Vielseitige Ausbildung und jede Menge Entwicklungsmöglichkeiten bieten

„Unsere Azubis haben viele gute Ideen in die Gestaltung eingebracht – von der Anordnung und Ausstattung der einzelnen Arbeitsplätze bis hin zur Wandgestaltung und einer Sitzecke in entspannter Atmosphäre für Diskussionen und Teambesprechungen“, erzählt Ausbildungsleiter Jan Oberröder bei einem Rundgang durch die Räume. Eigene Ideen und Kreativität einzubringen sei ein wichtiger Aspekt der Ausbildung, sagt er und verweist auf eine Vitrine mit Modellen aus Draht und Bauteilen, die in Acrylglas gegossen sind. Außerdem arbeiten Azubis und Studenten der verschiedenen Berufe an gemeinsamen Projekten. „Damit werden wichtige Grundfertigkeiten, wie Löten oder Kunststoffverarbeitung trainiert und die bereichsübergreifende Zusammenarbeit im Team.“

„Junge Leute für uns zu gewinnen, ist wichtig für die Zukunft unseres Unternehmens. Deshalb haben wir in den letzten Jahren viel in Ausbildung investiert – personell und materiell“, sagt PI-Geschäftsführer Dr. Patrick Pertsch. Entsprechend aktiv werbe das Unternehmen um künftige Azubis – zum Beispiel auf Bildungsmessen und in Schulen. „Wir bilden in sieben Berufen aus und bieten sechs verschiedene duale Studiengänge an. Die Palette reicht von Technik bis Büro. In Praktika kann jeder ausprobieren, was genau zu seinen Interessen und Voraussetzungen passt.“ Auch Bewerber mit nicht so optimalen Schulnoten hätten eine Chance, die passende Ausbildung zu finden und sich zu entwickeln. 

Neben beruflichen Perspektiven bietet PI Ceramic auch aktive Unterstützung für alltägliche Herausforderungen. So bezahlt die Firma die ÖPNV-Tickets und die Unterkunft am Berufsschulort. Außerdem gibt es einen Zuschuss zum Führerschein. 

Zu den neun Azubis und vier dualen Studenten, die gerade in der Firma ihre Ausbildung absolvieren, kommen im September weitere sechs Lehrlinge und zwei Studenten hinzu. Spätestens nach zwei Wochen sind sie in die jeweiligen Arbeitsteams eingebunden. Betreut werden sie von den Ausbildungsverantwortlichen des Fachbereichs. „Die haben nicht nur bei Ausbildungsthemen jederzeit ein offenes Ohr für unsere Azubis“, sagt Jan Oberröder.

„In unserem neuen Ausbildungszentrum, das am 21. Oktober offiziell eröffnet wird, haben unsere jungen Leute viele Möglichkeiten, wichtige Grundfertigkeiten zu üben, aber auch an laufenden Aufträgen mitzuarbeiten oder eigene, berufsübergreifende Projekte zu entwickeln“, so der Ausbildungsleiter. Für knifflige Berufsschul- und Theoriethemen gibt es Hilfe durch erfahrene Ausbilder. Ebenso bei vorgezogener Abschlussprüfung oder bei der Verlängerung der Stufenausbildung. Wer sich näher für fachliche Themen, Lösungen und Produkte von PI Ceramic interessiert, kann wie jeder andere Mitarbeiter auch, die regelmäßig angebotenen Weiterbildungsvorträge nutzen.

„Nach erfolgreichem Facharbeiterabschluss können alle unsere Azubis als Fachkräfte im Unternehmen bleiben – und sie haben jeden Menge Entwicklungsmöglichkeiten in Fach- und Führungslaufbahnen. Schon während der Ausbildung werden berufliche Perspektiven besprochen – von Technikerqualifikation bis Studium.