Seite 21 - Wirtschaftsmagazin

WIRTSCHAFT UND POLITIK
Besser als im Vorjahr
Insgesamt sind derzeit genau
37,5
Prozent der Betriebe zufrie-
den mit der derzeitigen
Geschäftslage. In der Umfrage
aus dem vergangenen Jahr
waren genau 30,7 Prozent, in
der Umfrage zum Jahresbeginn
waren 37,0 Prozent zufrieden.
Also keine allzu dramatischen
Veränderungen. Eine etwas
andere Tendenz zeigt sich bei
den unzufriedenen Einschät-
zungen zur Gegenwart: Derzeit
sind 12,9 Prozent unzufrieden
mit der aktuellen Lage, gegen-
über 25,7 Prozent im Vorjahr.
Damit ergibt sich derzeit ein
positiver Saldo von 24,6 Pro-
zent, dies waren vor einem Jahr
lediglich 5,0 Prozent. Der Blick
in die nahe Zukunft verheißt
etwas weniger Zuversicht. Aber:
Der Saldo im Vergleich zum
Vorjahr ist deutlich besser, im
Vergleich zum Jahresbeginn
dagegen hat er sich leicht abge-
schwächt. Derzeit liegt er bei
genau 4,8 Prozent, in der ver-
gangenen Umfrage lag er noch
bei 7,8 Prozent und vor einem
Jahr bei minus 5,0 Prozent. Ins-
gesamt also: Eine klare Verbes-
serung gegenüber dem Vorjahr
und ein leichter Rückgang
gegenüber dem Jahresbeginn.
Neben den bereits erwähnten
Risiken (Euro-Krise, Ukraine,
China), definieren die Unterneh-
Kurt Schmitt
AuTOR
men insbesondere die hohen
Kosten für Energie und Rohstof-
fe als Hindernis für eine weitere
positive konjunkturelle Ent-
wicklung. Allerdings hat sich
die Einschätzung des Risikos
Energiepreise“ gemildert: Die
jüngsten Beschlüsse der Bun-
desregierung scheinen die
Betriebe zumindest teilweise
überzeugt zu haben: Aktuell
sehen 48,9 Prozent der Betriebe
die hohen Energiekosten als
Risiko. Vor einem Jahr waren es
noch 54,5 Prozent. Als weitere
Risiken werden die Inlands-
nachfrage und die Arbeitskosten
gesehen. Steigende Tendenz hat
das Risiko „Rahmenbedingun-
gen“. Dies sehen derzeit 39,9
Prozent der Betriebe, gegenüber
34,1
im Vorjahr, als Risiko.
Dahinter verbirgt sich das Ren-
tenpaket der Bundesregierung,
das die Wirtschaft als Schritt in
die falsche Richtung sieht und
die Einführung des Mindestloh-
nes von 8,50 Euro im Jahre
2015.
Dadurch dürfte es einen
Rückschlag auf dem Arbeits-
markt geben.
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