs-verpackungs-und-automatisierungstechnologienim-rahmen-der-messen-pacprocess-food-africa.
Markterkundungsreise Gebäudetechnik Marokko, 1. bis 5. Februar 2026
Die Fußballweltmeisterschaft 2030 (Hauptgastgeber Spanien, Portugal und Marokko + Uruguay, Argentinien, Paraguay) ist nicht nur ein sportliches Großereignis, sondern vor allem auch in Marokko ein Bauprojekt gigantischen Ausmaßes. In Casablanca wird das größte Stadion der Welt gebaut und fünf andere Stadien im Land modernisiert. Um die sechs Austragungsstädte formt sich eine neue Skyline aus modernen Stadtvierteln mit Hotels, Wohnkomplexen und Büros, dazwischen moderne Hochgeschwindigkeitszüge. In der Mittelmeer-Stadt Nador entsteht zudem ein neuer Hochseehafen mit entsprechender Infrastruktur. Die SIHK zu Hagen bietet mit Unterstützung der Deutschen Industrie- und Handelskammer in Marokko (AHK) vom 1.-5. Februar 2026 eine Markterkundungsreise für Unternehmen der Gebäudetechnik nach Casablanca, Rabat und Nador an. Ziel ist es, Absatzchancen und Marktbedingungen vor Ort auszuloten und Kontakte zu Entscheidern und potenziellen Partnern wie den großen Projektentwicklern JESA, PERI, SGTM und TGCC zu knüpfen. Neben dem Austausch mit Branchenexperten, Architekten und staatlichen Entscheidern steht der Besuch von Bauprojekten wie Stadien, Hotels, Einkaufszentren, Bürokomplexen, dem geplanten Überseehafen in Nador und anderer Infrastruktur im Mittelpunkt.
Weitere Informationen und Anmeldung
Die Fußballweltmeisterschaft 2030 (Hauptgastgeber Spanien, Portugal und Marokko + Uruguay, Argentinien, Paraguay) ist nicht nur ein sportliches Großereignis, sondern vor allem auch in Marokko ein Bauprojekt gigantischen Ausmaßes. In Casablanca wird das größte Stadion der Welt gebaut und fünf andere Stadien im Land modernisiert. Um die sechs Austragungsstädte formt sich eine neue Skyline aus modernen Stadtvierteln mit Hotels, Wohnkomplexen und Büros, dazwischen moderne Hochgeschwindigkeitszüge. In der Mittelmeer-Stadt Nador entsteht zudem ein neuer Hochseehafen mit entsprechender Infrastruktur. Die SIHK zu Hagen bietet mit Unterstützung der Deutschen Industrie- und Handelskammer in Marokko (AHK) vom 1.-5. Februar 2026 eine Markterkundungsreise für Unternehmen der Gebäudetechnik nach Casablanca, Rabat und Nador an. Ziel ist es, Absatzchancen und Marktbedingungen vor Ort auszuloten und Kontakte zu Entscheidern und potenziellen Partnern wie den großen Projektentwicklern JESA, PERI, SGTM und TGCC zu knüpfen. Neben dem Austausch mit Branchenexperten, Architekten und staatlichen Entscheidern steht der Besuch von Bauprojekten wie Stadien, Hotels, Einkaufszentren, Bürokomplexen, dem geplanten Überseehafen in Nador und anderer Infrastruktur im Mittelpunkt.
Weitere Informationen und Anmeldung
Allgemeines und EU-News
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EU: Freihandelsabkommen mit Indonesien
Die EU und Indonesien haben am 23. September 2025 die Verhandlungen über ein umfassendes Wirtschaftspartnerschaftsabkommen (CEPA) und ein Investitionsschutzabkommen (IPA) abgeschlossen. Das Abkommen soll den EU-Unternehmen einen privilegierten Zugang zum indonesischen Markt verschaffen. Vorgesehen ist unter anderem die Abschaffung der Einfuhrzölle auf 98,5 Prozent der Zolltarifpositionen und Vereinfachung der Verfahren für EU-Warenausfuhren nach Indonesien. Auch der Dienstleistungssektor und Investitionen sollen von den Vereinbarungen profitieren. Die ausgehandelten Textentwürfe werden in Kürze veröffentlicht und dem Rat zur Unterzeichnung vorgelegt. Im Anschluss erfolgt die Ratifizierung durch das Europäische Parlament.
https://ec.europa.eu/commission/presscorner/detail/de/ip_25_2168
Quelle: EU-Kommission, 23.09.2025
Die EU und Indonesien haben am 23. September 2025 die Verhandlungen über ein umfassendes Wirtschaftspartnerschaftsabkommen (CEPA) und ein Investitionsschutzabkommen (IPA) abgeschlossen. Das Abkommen soll den EU-Unternehmen einen privilegierten Zugang zum indonesischen Markt verschaffen. Vorgesehen ist unter anderem die Abschaffung der Einfuhrzölle auf 98,5 Prozent der Zolltarifpositionen und Vereinfachung der Verfahren für EU-Warenausfuhren nach Indonesien. Auch der Dienstleistungssektor und Investitionen sollen von den Vereinbarungen profitieren. Die ausgehandelten Textentwürfe werden in Kürze veröffentlicht und dem Rat zur Unterzeichnung vorgelegt. Im Anschluss erfolgt die Ratifizierung durch das Europäische Parlament.
https://ec.europa.eu/commission/presscorner/detail/de/ip_25_2168
Quelle: EU-Kommission, 23.09.2025
Handelsabkommen mit Israel: EU schlägt teilweise Aussetzung vor
Die Europäische Kommission hat dem Rat am 17. September 2025 einen Vorschlag zur Aussetzung bestimmter handelsbezogener Bestimmungen ihres Assoziierungsabkommens mit Israel vorgeschlagen. Sollte der Rat mit einem Beschluss zustimmen, werden Einfuhren aus Israel ihren bevorzugten Zugang auf den EU-Markt verlieren – die Wareneinfuhren würden unter den regulären Drittlandszollsatz fallen. Sobald der Beschluss angenommen ist, wird die Aussetzung 30 Tage nach Unterrichtung des Assoziationsrates EU-Israel wirksam.
https://ec.europa.eu/commission/presscorner/detail/de/ip_25_2112
Quelle: EU-Kommission, 17.09.2025
Die Europäische Kommission hat dem Rat am 17. September 2025 einen Vorschlag zur Aussetzung bestimmter handelsbezogener Bestimmungen ihres Assoziierungsabkommens mit Israel vorgeschlagen. Sollte der Rat mit einem Beschluss zustimmen, werden Einfuhren aus Israel ihren bevorzugten Zugang auf den EU-Markt verlieren – die Wareneinfuhren würden unter den regulären Drittlandszollsatz fallen. Sobald der Beschluss angenommen ist, wird die Aussetzung 30 Tage nach Unterrichtung des Assoziationsrates EU-Israel wirksam.
https://ec.europa.eu/commission/presscorner/detail/de/ip_25_2112
Quelle: EU-Kommission, 17.09.2025
EU legt Strategie zur Stärkung von Wohlstand und Sicherheit mit Indien vor
Die „Neue strategische Agenda EU-Indien“ zielt darauf ab, die Zusammenarbeit zu vertiefen, auszuweiten und besser zu koordinieren, Wohlstand und Sicherheit für beide Partner zu verbessern und zur Bewältigung großer globaler Herausforderungen beizutragen.
https://germany.representation.ec.europa.eu/news/eu-legt-strategie-zur-starkung-von-wohlstand-und-sicherheit-mit-indien-vor-2025-09-17_de
Quelle: Europäische Kommission, 17.09.2025
Die „Neue strategische Agenda EU-Indien“ zielt darauf ab, die Zusammenarbeit zu vertiefen, auszuweiten und besser zu koordinieren, Wohlstand und Sicherheit für beide Partner zu verbessern und zur Bewältigung großer globaler Herausforderungen beizutragen.
https://germany.representation.ec.europa.eu/news/eu-legt-strategie-zur-starkung-von-wohlstand-und-sicherheit-mit-indien-vor-2025-09-17_de
Quelle: Europäische Kommission, 17.09.2025
CBAM: EU-Parlament beschließt Vereinfachungen
Das Europaparlament hat am 10. September 2025 der CBAM-Entbürokratisierung zugestimmt. So wird etwa die De Minimis-Schwelle für Importe von 150 Euro Warenwert auf 50 Tonnen pro importierendes Unternehmen und Jahr angehoben. Die neue Schwelle wird voraussichtlich 90 Prozent der betroffenen EU-Importierenden -[SM2] hauptsächlich kleine und mittlere Unternehmen - von den CBAM-Pflichten befreien. Die Vorschriften für Einfuhren, die weiterhin unter den CBAM fallen, werden ebenfalls vereinfacht, beispielsweise in Bezug auf das Genehmigungsverfahren, die Berechnung der Emissionen, die Überprüfungsvorschriften und die finanzielle Haftung der zugelassenen CBAM-Anmelderinnen und Anmelder. Wenn der Rat zustimmt, können die Änderungen drei Tage nach Veröffentlichung im Amtsblatt der Union in Kraft treten.
