Regierungspräsident Weinmeister auf Point Alpha
Rasdorf. Unter dem Motto „Der RP vor Ort“ besuchte Regierungspräsident Mark Weinmeister im Rahmen seiner Herbsttour im Regierungsbezirk Kassel die Gedenkstätte Point Alpha.
Nach der Begrüßung durch den Geschäftsführenden Vorstand Benedikt Stock, erfuhr der RP „aus erster Hand“ über die Geschichte der deutschen Teilung und des Kalten Kriegs sowie über die Aufgaben und vielfältigen Veranstaltungen der Point Alpha Stiftung vor Ort. Interessiert zeigte sich Weinmeister vor allem an der Verbindung zwischen Tourismus und dem authentischen Geschichtsort.
In diesem Zusammenhang ging der Austausch über aktuelle Projekte und Herausforderungen, aber auch über Perspektiven und Chancen. Auch zur Vernetzung der Gedenkstätte in der Region, insbesondere an der Zusammenarbeit mit den Kreisen und Kommunen hatte der RP-Präsident Fragen. Stock erläuterte die Alleinstellungsmerkmale und die Besonderheiten von Point Alpha im Biosphärenreservat und gab dem Gast einen Einblick in die Strukturen der Stiftung.
Vor dem Beobachtungsturm im US Camp: Mark Weinmeister (Präsident Regierungspräsidium Kassel, rechts) und Benedikt Stock (Geschäftsführender Vorstand Point Alpha Stiftung).
„Die Unterstützung der verschiedenen Förderer und Institutionen sind unabdingbar für den Erhalt und für die Aufwertung der baulichen Substanz“,
verdeutliche Stock.
„Point Alpha hat im Regierungsbezirk Kassel einen besonderen touristischen Wert, aber auch einen bedeutenden Bildungsauftrag als Begegnungs- und Lernort“,
stellte Mark Weinmeister fest. Es seien oftmals die persönlichen Erfahrungen und politischen Entscheidungen, die entlang der innerdeutschen Grenze bis heute die Orte und Menschen und deren Kulturgeschichte prägen.
Einig waren sich Weinmeister und Stock im Hinblick auf Touristen und Besucher, die Attraktivität des Ausflugsziels Point Alpha weiterzuentwickeln. Ziel des Regierungspräsidiums Kassel ist es nun, sozusagen als Moderator die Best-Practice-Beispiele aus der Region zusammenzuführen, die Herausforderungen in der Branche bei einem „Tourismusgipfel“ gemeinsam zu besprechen, Lösungsansätze zu diskutieren sowie die Touristenziele in den Teilregionen Nord- und Osthessen zu vernetzen.
„Wir wollen die Akteure zwischen Rhön, Weser und Sauerland zusammenbringen und ausloten, wie man in unserem Einzugsgebiet beim Tourismus neue Schwerpunkte und eine sinnvolle Vernetzung etablieren kann“,
meinte Weinmeister.
Weitere Informationen unter: www.pointalpha.com
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