Aus IHK-Lehrstellenbörse wird Ausbildungsplatz-Suchmaschine mit aktuell 219 000 Angeboten
IHK Ostthüringen empfiehlt: Jetzt für das neue Ausbildungsjahr bewerben
Jugendlichen in Ostthüringen, die in diesem Jahr in eine Berufsausbildung starten wollen, steht zur Lehrstellensuche eine neues Onlineportal zur Verfügung. Die alte bundesweite IHK-Lehrstellenbörse wurde vom neuen Such-Portal "Meine Ausbildung in Deutschland" (https://meine-ausbildung-in-deutschland.de) abgelöst. Hier sind nicht nur Berufe der IHKs enthalten, sondern auch aus dem Handwerk und freie Berufe! Das neue Portal spielt tagesaktuell Ausbildungsstellen aus und ist im modernen Design der bundesweiten IHK-Ausbildungskampagne “JETZT #KÖNNENLERNEN” gehalten.
„Für Ausbildungsbetriebe als auch für Ausbildungssuchende bieten sich zahlreiche Vorteile. So werden die angezeigten Lehrstellen automatisch ausgelesen – ganz egal, ob sie auf der Webseite eines Unternehmens stehen oder in einer Datenbank wie bei der Agentur für Arbeit. Suchende können die Angebote zudem filtern und verfeinern, d.h. gezielt im Umkreis nach Berufsgruppen oder Unternehmen suchen“, erklärt Matthias Säckl, Leiter des Bereichs Aus- und Weiterbildung bei der IHK Ostthüringen.
Über 219 000 Ausbildungsplätze in Deutschland sind derzeit über das Portal aufrufbar. In Ostthüringen gibt es vor allem in technischen Berufen wie Industriemechaniker, Mechatroniker oder Elektroniker wieder jede Menge Angebote, aber auch im Handel, Hotel- und Gaststättengewerbe, in kaufmännischen Berufen oder bei eher unbekannten „Exoten“ wie Süßwarentechnologe, Physiklaborant, Technischer Produktdesigner oder Vermessungstechniker.
„Wir empfehlen allen Jugendlichen, die noch nicht wissen, wie es dieses Jahr nach dem Schulabschluss weitergeht, unbedingt schon jetzt Bewerbungen zu schreiben. Bis Ausbildungsbeginn im August/September ist auch noch Zeit, mögliche Ausbildungsbetriebe näher kennen zu lernen - in einem Schnupperpraktikum oder mit dem IHK-Schülercollege. Die Chancen auf eine Lehrstelle in der Heimat stehen sehr gut, denn für unsere Unternehmen ist die Berufsausbildung noch immer der „Königsweg“, um ihren Fachkräftebedarf zu sichern“, so Säckl.
13.02.2025, ba