https://www.europarl.europa.eu/news/de/press-room/20250905IPR30181/parlament-verabschiedet-vereinfachung-des-co2-grenzausgleichsmechanismus
Quelle: EU-Parlament, 10.09.2025
Das Europaparlament hat am 10. September 2025 der CBAM-Entbürokratisierung zugestimmt. So wird etwa die De Minimis-Schwelle für Importe von 150 Euro Warenwert auf 50 Tonnen pro importierendes Unternehmen und Jahr angehoben. Die neue Schwelle wird voraussichtlich 90 Prozent der betroffenen EU-Importierenden -[SM2] hauptsächlich kleine und mittlere Unternehmen - von den CBAM-Pflichten befreien. Die Vorschriften für Einfuhren, die weiterhin unter den CBAM fallen, werden ebenfalls vereinfacht, beispielsweise in Bezug auf das Genehmigungsverfahren, die Berechnung der Emissionen, die Überprüfungsvorschriften und die finanzielle Haftung der zugelassenen CBAM-Anmelderinnen und Anmelder. Wenn der Rat zustimmt, können die Änderungen drei Tage nach Veröffentlichung im Amtsblatt der Union in Kraft treten.
https://www.europarl.europa.eu/news/de/press-room/20250905IPR30181/parlament-verabschiedet-vereinfachung-des-co2-grenzausgleichsmechanismus
Quelle: EU-Parlament, 10.09.2025
Der Krise trotzen – Strategien für mehr Resilienz
Lieferketten brechen zusammen, Energiepreise steigen, Exportaussichten sind nicht mehr so leicht berechenbar. Unternehmen stehen immer wieder vor neuen wirtschaftspolitischen Herausforderungen, die mitunter sogar existenzbedrohend für sie sein können. Welche Strategien gibt es, um damit umzugehen? Kann man sich auf das Unvorhersehbare überhaupt vorbereiten? Germany Trade & Invest (GTAI) stellt in einem Beitrag sechs Strategien für mehr Resilienz vor. https://www.gtai.de/de/trade/welt/wirtschaftsumfeld/der-krise-trotzen-1905962
Quelle: GTAI, 03.09.2025
Lieferketten brechen zusammen, Energiepreise steigen, Exportaussichten sind nicht mehr so leicht berechenbar. Unternehmen stehen immer wieder vor neuen wirtschaftspolitischen Herausforderungen, die mitunter sogar existenzbedrohend für sie sein können. Welche Strategien gibt es, um damit umzugehen? Kann man sich auf das Unvorhersehbare überhaupt vorbereiten? Germany Trade & Invest (GTAI) stellt in einem Beitrag sechs Strategien für mehr Resilienz vor. https://www.gtai.de/de/trade/welt/wirtschaftsumfeld/der-krise-trotzen-1905962
Quelle: GTAI, 03.09.2025
DEG weitet Finanzierungsangebot aus
Die DEG dehnt ihr Darlehensprogramm ImpactConnect auf alle Entwicklungs- und Schwellenländer aus. Zuvor hatte sich das Angebot auf Investitionen in Partnerländern des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) beschränkt. Jetzt sind auch Länder wie Thailand, Malaysia, Indonesien oder die Türkei abgedeckt. Die DEG hat zudem die maximale Darlehenssumme erhöht und die Darlehensuntergrenze wurde angepasst. Letztere liegt nun bei 500.000 Euro statt vorher bei 750.000 Euro. https://www.gtai.de/de/trade/entwicklungslaender/wirtschaftsumfeld/deg-weitet-finanzierungsangebot-aus-1075424
Quelle: GTAI, 14.08.2025
Die DEG dehnt ihr Darlehensprogramm ImpactConnect auf alle Entwicklungs- und Schwellenländer aus. Zuvor hatte sich das Angebot auf Investitionen in Partnerländern des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) beschränkt. Jetzt sind auch Länder wie Thailand, Malaysia, Indonesien oder die Türkei abgedeckt. Die DEG hat zudem die maximale Darlehenssumme erhöht und die Darlehensuntergrenze wurde angepasst. Letztere liegt nun bei 500.000 Euro statt vorher bei 750.000 Euro. https://www.gtai.de/de/trade/entwicklungslaender/wirtschaftsumfeld/deg-weitet-finanzierungsangebot-aus-1075424
Quelle: GTAI, 14.08.2025
Plagiarius-Wettbewerb 2026
Zum 50. Mal wird der Negativpreis „Plagiarius“ an Hersteller und Händler besonders dreister Plagiate und Fälschungen verliehen. Ziel der Aktion Plagiarius ist, die skrupellosen Geschäftsmethoden von Produkt- und Markenpiraten ins öffentliche Bewusstsein zu rücken und Industrie, Politik und Verbraucher für die Schäden und Risiken zu sensibilisieren. Bis zum 31. Oktober haben Unternehmen, Designer und Erfinder wieder die Chance, ihre Originalprodukte sowie vermeintliche Nachahmungen zum Plagiarius-Wettbewerb einzureichen und den Plagiator – sei er Hersteller oder Händler - als Preisträger des Negativpreises vorzuschlagen.
https://www.plagiarius.com/index.php?ID=25
Zum 50. Mal wird der Negativpreis „Plagiarius“ an Hersteller und Händler besonders dreister Plagiate und Fälschungen verliehen. Ziel der Aktion Plagiarius ist, die skrupellosen Geschäftsmethoden von Produkt- und Markenpiraten ins öffentliche Bewusstsein zu rücken und Industrie, Politik und Verbraucher für die Schäden und Risiken zu sensibilisieren. Bis zum 31. Oktober haben Unternehmen, Designer und Erfinder wieder die Chance, ihre Originalprodukte sowie vermeintliche Nachahmungen zum Plagiarius-Wettbewerb einzureichen und den Plagiator – sei er Hersteller oder Händler - als Preisträger des Negativpreises vorzuschlagen.
https://www.plagiarius.com/index.php?ID=25
Lieferkettengesetz: Berichtspflichten sollen rückwirkend entfallen
Die schwarz-rote Koalition plant eine vereinfachte Neufassung des Lieferkettensorgfaltspflichtengesetzes (LkSG). Für Unternehmen besonders relevant: Ein aktueller Gesetzesentwurf der Bundesregierung sieht eine rückwirkende Abschaffung der Berichtspflichten vor. Interne Dokumentationspflichten sollen jedoch bestehen bleiben. Künftig sollen außerdem nur noch schwerwiegende Verstöße gegen gesetzliche Vorgaben sanktioniert werden. Der Gesetzgebungsprozess ist allerdings noch nicht abgeschlossen – das Inkrafttreten bleibt abzuwarten. https://www.bmas.de/DE/Service/Gesetze-und-Gesetzesvorhaben/gesetz-zur-aenderung-des-lieferkettensorgfaltspflichtengesetzes.html
Quelle: Bundesministerium für Arbeit und Soziales, o. D.
Die schwarz-rote Koalition plant eine vereinfachte Neufassung des Lieferkettensorgfaltspflichtengesetzes (LkSG). Für Unternehmen besonders relevant: Ein aktueller Gesetzesentwurf der Bundesregierung sieht eine rückwirkende Abschaffung der Berichtspflichten vor. Interne Dokumentationspflichten sollen jedoch bestehen bleiben. Künftig sollen außerdem nur noch schwerwiegende Verstöße gegen gesetzliche Vorgaben sanktioniert werden. Der Gesetzgebungsprozess ist allerdings noch nicht abgeschlossen – das Inkrafttreten bleibt abzuwarten. https://www.bmas.de/DE/Service/Gesetze-und-Gesetzesvorhaben/gesetz-zur-aenderung-des-lieferkettensorgfaltspflichtengesetzes.html
Quelle: Bundesministerium für Arbeit und Soziales, o. D.
EU-Datenverordnung tritt in Kraft
Seit dem 12. September gilt die EU-Datenverordnung (Data Act). Sie markiert einen wichtigen Schritt für die europäische Datenwirtschaft: Daten sollen künftig besser zugänglich, nutzbarer für Innovationen und insgesamt breiter verfügbar sein. Zentrale Inhalte sind unter anderem:
Seit dem 12. September gilt die EU-Datenverordnung (Data Act). Sie markiert einen wichtigen Schritt für die europäische Datenwirtschaft: Daten sollen künftig besser zugänglich, nutzbarer für Innovationen und insgesamt breiter verfügbar sein. Zentrale Inhalte sind unter anderem:
- Regeln zur gemeinsamen Datennutzung zwischen Unternehmen,
- Vorgaben gegen missbräuchliche Vertragsklauseln bei der Datenweitergabe,
- Mindestanforderungen für die Interoperabilität von Datenverarbeitungsdiensten.
