Seite 18 - Wirtschaftsmagazin

WIRTSCHAFTSMAGAZIN · 4/2014
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SERVICE
Dank für beispielhaftes
Gesamtengagement
KAMAX als Ausbildungsbetrieb 2013 ausgezeichnet
U
nsere Ausbildungsbetrie-
be sind der Motor für die
Zukunft.“ Mit diesen
Worten überreichte Angelika
Schlaefke, Vizepräsidentin der
IHK Gießen-Friedberg, die
Urkunde „Ausbildungsbetrieb
2013“
an KAMAX-Werksleiter
Thomas Trapp, Christian Diehl
(
kaufmännischer Geschäftsfüh-
rer), Anja Wolf (Personalrefe-
rentin Ausbildung), Ewald Witt
(
Ausbildungsleiter Lehrwerk-
statt) und Alwin Schäfer (Aus-
bildungsleiter Elektrowerkstatt)
sowie die Betriebsratsmitglieder
Manfred Geisel und Karl-Heinz
Theiß. Stellvertretend für alle
anderen Ausbildungsbetriebe
im IHK-Bezirk Gießen-Friedberg
dankte die IHK-Vizepräsidentin
damit der KAMAX GmbH
&
Co.
KG für ihre aktive, qualifizierte
und kontinuierliche Ausbil-
dungstätigkeit.
Seit 1956 haben etwa 700
junge Menschen ihre Ausbil-
dung bei der KAMAX GmbH
&
Co. KG in Homberg/Ohm und
Alsfeld absolviert. Der Zuliefe-
rer für die Automobilindustrie
bildet in den Berufen Indus-
triemechaniker/-in, Mechatro-
niker/-in, Elektroniker/-in für
Betriebstechnik, Zerspanungs-
mechaniker/-in, Werkstoff-
prüfer/-in und Industriekauf-
mann/-frau aus. Darüber hinaus
bietet das Unternehmen seit
2013
ein Duales Studium im
Bereich Maschinenbau an. Seit
vielen Jahren beteiligt sich
KAMAX an Ausbildungsmessen
sowie dem Girls’ und Boys’ Day
und lädt zum Tag der offenen
Lehrwerkstatt. Eine Vielzahl
von Praktikumsplätzen wird an
Schüler und Studenten verge-
ben. Das Unternehmen ist „Prü-
fungsbetrieb“ für die praktische
IHK-Prüfung im Bereich der
gewerblichen
Ausbildung.
Ewald Witt, Uwe Pfeil und
Alwin Schäfer sind darüber hin-
aus ehrenamtlich im IHK-Prü-
fungsausschuss tätig. Bereits
mehrfach wurden Stipendien im
Rahmen der IHK-Begabtenför-
derung an besonders gute
KAMAX-Auszubildende verge-
ben. „Insgesamt ein beispielhaf-
tes Gesamtengagement“, lobte
Angelika Schlaefke.
Das größte Schrau-
benwerk der Welt“
Die Menschen, die hier
arbeiten, sollen sich wohlfühlen
und bleiben“, betonte KAMAX-
Werksleiter Thomas Trapp, der
sich durch die IHK-Auszeich-
nung in seiner Arbeit bestätigt
sieht. „Als beständige Größe in
der Region wollen wir auch wei-
terhin eine Heimatstadt für
junge Leute sein.“ Das „größte
Schraubenwerk der Welt“ mit
Produktionsstätten auf allen
Kontinenten und Marktführer
im Bereich der Herstellung
hochfester Verbindungselemen-
te für die Automobilindustrie
lege Wert auf höchste Qualität.
Aus diesem Grund sei das
Unternehmen auf qualifiziertes
Fachpersonal angewiesen. „Und
selbst ausgebildeter Nachwuchs
ist das beste Fachpersonal“, ist
Trapp überzeugt.
Unsere Unterneh-
men handeln
Mit 2 408 neu eingetragenen
Ausbildungsverhältnissen zum
Stichtag 31. Oktober 2013 habe
die IHK Gießen-Friedberg das
beste Ergebnis der letzten 20
Jahre eingefahren und erneut
eine Steigerung um 1,1 Prozent
im Vergleich zum Vorjahresmo-
nat erreicht, berichtete Angelika
Schlaefke. Ihr Fazit: „Während
in anderen Regionen lange
überlegt wird, handeln die
Unternehmen in unserem
Bezirk!“ Zentrale Herausforde-
rung auf dem Ausbildungsmarkt
bleibe jedoch die passgenaue
Vermittlung von Bewerberinnen
und Bewerbern in vorhandene
Bildungsangebote. Dazu gelte
es, künftig noch stärker alle
Potenziale zu nutzen. Wie alle
hessischen Kammern unterstüt-
ze die IHK Gießen-Friedberg die
Landeskampagne „Duales Stu-
dium Hessen“.
n
Petra A. Zielinski
Autor/in
Freuen sich über die Auszeichnung:
KAMAX-Werksleiter thomas trapp
(
Mitte) und der kaufmännische Geschäftsführer Christian Diehl (rechts)
mit iHK-Vizepräsidentin Angelika Schlaefke.
Foto: P. Zielinski