WIRTSCHAFTSMAGAZIN · 4/2014
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SERVICE
Ehrenamt im Porträt
„
Für die Belange der Wirtschaft und zum Wohle der Region“
Vom 22. Januar bis 18. Februar dieses Jahres wählten die IHK-Mitgliedsunternehmen eine neue Vollversammlung.
Am 3. April 2014 tagt sie zum ersten Mal und wählt in dieser konstituierenden Sitzung das neue Präsidium. Wolfgang Maaß
und Fritz Hartmut Ulrich treten dann offiziell als Präsident und Vizepräsident der IHK Gießen-Friedberg zurück. Über ein
Jahrzehnt lang haben sie sich mit großem Elan und ehrenamtlichen Engagement für die Unternehmen im Kammerbezirk stark
gemacht. Daher kennen die meisten sie als Unternehmer und Mitstreiter; doch nur wenige die Menschen Maaß und Ulrich.
Wer sind sie? Wie verbringen sie ihre Freizeit? Wie sehen ihre Pläne für das „Leben danach“ aus?
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G
roß und schlank kommt
er daher. Dabei ist er ein
Süßigkeiten-Junkie. Der
tägliche Griff in die „Zuckerki-
ste“ gehört für den vierfachen
Vater und dreifachen Großvater
einfach dazu. Seine Kinder
bezeichnen den ausgeprägten
Süßigkeitenkonsum als typische
Eigenart ihres Vaters. „Es ist
schon irgendwie kurios. Wäh-
rend vor mir kein Ferrero oder
Haribo sicher ist, habe ich mei-
nen Kindern stets Zurückhaltung
gepredigt“, gesteht Wolfgang
Maaß. Eine andere Vorliebe des
am 3. April ausscheidenden IHK-
Präsidenten offenbart sich bei
Reisen. „Mein Bestreben, an
wechselnden Urlaubsorten mög-
lichst viel zu sehen und zu erle-
ben, stößt in meiner Familine
nicht immer auf Gegenliebe.
Denn selbst kleine Kirchen im
Nirgendwo sind vor einem Kurz-
besuch nicht sicher“, erzählt er.
Weitere typischen „Maaß-Eigen-
arten“ bleiben allerdings geheim.
Er sei ein militanter Nichtrau-
cher, so viel verrät er noch und
fügt dann schmunzelnd hinzu:
„
Meine schlechten Eigenarten
erfahren Sie nicht, sie sind dem
Rotstift zum Opfer gefallen.“
Der Name Maaß ist eng mit
der IHK Gießen-Friedberg ver-
bunden. Schließlich war er es,
der die Fusion der bis dahin
selbstständigen Kammern Gie-
ßen und Friedberg mitentwik-
kelte und letztlich mitumsetzte.
Ihre Vollendung sei auch die
größte Herausforderung wäh-
rend seiner Präsidentschaft
gewesen, sagt er. „Zusammen
mit dem früheren Friedberger
Präsidenten Fritz Hartmut
Ulrich und dem damals neu
engagierten Hauptgeschäftsfüh-
rer Matthias Leder mussten wir
die neue IHK modernisieren und
zukunftsfähig machen.“ Eine
Aufgabe, die es wahrhaft in sich
hatte, die aber mit Erfolg gemei-
stert wurde, wie man weiß. Wei-
tere wichtige Projekte waren aus
seiner Sicht die Gründung und
Entwicklung des Regionalma-
nagements Mittelhessen, die
engere Zusammenarbeit mit der