Zur Unterstützung der Umsetzung arbeitet die EU-Kommission an praxisnahen Instrumenten. Geplant sind u. a. ein Helpdesk für Rechtsfragen sowie Leitlinien zum Umgang mit Geschäftsgeheimnissen.
https://ec.europa.eu/commission/presscorner/detail/de/ip_25_2078
Quelle: Europäische Kommission, 12.09.2025
https://ec.europa.eu/commission/presscorner/detail/de/ip_25_2078
Quelle: Europäische Kommission, 12.09.2025
Ländernotizen |
China: Bauwirtschaft unter Druck – Nachhaltigkeit bietet Chancen
Die Immobilienkrise belastet Chinas Bauwirtschaft massiv. Doch nachhaltige Bauprojekte und energieeffiziente Gebäude eröffnen neue Chancen für internationale Angebote. China verfolgt ambitionierte Klimaziele mit einem CO₂-Peak bis 2030 und dem Ziel der Klimaneutralität bis 2060. Die Transformation ist bereits im vollen Gange, von grünen Bauvorschriften bis hin zu massiven Investitionen in erneuerbare Energien. Ein Vertreter eines deutschen Unternehmens fasst zusammen: "Die Frage ist nicht, ob China grün wird, sondern wer diese Zukunft mitgestaltet." https://www.gtai.de/de/trade/china-wirtschaft/bauwirtschaft
Quelle: GTAI, 27.08.2025
Die Immobilienkrise belastet Chinas Bauwirtschaft massiv. Doch nachhaltige Bauprojekte und energieeffiziente Gebäude eröffnen neue Chancen für internationale Angebote. China verfolgt ambitionierte Klimaziele mit einem CO₂-Peak bis 2030 und dem Ziel der Klimaneutralität bis 2060. Die Transformation ist bereits im vollen Gange, von grünen Bauvorschriften bis hin zu massiven Investitionen in erneuerbare Energien. Ein Vertreter eines deutschen Unternehmens fasst zusammen: "Die Frage ist nicht, ob China grün wird, sondern wer diese Zukunft mitgestaltet." https://www.gtai.de/de/trade/china-wirtschaft/bauwirtschaft
Quelle: GTAI, 27.08.2025
Großbritannien: Verkaufsverbot für Verbrenner-Motoren ab 2030
Die neue Labour-Regierung plant, das Verkaufsverbot für Verbrenner-Pkw von 2035 auf 2030 vorzuziehen und damit das Zero Emission Vehicle Mandat deutlich zu verschärfen. Schon jetzt verfehlt die Branche die für 2024 festgelegte Quote von 22 Prozent emissionsfreier Fahrzeuge – erwartet werden nur rund 18,7 Prozent. Haupttreiber: Eine Kombination aus verschärften Vorgaben, schwachen Elektroauto-Absätzen und drohenden Handelsbarrieren.
https://www.gtai.de/de/trade/vereinigtes-koenigreich/branchen/automobilindustrie-1842980
Quelle: GTAI, 22.08.2025
Die neue Labour-Regierung plant, das Verkaufsverbot für Verbrenner-Pkw von 2035 auf 2030 vorzuziehen und damit das Zero Emission Vehicle Mandat deutlich zu verschärfen. Schon jetzt verfehlt die Branche die für 2024 festgelegte Quote von 22 Prozent emissionsfreier Fahrzeuge – erwartet werden nur rund 18,7 Prozent. Haupttreiber: Eine Kombination aus verschärften Vorgaben, schwachen Elektroauto-Absätzen und drohenden Handelsbarrieren.
https://www.gtai.de/de/trade/vereinigtes-koenigreich/branchen/automobilindustrie-1842980
Quelle: GTAI, 22.08.2025
Hong Kong: Gründung der German Business School
Seit mehr als vierzig Jahren koordiniert die Delegation der Deutschen Wirtschaft die duale Berufsausbildung in Hong Kong. Die neu gegründete German Business School (GBS) wird als akkreditierte deutsche Auslandsschule betrieben. Die Gründung war das Ergebnis enger Zusammenarbeit zwischen GIC, dem Deutschen Generalkonsulat, der Zentralstelle für das Auslandsschulwesen (ZfA), dem Hong Kong Education Bureau, Ausbildungsunternehmen, Institutionen und weiteren Beteiligten. Im September 2025 haben 42 Auszubildende ihre Berufsausbildung gestartet.
https://hongkong.ahk.de/de/aktuelles/the-german-business-school
Quelle: AHK Hong Kong, 22.08.2025
Seit mehr als vierzig Jahren koordiniert die Delegation der Deutschen Wirtschaft die duale Berufsausbildung in Hong Kong. Die neu gegründete German Business School (GBS) wird als akkreditierte deutsche Auslandsschule betrieben. Die Gründung war das Ergebnis enger Zusammenarbeit zwischen GIC, dem Deutschen Generalkonsulat, der Zentralstelle für das Auslandsschulwesen (ZfA), dem Hong Kong Education Bureau, Ausbildungsunternehmen, Institutionen und weiteren Beteiligten. Im September 2025 haben 42 Auszubildende ihre Berufsausbildung gestartet.
https://hongkong.ahk.de/de/aktuelles/the-german-business-school
Quelle: AHK Hong Kong, 22.08.2025
Indien: Neues Einkommensteuergesetz verabschiedet
Mit seinem Inkrafttreten am 1. April 2026 wird das neue Einkommensteuergesetz den aus dem Jahr 1961 stammenden, durch zahlreiche Anpassungen und Ergänzungen mittlerweile sehr umfangreichen, fragmentierten und dadurch zunehmend schwieriger handhabbaren Income Tax Act ersetzen. Das neue Gesetz umfasst nunmehr nur noch halb so viele Kapitel und eine insgesamt um knapp ein Drittel gekürzte Artikelanzahl. Die im Wesentlichen terminologische und formale Reform enthält keine größeren Anpassungen des Besteuerungssystems als solches oder Änderungen der Steuersätze.
https://www.gtai.de/de/trade/indien/recht/neues-einkommensteuergesetz-in-indien-verabschiedet-1926604
Quelle: GTAI, 04.09.2025
Mit seinem Inkrafttreten am 1. April 2026 wird das neue Einkommensteuergesetz den aus dem Jahr 1961 stammenden, durch zahlreiche Anpassungen und Ergänzungen mittlerweile sehr umfangreichen, fragmentierten und dadurch zunehmend schwieriger handhabbaren Income Tax Act ersetzen. Das neue Gesetz umfasst nunmehr nur noch halb so viele Kapitel und eine insgesamt um knapp ein Drittel gekürzte Artikelanzahl. Die im Wesentlichen terminologische und formale Reform enthält keine größeren Anpassungen des Besteuerungssystems als solches oder Änderungen der Steuersätze.
https://www.gtai.de/de/trade/indien/recht/neues-einkommensteuergesetz-in-indien-verabschiedet-1926604
Quelle: GTAI, 04.09.2025
Indien: Vereinfachung der Umsatzsteuer
Der indische Rat für die Umsatzsteuer ("Goods and Services Tax Council“) hat zur Förderung des Wirtschaftswachstums und Entlastung der privaten Haushalte Änderungen in der Struktur der Umsatzsteuersätze für Waren und Dienstleistungen beschlossen. Demnach wird es künftig nur noch drei Umsatzsteuersätze geben: ein reduzierter Satz von 5 Prozent, der Normalsatz von 18 Prozent sowie der Steuersatz für Luxusgüter von 40 Prozent. Die zurzeit noch existierenden Steuersätze von 12 und 28 Prozent werden abgeschafft.
https://www.gtai.de/de/trade/indien/zoll/indien-umsatzsteuer-19270887
Quelle: GTAI, 08.09.2025
Der indische Rat für die Umsatzsteuer ("Goods and Services Tax Council“) hat zur Förderung des Wirtschaftswachstums und Entlastung der privaten Haushalte Änderungen in der Struktur der Umsatzsteuersätze für Waren und Dienstleistungen beschlossen. Demnach wird es künftig nur noch drei Umsatzsteuersätze geben: ein reduzierter Satz von 5 Prozent, der Normalsatz von 18 Prozent sowie der Steuersatz für Luxusgüter von 40 Prozent. Die zurzeit noch existierenden Steuersätze von 12 und 28 Prozent werden abgeschafft.
https://www.gtai.de/de/trade/indien/zoll/indien-umsatzsteuer-19270887
Quelle: GTAI, 08.09.2025
Italien: Bahngesellschaften investieren ins Streckennetz und in Zugflotten
Italiens Eisenbahnwesen befindet sich derzeit in einer tiefgreifenden Modernisierung mit großem Technologiebedarf. Dies eröffnet auch deutschen Zuliefernden viele Geschäftschancen. Allein die staatliche Eisenbahngesellschaft FS (Ferrovie dello Stato Italiane) investiert von 2025 bis 2029 rund 100 Milliarden Euro ins Netz und ins rollende Material.
https://www.gtai.de/de/trade/italien/branchen/eisenbahntechnik-1925870
Quelle: GTAI, 10.09.2025
Italiens Eisenbahnwesen befindet sich derzeit in einer tiefgreifenden Modernisierung mit großem Technologiebedarf. Dies eröffnet auch deutschen Zuliefernden viele Geschäftschancen. Allein die staatliche Eisenbahngesellschaft FS (Ferrovie dello Stato Italiane) investiert von 2025 bis 2029 rund 100 Milliarden Euro ins Netz und ins rollende Material.
https://www.gtai.de/de/trade/italien/branchen/eisenbahntechnik-1925870
Quelle: GTAI, 10.09.2025
Kasachstan: Umfassende Modernisierung des Steuerrechts
Zum 1. Januar 2026 tritt in Kasachstan ein neues Steuergesetzbuch in Kraft. Es sieht unter anderem höhere Einkommen- und Umsatzsteuern, branchenspezifische Körperschaftsteuersätze sowie die Reduzierung vereinfachter Steuerregime vor. Steuerliche Anreize werden neu ausgerichtet, zahlreiche Vergünstigungen gestrichen. Näheres: https://www.gtai.de/de/trade/kasachstan/recht/kasachstan-treibt-die-novellierung-des-steuerrechts-voran-1892978?etcc_cmp=newsletter-recht&etcc_med=gtai-newsletter&et_cmp_seg4=04_25
Quelle: GTAI, 24.07.2025
Zum 1. Januar 2026 tritt in Kasachstan ein neues Steuergesetzbuch in Kraft. Es sieht unter anderem höhere Einkommen- und Umsatzsteuern, branchenspezifische Körperschaftsteuersätze sowie die Reduzierung vereinfachter Steuerregime vor. Steuerliche Anreize werden neu ausgerichtet, zahlreiche Vergünstigungen gestrichen. Näheres: https://www.gtai.de/de/trade/kasachstan/recht/kasachstan-treibt-die-novellierung-des-steuerrechts-voran-1892978?etcc_cmp=newsletter-recht&etcc_med=gtai-newsletter&et_cmp_seg4=04_25
Quelle: GTAI, 24.07.2025
Rumänien: Umsetzung der Steuerreform beginnt
Rumänien gleicht schrittweise sein Haushaltsdefizit aus und startet eine umfassende Steuerreform. Ab dem 1. August 2025 steigt die Standard-Mehrwertsteuer von 19 % auf 21 %, während die ermäßigten Sätze von 5 % und 9 % zu einem einheitlichen Satz von 11 % zusammengefasst werden. Die Einstufung für Kleinstunternehmen wird verschärft: Ab 2025 liegt die Umsatzgrenze bei 250.000 Euro, ab 2026 bei 100.000 Euro. Für bestimmte Wirtschaftszweige nach EU-NACE-Codes steigt die Körperschaftsteuer von 1 % auf 3 %. Zudem wird die Bauabgabe – eine Art lokale Grundsteuer – wieder eingeführt, und frühere Steuerbefreiungen für Arbeitnehmende in IT, Bau, Landwirtschaft und Lebensmittelproduktion entfallen. Näheres: https://www.gtai.de/de/trade/rumaenien/recht/rumaenien-beginnt-mit-der-umsetzung-der-steuerreform-1881518
Quelle: GTAI, 12.08.2025
Rumänien gleicht schrittweise sein Haushaltsdefizit aus und startet eine umfassende Steuerreform. Ab dem 1. August 2025 steigt die Standard-Mehrwertsteuer von 19 % auf 21 %, während die ermäßigten Sätze von 5 % und 9 % zu einem einheitlichen Satz von 11 % zusammengefasst werden. Die Einstufung für Kleinstunternehmen wird verschärft: Ab 2025 liegt die Umsatzgrenze bei 250.000 Euro, ab 2026 bei 100.000 Euro. Für bestimmte Wirtschaftszweige nach EU-NACE-Codes steigt die Körperschaftsteuer von 1 % auf 3 %. Zudem wird die Bauabgabe – eine Art lokale Grundsteuer – wieder eingeführt, und frühere Steuerbefreiungen für Arbeitnehmende in IT, Bau, Landwirtschaft und Lebensmittelproduktion entfallen. Näheres: https://www.gtai.de/de/trade/rumaenien/recht/rumaenien-beginnt-mit-der-umsetzung-der-steuerreform-1881518
Quelle: GTAI, 12.08.2025
Tschechien: Neue Flächen für strategische Investitionen
Die tschechische Regierung reagiert auf Engpässe bei großen Industrieflächen und hat die staatliche Entwicklungsgesellschaft SIRS gegründet. Die SIRS arbeitet derzeit an drei strategischen Industrieparks: Cheb an der Grenze zu Bayern und Sachsen sowie Dolní Lutyně und Lazy in Mährisch-Schlesien, die bis Ende 2028 (Cheb) bzw. 2030 (Dolní Lutyně und Lazy) in Betrieb genommen werden sollen. Darüber hinaus prüft SIRS weitere Standorte. Bereits zwei Jahre nach Unterzeichnung der Investitionsvereinbarung soll der Produktionsstart – dank einer Gesetzesänderung und einer neuen Bauaufsichtsbehörde – möglich sein. Weitere Informationen: https://www.gtai.de/de/trade/tschechische-republik/branchen/industrieparks-investitionen-1923650
Quelle: GTAI, 03.09.25
Die tschechische Regierung reagiert auf Engpässe bei großen Industrieflächen und hat die staatliche Entwicklungsgesellschaft SIRS gegründet. Die SIRS arbeitet derzeit an drei strategischen Industrieparks: Cheb an der Grenze zu Bayern und Sachsen sowie Dolní Lutyně und Lazy in Mährisch-Schlesien, die bis Ende 2028 (Cheb) bzw. 2030 (Dolní Lutyně und Lazy) in Betrieb genommen werden sollen. Darüber hinaus prüft SIRS weitere Standorte. Bereits zwei Jahre nach Unterzeichnung der Investitionsvereinbarung soll der Produktionsstart – dank einer Gesetzesänderung und einer neuen Bauaufsichtsbehörde – möglich sein. Weitere Informationen: https://www.gtai.de/de/trade/tschechische-republik/branchen/industrieparks-investitionen-1923650
Quelle: GTAI, 03.09.25
Türkei: Steigende Lohnkosten belasten Unternehmen
Mit Blick auf Inflation und Wechselkursverfall sind Löhne und Gehälter in der Türkei stark gestiegen. Viele Firmen orientieren sich am Mindestlohn und passen die Gehälter regelmäßig an. Das allgemeine Lohnniveau in der Türkei liegt deutlich unter dem europäischen Durchschnitt. Im Vergleich zu südosteuropäischen Ländern wie Serbien, Bulgarien oder Rumänien sind die Lohnkostenvorteile jedoch kleiner geworden oder bereits aufgebraucht. Dafür punktet die Türkei mit einer vergleichsweise hohen Produktivität.
https://www.gtai.de/de/trade/tuerkei-wirtschaft/arbeitsmarkt
Quelle: GTAI, 25.08.2025
Mit Blick auf Inflation und Wechselkursverfall sind Löhne und Gehälter in der Türkei stark gestiegen. Viele Firmen orientieren sich am Mindestlohn und passen die Gehälter regelmäßig an. Das allgemeine Lohnniveau in der Türkei liegt deutlich unter dem europäischen Durchschnitt. Im Vergleich zu südosteuropäischen Ländern wie Serbien, Bulgarien oder Rumänien sind die Lohnkostenvorteile jedoch kleiner geworden oder bereits aufgebraucht. Dafür punktet die Türkei mit einer vergleichsweise hohen Produktivität.
https://www.gtai.de/de/trade/tuerkei-wirtschaft/arbeitsmarkt
Quelle: GTAI, 25.08.2025
VAE: Milliarden-Investitionen in intelligente Stadtentwicklung
Die Vereinigten Arabischen Emirate (VAE) treiben ihre Smart-City-Visionen voran. Der Erfolg zeigt sich im IMD Smart City Index: Dubai belegte 2025 Platz 4 und verbesserte sich damit um acht Ränge gegenüber dem Vorjahr. Abu Dhabi folgte auf Platz 5 und gehört erstmals zu den fünf führenden Smart Cities weltweit. Die beiden Metropolen der Vereinigten Arabischen Emirate liegen damit hinter Zürich, Oslo und Genf – aber deutlich vor Saudi-Arabien (Platz 27) und Katar (Platz 32). Smart-City-Projekte in den VAE bieten deutschen Firmen große Chancen – erfordern aber klare Spezialisierung, lokale Partnerschaften und strategische Vorbereitung.
https://www.gtai.de/de/trade/vereinigte-arabische-emirate/branchen/smart-city-1912740
Quelle: GTAI, 10.09.2025
Die Vereinigten Arabischen Emirate (VAE) treiben ihre Smart-City-Visionen voran. Der Erfolg zeigt sich im IMD Smart City Index: Dubai belegte 2025 Platz 4 und verbesserte sich damit um acht Ränge gegenüber dem Vorjahr. Abu Dhabi folgte auf Platz 5 und gehört erstmals zu den fünf führenden Smart Cities weltweit. Die beiden Metropolen der Vereinigten Arabischen Emirate liegen damit hinter Zürich, Oslo und Genf – aber deutlich vor Saudi-Arabien (Platz 27) und Katar (Platz 32). Smart-City-Projekte in den VAE bieten deutschen Firmen große Chancen – erfordern aber klare Spezialisierung, lokale Partnerschaften und strategische Vorbereitung.
https://www.gtai.de/de/trade/vereinigte-arabische-emirate/branchen/smart-city-1912740
Quelle: GTAI, 10.09.2025
Vietnam: Hanoi baut neuen Megaflughafen Gia Binh
Während der Bau des neuen internationalen Flughafens Long Thanh bei Ho-Chi-Minh-Stadt kurz vor der Fertigstellung steht, startet nun auch die vietnamesische Hauptstadt Hanoi ein Großprojekt: den Flughafen Gia Binh. Der neue Flughafen entsteht rund 60 Kilometer östlich der Hauptstadt. Die Regierung plant für Gia Binh eine Teilinbetriebnahme Ende 2026, damit der Flughafen pünktlich zum Gipfeltreffen der Asia-Pacific Economic Cooperation (APEC) im Jahr 2027 erste Flüge abwickeln kann.
https://www.gtai.de/de/trade/vietnam/branchen/neubau-flughafen-1924490
Quelle: GTAI, 17.09.2025
Während der Bau des neuen internationalen Flughafens Long Thanh bei Ho-Chi-Minh-Stadt kurz vor der Fertigstellung steht, startet nun auch die vietnamesische Hauptstadt Hanoi ein Großprojekt: den Flughafen Gia Binh. Der neue Flughafen entsteht rund 60 Kilometer östlich der Hauptstadt. Die Regierung plant für Gia Binh eine Teilinbetriebnahme Ende 2026, damit der Flughafen pünktlich zum Gipfeltreffen der Asia-Pacific Economic Cooperation (APEC) im Jahr 2027 erste Flüge abwickeln kann.
https://www.gtai.de/de/trade/vietnam/branchen/neubau-flughafen-1924490
Quelle: GTAI, 17.09.2025
Zoll und Außenwirtschaftsrecht |
Saudi-Arabien: Versandzertifikat bei Import wird Pflicht
Ab dem 1. Oktober 2025 sind Importierende in Saudi-Arabien verpflichtet, ein sogenanntes "Shipment Certificate" über die Plattform Saber zu beantragen. Die Beantragung muss vor der Zollanmeldung der Importwaren erfolgen. Diese Vorgabe gilt unabhängig davon, ob es sich um regulierte oder nicht regulierte Produkte handelt. Ohne das Zertifikat ist eine Einfuhrabfertigung durch den saudi-arabischen Zoll künftig nicht mehr möglich.
https://www.gtai.de/de/trade/saudi-arabien/zoll/saudi-arabien-neue-anforderung-importeure-1931316
Quelle: GTAI, 19.09.2025
Ab dem 1. Oktober 2025 sind Importierende in Saudi-Arabien verpflichtet, ein sogenanntes "Shipment Certificate" über die Plattform Saber zu beantragen. Die Beantragung muss vor der Zollanmeldung der Importwaren erfolgen. Diese Vorgabe gilt unabhängig davon, ob es sich um regulierte oder nicht regulierte Produkte handelt. Ohne das Zertifikat ist eine Einfuhrabfertigung durch den saudi-arabischen Zoll künftig nicht mehr möglich.
https://www.gtai.de/de/trade/saudi-arabien/zoll/saudi-arabien-neue-anforderung-importeure-1931316
Quelle: GTAI, 19.09.2025
USA: Zölle auf Stahl und Aluminium
Das Bureau of Industry and Security (BIS) des US-Wirtschaftsministeriums hat zwei regulatorische Aktualisierungen bekannt gegeben, die zu Zöllen gemäß Section 232 auf viele weitere Produkte aus Stahl, Aluminium und Artikel im Zusammenhang mit Automobilen und deren Teilen führen könnten. In der Bekanntmachung ist eine Konsultation für inländische Herstellerunternehmen bis 29. September 2025 vorgesehen. Dies ist der zweite Zyklus des Aufnahmeverfahrens für Stahl- und Aluminiumderivate, das alle vier Monate stattfinden soll. Im August hatte das US-Wirtschaftsministerium nach Abschluss des ersten Aufnahmeverfahrens hunderte von Produkten in die Produktliste aufgenommen. Im Oktober könnte eine weitere Anpassung der betroffenen Waren erfolgen.
https://www.federalregister.gov/documents/2025/09/17/2025-18008/notice-of-the-opening-of-the-inclusions-window-for-the-section-232-steel-and-aluminum-tariff
Mehr als 40 Industrieverbände weisen in einem gemeinsamen Schreiben auf die Problematik der weiteren Ausweitung der Sektorzölle und die Umsetzung des Aufnahmeverfahrens hin und fordern eine Verbesserung des Inklusionsprozesses. https://www.uschamber.com/international/u-s-chamber-commerce-departments-new-section-232-steel-and-aluminum-inclusions-process
Das US-Wirtschaftsministerium hat außerdem eine “interim final rule” erlassen, um die 25-prozentigen Zölle auf Automobilteile durch ein Aufnahmeverfahren zu erweitern. Dieses Aufnahmeverfahren beginnt am 1. Oktober.
https://www.federalregister.gov/documents/2025/09/17/2025-18015/adoption-and-procedures-of-the-section-232-automobile-parts-tariff-inclusions-process
Quelle: RGIT, 19.09.2025
Das Bureau of Industry and Security (BIS) des US-Wirtschaftsministeriums hat zwei regulatorische Aktualisierungen bekannt gegeben, die zu Zöllen gemäß Section 232 auf viele weitere Produkte aus Stahl, Aluminium und Artikel im Zusammenhang mit Automobilen und deren Teilen führen könnten. In der Bekanntmachung ist eine Konsultation für inländische Herstellerunternehmen bis 29. September 2025 vorgesehen. Dies ist der zweite Zyklus des Aufnahmeverfahrens für Stahl- und Aluminiumderivate, das alle vier Monate stattfinden soll. Im August hatte das US-Wirtschaftsministerium nach Abschluss des ersten Aufnahmeverfahrens hunderte von Produkten in die Produktliste aufgenommen. Im Oktober könnte eine weitere Anpassung der betroffenen Waren erfolgen.
https://www.federalregister.gov/documents/2025/09/17/2025-18008/notice-of-the-opening-of-the-inclusions-window-for-the-section-232-steel-and-aluminum-tariff
Mehr als 40 Industrieverbände weisen in einem gemeinsamen Schreiben auf die Problematik der weiteren Ausweitung der Sektorzölle und die Umsetzung des Aufnahmeverfahrens hin und fordern eine Verbesserung des Inklusionsprozesses. https://www.uschamber.com/international/u-s-chamber-commerce-departments-new-section-232-steel-and-aluminum-inclusions-process
Das US-Wirtschaftsministerium hat außerdem eine “interim final rule” erlassen, um die 25-prozentigen Zölle auf Automobilteile durch ein Aufnahmeverfahren zu erweitern. Dieses Aufnahmeverfahren beginnt am 1. Oktober.
https://www.federalregister.gov/documents/2025/09/17/2025-18015/adoption-and-procedures-of-the-section-232-automobile-parts-tariff-inclusions-process
Quelle: RGIT, 19.09.2025
Regionales Übereinkommen: Neue Matrix veröffentlicht
Die Europäische Kommission hat im Amtsblatt vom 17. September 2025, Reihe C, eine aktuelle Übersicht über die Möglichkeit der diagonalen Kumulierung in der PEM-Zone veröffentlicht. Tabelle 2 der Mitteilung enthält eine Auflistung zur Anwendung der Ursprungsregeln in den einzelnen Ländern.
https://eur-lex.europa.eu/legal-content/DE/TXT/?uri=OJ:C_202505098
Quelle: Amtsblatt der EU, 17.09.2025
Die Europäische Kommission hat im Amtsblatt vom 17. September 2025, Reihe C, eine aktuelle Übersicht über die Möglichkeit der diagonalen Kumulierung in der PEM-Zone veröffentlicht. Tabelle 2 der Mitteilung enthält eine Auflistung zur Anwendung der Ursprungsregeln in den einzelnen Ländern.
https://eur-lex.europa.eu/legal-content/DE/TXT/?uri=OJ:C_202505098
Quelle: Amtsblatt der EU, 17.09.2025
Russland-Sanktionen: EU aktualisiert Sanktionsleitfaden
Die EU-Kommission hat am 8. September 2025 ihren Sanktionsleitfaden zu den Verordnungen (EU) 844/2014 und 269/2014 veröffentlicht. Hiermit stellt sie eine gebündelte Liste von FAQs zur Verfügung, die häufige Fragestellungen in Bezug auf die Russland-Sanktionen erläutern.
https://finance.ec.europa.eu/system/files/2024-01/faqs-sanctions-russia-consolidated_en.pdf
Quelle: EU-Kommission, 08.09.2025
Die EU-Kommission hat am 8. September 2025 ihren Sanktionsleitfaden zu den Verordnungen (EU) 844/2014 und 269/2014 veröffentlicht. Hiermit stellt sie eine gebündelte Liste von FAQs zur Verfügung, die häufige Fragestellungen in Bezug auf die Russland-Sanktionen erläutern.
https://finance.ec.europa.eu/system/files/2024-01/faqs-sanctions-russia-consolidated_en.pdf
Quelle: EU-Kommission, 08.09.2025
Türkei: Änderung im Einfuhrverfahren für bestimmte Lebensmittelprodukte ab 2026
Ab dem 1. Januar 2026 ist die Einfuhr von Milch- und Milchprodukten, Fischerei- und Aquakulturprodukten sowie Gelatine- und Kollagenprodukten für den menschlichen Verzehr aus nicht zugelassenen Ländern und Betrieben in die Türkei nicht mehr gestattet.
Unternehmen, die Produkte in die Türkei exportieren möchten, müssen die im offiziellen Schreiben genannten Unterlagen einreichen. Konkret bedeutet dies:
Ab dem 1. Januar 2026 ist die Einfuhr von Milch- und Milchprodukten, Fischerei- und Aquakulturprodukten sowie Gelatine- und Kollagenprodukten für den menschlichen Verzehr aus nicht zugelassenen Ländern und Betrieben in die Türkei nicht mehr gestattet.
Unternehmen, die Produkte in die Türkei exportieren möchten, müssen die im offiziellen Schreiben genannten Unterlagen einreichen. Konkret bedeutet dies:
- Für Betriebe im EU-System TRACES NT registriert: Ausfüllen der Tabelle in Anlage 2 des offiziellen Schreibens.
- Für Betriebe, die nicht im TRACES NT-System registriert sind: Ausfüllen der Tabelle in Anlage 3 des offiziellen Schreibens.
- Für alle Betriebe (unabhängig von TRACES NT): Vorbereitung bzw. Vervollständigung der Anlagen 4 und 5 des offiziellen Schreibens.
Da die Umsetzungsfrist näher rückt, ist es für Import- und Exportunternehmen von großer Bedeutung, die genannten Anforderungen zeitnah zu prüfen und die notwendigen Unterlagen einzureichen. Nur so kann sichergestellt werden, dass der Export der genannten landwirtschaftlichen Produkte in die Türkei ab 2026 weiterhin möglich bleibt.
Quelle: DIHK, 05.09.2025
USA: Reziproke Zölle
Die unterschiedlichen Handelsvereinbarungen der USA mit einzelnen Ländern sehen häufig eine individuelle Anpassung der jeweiligen Zolltarife vor. Mit der Executive Order 14346 hat Präsident Trump das Büro des US-Handelsbeauftragten (USTR) und das US-Wirtschaftsministerium (DOC) ermächtigt, Zölle allein über eine Bekanntmachung im US-Bundesregister anzupassen. Gleichzeitig wurde mit Anhang II des Dekrets eine Aktualisierung der Warenliste vorgenommen, die von reziproken Zöllen ausgenommen sind. Hinzugekommen sind beispielsweise bestimmte kritische Mineralien und Arzneimittel, herausgefallen sind Produkte wie Harze und Erzeugnisse aus Silikon. Anhang III enthält eine Liste von Waren, die im Rahmen von Handelsvereinbarungen vom länderspezifischen Basiszollsatz ausgenommen werden können. https://www.federalregister.gov/documents/2025/09/10/2025-17507/modifying-the-scope-of-reciprocal-tariffs-and-establishing-procedures-for-implementing-trade-and
Quelle: White House, 05.09.2025
Die unterschiedlichen Handelsvereinbarungen der USA mit einzelnen Ländern sehen häufig eine individuelle Anpassung der jeweiligen Zolltarife vor. Mit der Executive Order 14346 hat Präsident Trump das Büro des US-Handelsbeauftragten (USTR) und das US-Wirtschaftsministerium (DOC) ermächtigt, Zölle allein über eine Bekanntmachung im US-Bundesregister anzupassen. Gleichzeitig wurde mit Anhang II des Dekrets eine Aktualisierung der Warenliste vorgenommen, die von reziproken Zöllen ausgenommen sind. Hinzugekommen sind beispielsweise bestimmte kritische Mineralien und Arzneimittel, herausgefallen sind Produkte wie Harze und Erzeugnisse aus Silikon. Anhang III enthält eine Liste von Waren, die im Rahmen von Handelsvereinbarungen vom länderspezifischen Basiszollsatz ausgenommen werden können. https://www.federalregister.gov/documents/2025/09/10/2025-17507/modifying-the-scope-of-reciprocal-tariffs-and-establishing-procedures-for-implementing-trade-and
Quelle: White House, 05.09.2025
Ägypten: Vorabregistrierung von Luftfracht ab 2026
Nach mehreren Verschiebungen hat das ägyptische Finanzministerium nun den Fahrplan für die Einführung des „Advanced Cargo Information Systems“ (ACI) im Luftfrachtbereich bekannt gegeben. Die verpflichtende Anwendung startet im Januar 2026, die schrittweise Umsetzung läuft bis Ende 2025. Das elektronische Vorabregistrierungssystem, das bereits seit Oktober 2021 für Seefracht gilt, dient der Risikobewertung und soll die Zollabfertigung beschleunigen. Für Exportierende bedeutet dies: Eine Registrierung beim Blockchain-Dienstleister CargoX ist erforderlich. Zudem muss die vom Importierenden im Nafeza-System generierte ACID-Nummer (Advanced Cargo Information Declaration) in allen relevanten Dokumenten – insbesondere Handelsrechnung, Ursprungszeugnis und Frachtpapieren – angegeben und rechtzeitig an die Spedition weitergeleitet werden. Spätestens 48 Stunden vor Ankunft der Ware in Ägypten sind die Versanddokumente über CargoX hochzuladen.
Quelle: GTAI, 04.09.2025
Nach mehreren Verschiebungen hat das ägyptische Finanzministerium nun den Fahrplan für die Einführung des „Advanced Cargo Information Systems“ (ACI) im Luftfrachtbereich bekannt gegeben. Die verpflichtende Anwendung startet im Januar 2026, die schrittweise Umsetzung läuft bis Ende 2025. Das elektronische Vorabregistrierungssystem, das bereits seit Oktober 2021 für Seefracht gilt, dient der Risikobewertung und soll die Zollabfertigung beschleunigen. Für Exportierende bedeutet dies: Eine Registrierung beim Blockchain-Dienstleister CargoX ist erforderlich. Zudem muss die vom Importierenden im Nafeza-System generierte ACID-Nummer (Advanced Cargo Information Declaration) in allen relevanten Dokumenten – insbesondere Handelsrechnung, Ursprungszeugnis und Frachtpapieren – angegeben und rechtzeitig an die Spedition weitergeleitet werden. Spätestens 48 Stunden vor Ankunft der Ware in Ägypten sind die Versanddokumente über CargoX hochzuladen.
Quelle: GTAI, 04.09.2025
Digitales Ursprungszeugnis (dUZ) ab 15.09.2025
Die IHKs stellen bundesweit eine Million Ursprungszeugnisse (UZ) über ein elektronisches Portal aus. Trotz elektronischer Antragstellung und Bearbeitung gab es das Ursprungszeugnis selbst bisher nur in Papierform. Künftig steht dieses wichtige Außenhandelsdokument als volldigitale Urkunde, als digitales Ursprungszeugnis oder kurz dUZ zur Verfügung.
Die IHK-Organisation ist damit Vorreiter in Deutschland: als erste ausgebende Einrichtung stellt sie ein Dokument in Massenanwendung volldigital bereit. Am 15.09.2025 wurde das eUZweb um die Möglichkeit des Downloads des digitalen Ursprungszeugnisses und der dazugehörigen Bescheinigungen erweitert – für Unternehmen gibt es keinen Handlungsbedarf. Mit diesem Stichtag wird die Erweiterung der Anwendung bundesweit für alle IHKs und Unternehmen zeitgleich zur Verfügung gestellt.
Quelle: IHK, September 2025
Die IHKs stellen bundesweit eine Million Ursprungszeugnisse (UZ) über ein elektronisches Portal aus. Trotz elektronischer Antragstellung und Bearbeitung gab es das Ursprungszeugnis selbst bisher nur in Papierform. Künftig steht dieses wichtige Außenhandelsdokument als volldigitale Urkunde, als digitales Ursprungszeugnis oder kurz dUZ zur Verfügung.
Die IHK-Organisation ist damit Vorreiter in Deutschland: als erste ausgebende Einrichtung stellt sie ein Dokument in Massenanwendung volldigital bereit. Am 15.09.2025 wurde das eUZweb um die Möglichkeit des Downloads des digitalen Ursprungszeugnisses und der dazugehörigen Bescheinigungen erweitert – für Unternehmen gibt es keinen Handlungsbedarf. Mit diesem Stichtag wird die Erweiterung der Anwendung bundesweit für alle IHKs und Unternehmen zeitgleich zur Verfügung gestellt.
Quelle: IHK, September 2025
Aktualisierung der Antragsmaske im ELAN-K2 Ausfuhr-System
Das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) informiert, dass zum 1. September 2025 die Antragsmaske im ELAN-K2 Ausfuhr-System aktualisiert wurde. Zur besseren Steuerung und gezielten Zuordnung eines Antrags im Rahmen des Antragsverfahrens werden nunmehr folgende ergänzende Angaben abgefragt: Warenverzeichnisnummer, Kenntnis über Genehmigungspflichten nach der Außenwirtschaftsverordnung (AWV), der EU-Verordnung 2021/821 oder einer Embargo-Verordnung der EU, Anlass der Antragstellung bei Nullbescheiden
Quelle: BAFA, 29.08.2025
Das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) informiert, dass zum 1. September 2025 die Antragsmaske im ELAN-K2 Ausfuhr-System aktualisiert wurde. Zur besseren Steuerung und gezielten Zuordnung eines Antrags im Rahmen des Antragsverfahrens werden nunmehr folgende ergänzende Angaben abgefragt: Warenverzeichnisnummer, Kenntnis über Genehmigungspflichten nach der Außenwirtschaftsverordnung (AWV), der EU-Verordnung 2021/821 oder einer Embargo-Verordnung der EU, Anlass der Antragstellung bei Nullbescheiden
Quelle: BAFA, 29.08.2025
Tansania ändert Einfuhrabgaben
Das tansanische Finanzgesetz für 2025/2026 bringt diverse Anpassungen bei Steuern und Abgaben wie der Industrieentwicklungsabgabe sowie der Umsatz- und Verbrauchsteuer für Importwaren. Zum 1. Juli 2025 sind unter anderem steuerliche Änderungen in folgenden Bereichen in Kraft getreten:
Einfuhrumsatzsteuer, Verbrauchsteuer, Abgabe für die Entwicklung der Industrie, Ausfuhrzoll.
https://www.gtai.de/de/trade/tansania/zoll/tansania-aendert-einfuhrabgaben-1923692
Quelle: GTAI, 25.08.2025
Das tansanische Finanzgesetz für 2025/2026 bringt diverse Anpassungen bei Steuern und Abgaben wie der Industrieentwicklungsabgabe sowie der Umsatz- und Verbrauchsteuer für Importwaren. Zum 1. Juli 2025 sind unter anderem steuerliche Änderungen in folgenden Bereichen in Kraft getreten:
Einfuhrumsatzsteuer, Verbrauchsteuer, Abgabe für die Entwicklung der Industrie, Ausfuhrzoll.
https://www.gtai.de/de/trade/tansania/zoll/tansania-aendert-einfuhrabgaben-1923692
Quelle: GTAI, 25.08.2025
EUDR: IHK-Organisation für erneute Verschiebung und Nachbesserung
Die Europäische Union will mit der neuen EU-Entwaldungsverordnung (EUDR) weltweit Entwaldung und Waldschädigung reduzieren. Das soll verhindern, dass bestimmte Rohstoffe und daraus hergestellte Produkte aus entwaldeten Waldflächen auf den europäischen Markt gelangen. Ab Ende 2025 sollen die neuen Vorschriften gelten – was zigtausende Unternehmen allein in Deutschland im Herbst wiederholt mit Unsicherheit und mangelnder Planungssicherheit konfrontieren würde.
Eine erneute Verschiebung dieses Termins ist deshalb dringend geboten. Bereits im vergangenen Jahr wurde der Start – wie auch von der DIHK gefordert – um zwölf Monate verschoben. Angesichts der weiterhin offenen Fragen ist ein weiterer Aufschub notwendig. Gleichzeitig sollte die Zeit genutzt werden, um die Verordnung grundsätzlich auf Wirksamkeit und Praxistauglichkeit zu überprüfen und entsprechend anzupassen.
https://www.dihk.de/de/aktuelles-und-presse/tdw/entwaldungsfreie-lieferketten-eu-verordnung-verschieben-und-gruendlich-nachbessern--135698
Quelle: DIHK, 18.08.2025
Eine erneute Verschiebung dieses Termins ist deshalb dringend geboten. Bereits im vergangenen Jahr wurde der Start – wie auch von der DIHK gefordert – um zwölf Monate verschoben. Angesichts der weiterhin offenen Fragen ist ein weiterer Aufschub notwendig. Gleichzeitig sollte die Zeit genutzt werden, um die Verordnung grundsätzlich auf Wirksamkeit und Praxistauglichkeit zu überprüfen und entsprechend anzupassen.
https://www.dihk.de/de/aktuelles-und-presse/tdw/entwaldungsfreie-lieferketten-eu-verordnung-verschieben-und-gruendlich-nachbessern--135698
Quelle: DIHK, 18.08.2025
Messen & Ausstellungen |
NRW-Gemeinschaftsstand auf dem World Hydrogen Summit 2026, 19.-21. Mai 2026, Rotterdam
Der World Hydrogen Summit ist die führende internationale Plattform für Fachleute der Wasserstoffwirtschaft sowie Multiplikatorinnen und Multiplikatoren aus Politik und Wirtschaft. 2025 kamen in Rotterdam mehr als 15.000 Fachbesuchende zusammen, was die internationale Relevanz des Events unterstreicht. Nordrhein-Westfalen präsentiert sich mit einem eigenen Kommunikations- und Informationsbereich innerhalb des German Pavilion.
https://www.nrwglobalbusiness.com/de/aktuelles/termine/details/nrw-gemeinschaftsstand-auf-dem-world-hydrogen-summit-2026
Der World Hydrogen Summit ist die führende internationale Plattform für Fachleute der Wasserstoffwirtschaft sowie Multiplikatorinnen und Multiplikatoren aus Politik und Wirtschaft. 2025 kamen in Rotterdam mehr als 15.000 Fachbesuchende zusammen, was die internationale Relevanz des Events unterstreicht. Nordrhein-Westfalen präsentiert sich mit einem eigenen Kommunikations- und Informationsbereich innerhalb des German Pavilion.
https://www.nrwglobalbusiness.com/de/aktuelles/termine/details/nrw-gemeinschaftsstand-auf-dem-world-hydrogen-summit-2026
Messe meets Mittelstand
Der Aufwand für einen Messestand übersteigt häufig das Budget eines Unternehmens. Deshalb ist das Instrument der Außenwirtschaftsförderung Messe meets Mittelstand besonders flexibel angelegt: Kleine und mittlere Unternehmen aus NRW können auf einer Auslandsmesse ihrer Wahl ausstellen – finanziell unterstützt vom Land NRW. Ihre Messeauswahl ist lediglich an zwei Bedingungen geknüpft: Die Auslandsmesse muss beim Ausstellungs- und Messe-Ausschuss der Deutschen Wirtschaft e.V. – auma – aufgeführt sein. Von der Förderung ausgeschlossen sind Messen mit offizieller Bundes- oder Landesbeteiligung.
https://www.nrwglobalbusiness.com/de/weltweit-expandieren/messe-meets-mittelstand
Der Aufwand für einen Messestand übersteigt häufig das Budget eines Unternehmens. Deshalb ist das Instrument der Außenwirtschaftsförderung Messe meets Mittelstand besonders flexibel angelegt: Kleine und mittlere Unternehmen aus NRW können auf einer Auslandsmesse ihrer Wahl ausstellen – finanziell unterstützt vom Land NRW. Ihre Messeauswahl ist lediglich an zwei Bedingungen geknüpft: Die Auslandsmesse muss beim Ausstellungs- und Messe-Ausschuss der Deutschen Wirtschaft e.V. – auma – aufgeführt sein. Von der Förderung ausgeschlossen sind Messen mit offizieller Bundes- oder Landesbeteiligung.
https://www.nrwglobalbusiness.com/de/weltweit-expandieren/messe-meets-mittelstand
Veröffentlichungen |
US-Zollpolitik: Wo die USA stark von EU-Importen abhängig sind
Donald Trump setzt im Handelsstreit mit der EU weiter auf Eskalation. Dabei sind die USA stärker als gedacht von europäischen Importen abhängig. Das belegt eine neue vom Auswärtigen Amt geförderte IW-Studie. In mehr als 3.100 Warengruppen haben die USA im Jahr 2024 mindestens die Hälfte ihrer Importe aus der EU bezogen – im Gesamtwert von rund 290 Milliarden US-Dollar. Fast 46 Prozent aller US-Importe aus der EU entfallen auf Produkte, bei denen Europa schwer zu ersetzen sein dürfte. Die Studie kann kostenlos von der Internetseite des Instituts der Deutschen Wirtschaft heruntergeladen werden:
https://www.iwkoeln.de/presse/pressemitteilungen/samina-sultan-juergen-matthes-wo-die-usa-stark-von-eu-importen-abhaengig-sind.html
Quelle: Institut der Deutschen Wirtschaft, 18.09.2025
Donald Trump setzt im Handelsstreit mit der EU weiter auf Eskalation. Dabei sind die USA stärker als gedacht von europäischen Importen abhängig. Das belegt eine neue vom Auswärtigen Amt geförderte IW-Studie. In mehr als 3.100 Warengruppen haben die USA im Jahr 2024 mindestens die Hälfte ihrer Importe aus der EU bezogen – im Gesamtwert von rund 290 Milliarden US-Dollar. Fast 46 Prozent aller US-Importe aus der EU entfallen auf Produkte, bei denen Europa schwer zu ersetzen sein dürfte. Die Studie kann kostenlos von der Internetseite des Instituts der Deutschen Wirtschaft heruntergeladen werden:
https://www.iwkoeln.de/presse/pressemitteilungen/samina-sultan-juergen-matthes-wo-die-usa-stark-von-eu-importen-abhaengig-sind.html
Quelle: Institut der Deutschen Wirtschaft, 18.09.2025
White Paper AHK Greater China: Lokalisierung 3.0: Das smarte Engagement deutscher Unternehmen in China in 2025
Wie lokalisieren deutsche Unternehmen ihre Aktivitäten in China im Jahr 2025? Welche Trends, Spezifikationen und Grenzen zeichnen sich ab? Das neue White Paper der AHK Greater China liefert Antworten – auf Basis zahlreicher Interviews mit Unternehmensvertretern aus verschiedenen Branchen. https://workdrive.zohopublic.com.cn/external/a34fe9726118d2f263039482883680802bd0ae2dc6c152cab72278008bbbec9e
Quelle: AHK Greater China, September 2025
Wie lokalisieren deutsche Unternehmen ihre Aktivitäten in China im Jahr 2025? Welche Trends, Spezifikationen und Grenzen zeichnen sich ab? Das neue White Paper der AHK Greater China liefert Antworten – auf Basis zahlreicher Interviews mit Unternehmensvertretern aus verschiedenen Branchen. https://workdrive.zohopublic.com.cn/external/a34fe9726118d2f263039482883680802bd0ae2dc6c152cab72278008bbbec9e
Quelle: AHK Greater China, September 2025
Marktanalyse - Taiwans Verteidigungslandschaft im Überblick
Für deutsche Herstellerunternehmen von Verteidigungstechnologie und Dual-Use-Gütern bietet der taiwanische Markt vielversprechende Markteintrittschancen. Auch als Beschaffungsmarkt ist Taiwan interessant. Eine aktuelle Studie des Deutschen Wirtschaftsbüros Taipei (AHK Taiwan) bietet einen Überblick über die aktuellen Entwicklungen des taiwanischen Verteidigungssektors. Darüber hinaus gibt sie deutschen Unternehmen Erstinformationen an die Hand, die als Grundlage für einen Markteintritt in Taiwan dienen können. Kontakt: Deutsches Wirtschaftsbüro Taipei (AHK Taiwan), Linda Blechert, Blechert.linda@taiwan.ahk.de
Quelle: AHK Taiwan, September 2025
Für deutsche Herstellerunternehmen von Verteidigungstechnologie und Dual-Use-Gütern bietet der taiwanische Markt vielversprechende Markteintrittschancen. Auch als Beschaffungsmarkt ist Taiwan interessant. Eine aktuelle Studie des Deutschen Wirtschaftsbüros Taipei (AHK Taiwan) bietet einen Überblick über die aktuellen Entwicklungen des taiwanischen Verteidigungssektors. Darüber hinaus gibt sie deutschen Unternehmen Erstinformationen an die Hand, die als Grundlage für einen Markteintritt in Taiwan dienen können. Kontakt: Deutsches Wirtschaftsbüro Taipei (AHK Taiwan), Linda Blechert, Blechert.linda@taiwan.ahk.de
Quelle: AHK Taiwan, September 2025
AHK Hongkong: Business Confidence Survey 2025
Die Business Confidence Survey 2025, durchgeführt von GIC und GCC, zeigt insgesamt eine positivere Stimmung unter deutschen Unternehmen in Hong Kong im Vergleich zu 2024. Die Stadt überzeugt weiterhin in zentralen Bereichen, doch bestehen Zweifel an ihrer künftigen Wettbewerbsfähigkeit. Sowohl Unternehmen als auch politische Entscheidungsträger sollten strategisch umsichtig handeln.
Die Business Confidence Survey 2025, durchgeführt von GIC und GCC, zeigt insgesamt eine positivere Stimmung unter deutschen Unternehmen in Hong Kong im Vergleich zu 2024. Die Stadt überzeugt weiterhin in zentralen Bereichen, doch bestehen Zweifel an ihrer künftigen Wettbewerbsfähigkeit. Sowohl Unternehmen als auch politische Entscheidungsträger sollten strategisch umsichtig handeln.
https://hongkong.ahk.de/de/aktuelles/german-business-in-hong-kong-2025
Quelle: AHK Hongkong, 27.08.2025
Quelle: AHK Hongkong, 27.08.2025
A Guide to Working and Living in China for Business Expatriates (2025)
In Zusammenarbeit mit den zuständigen Stellen hat das chinesische Handelsministerium die Broschüre „A Guide to Working and Living in China for Business Expatriates“ aktualisiert. Die Publikation informiert über viele für Expatriates relevante Fragen: Einreise, Aufenthaltsbestimmungen, Arbeitsgenehmigung, Bezahlmöglichkeiten, Kommunikation, Transport. Näheres: https://de.mofcom.gov.cn/Deutsch/art/2025/art_8e5a5f60d6a54abb9cdea48a41ae7bd1.html
Quelle: Botschaft der Volksrepublik China, 25.08.2025
In Zusammenarbeit mit den zuständigen Stellen hat das chinesische Handelsministerium die Broschüre „A Guide to Working and Living in China for Business Expatriates“ aktualisiert. Die Publikation informiert über viele für Expatriates relevante Fragen: Einreise, Aufenthaltsbestimmungen, Arbeitsgenehmigung, Bezahlmöglichkeiten, Kommunikation, Transport. Näheres: https://de.mofcom.gov.cn/Deutsch/art/2025/art_8e5a5f60d6a54abb9cdea48a41ae7bd1.html
Quelle: Botschaft der Volksrepublik China, 25.08.2025
Veranstaltungsübersicht |
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IHK Arnsberg | ||
08.10.2025-
09.10.2025
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Import Zollabwicklung – Webinar- | Stefanie Derkum |
09.10.2205 | Zollseminar -Grundlagen des Zollrechts | Dr. Ralf Ruprecht |
09.10.2025 | Exportkontrollrecht | Tobias Schnettler |
14.10.2025-
03.02.2026
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Exportmanager (IHK) (m/w/d) | Dozententeam |
28.10.2025 | Digitalisierung der Zollprozesse | Clemens Rude |
03.11.2025-
26.11.2025
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Exportmanager (IHK) (m/w/d) „Vollzeit“ | Dozententeam |
04.11.2025 | Zoll..ist auch Chefsache -Webinar |
Dr.Ulrich Möllenhoff
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10.11.2025-
02.12.2025
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Fachkraft Zoll (IHK) (m/w/d) | Dozententeam |
19.11.2025 | ATLAS Ausfuhr Aktuell-Ausfuhranmeldungen in der Praxis | Matthias Wenning |
26.11.2025 | Lieferantenerklärung Aktuell | Dr. Peter Ruprecht |
SIHK zu Hagen |
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Veranstaltungen des Teams International | ||
Seminare und Lehrgänge zur AUWI Gesamtangebot - SIHK Akademie (sihk-akademie.de) oder auch www.sihk-akademie.de | ||
IHK-Siegen |
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13.12.2025
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Fachkraft für Zoll und Außenwirtschaft | Dozententeam |
17.10.2025 | Genehmigungscodierung und Exportkontrolle – Das Internet als effektives Tool nutzen- Online | Dipl.-Finanzwirt Frank Laufert |
29.10.2025 | Abwicklung von Exportgeschäften -einschließlich Binnenmarkt (EU) (Exporttechnik 2) | Dr. Peter Ruprecht |
30.10.2025 | Grundlagen des Zollrechts |
Dr. Peter Ruprecht
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06.11.2025 | Umsatzsteuer im Außenwirtschaftsverkehr -topaktuell | Dipl.-Kfm. Tobias Heidelbach |
18.11.2025
08:30-12.00 Uhr
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Zollmanagement und Organisation von Zollprozessen – Online | Karoline Weber |
18.11.2025
13.00-16.30 Uhr
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Besondere Zollverfahren: Aktive Veredelung/Passive Veredelung, Reparaturen/Rückwaren – Online | Karoline Weber |
19.11.2025 |
Praktische Übungen in der Erstellung
Kompletter Versanddokumente und Zollanmeldung für EU und Drittländer
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Dr. Peter Ruprecht |
19.11.2025 | Der Zollbeauftragte im Unternehmen – Online | Karoline Weber |
20.11.2025 | Richtig tarifieren – Die Einreihung von Waren in den elektronischen Zolltarif -Online | Karoline Weber |
20.11.2025 | Reihen- und Dreiecksgeschäfte -Aufbauseminar Umsatzsteuer | Dipl.-Kfm. Tobias Heidelbach |
01.12.2025 | Die Praxis der Exportkontrolle - Grundlagen und Prüfschritte für eine erfolgreiche Ausfuhr | Dipl.-Finanzwirt Frank Laufert |
09.12.2025 | Akkreditive in der Praxis von A - Z mit praktischen Übungen und Fallbeispielen (Exporttechnik 4) | Dr. Peter Ruprecht |
10.12.2025 | Export im Vertrieb - Basiswissen für erfolgreiche Vertriebsmitarbeiter | Dr. Peter Ruprecht |
10.12.2025 | ATLAS-Ausfuhr Workshop inkl. Unterlagencodierungen - ONLINE | Karoline Weber |
10.12.2025 | Aktuelle Änderungen im Zoll- und Außenwirtschaftsrecht zum Jahreswechsel 2025/2026 - ONLINE | Dipl.-Finanzwirt Volker Müller |
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Kordula Nolte – 390-223
[SM1]Ist das nicht doppelt gemoppelt ,,-' und 'Euro'?
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