RhönEnergie: Landkreis Fulda holt die Sonne auf seine Schuldächer
Fulda. Der Landkreis Fulda setzt auf Nachhaltigkeit. Auf den Dächern zahlreicher Schulen und anderer Gebäude hat er Photovoltaik (PV)-Anlagen installiert.
Schulleiter Frank Wrablitz und RhönEnergie-Chef Martin Heun freuen sich über die neue PV-Anlage auf dem Eiterfelder Schuldach (v. li.)
Partner war dabei in vielen Fällen die RhönEnergie Gruppe. Sie hat jetzt erneut auf Schuldächern Solarflächen installiert: in Neuhof, Hünfeld und Eiterfeld. Für Landrat Bernd Woide ist das ein wichtiges Zeichen, dass dem Landkreis nachhaltiges Handeln wichtig ist. Der Landkreis Fulda setzt schon lange auf Solarstrom. Bereits vor 20 Jahren, im Jahr 2005, hat er auf der Grundschule Eiterfeld seine erste Photovoltaik-Anlage errichtet.
Heute sind 29 Anlagen auf kreiseigenen Liegenschaften installiert – 27 davon auf Schulgebäuden. Damit wird knapp die Hälfte der 63 Schulen des Landkreises mit Sonnenstrom vom eigenen Dach versorgt. Ziel des Landkreises ist es, so viele geeignete Dächer wie möglich mit Photovoltaik auszustatten. Alle 29 Anlagen zusammen produzieren im Jahr 1,1 Millionen Kilowattstunden Strom. Das entspricht dem Jahresverbrauch von 320 durchschnittlichen Privathaushalten und spart jedes Jahr knapp 600 Tonnen CO2 ein.
Partner des Kreises ist dabei oft die RhönEnergie Effizienz + Service GmbH (RES). Das Tochterunternehmen des regionalen Energieversorgers hat sich auf die Planung, Realisierung und Wartung von PV-Anlagen spezialisiert – für Kommunen ebenso wie für Unternehmen und private Haushalte. Für die RhönEnergie Gruppe ist das ein wichtiges Feld, stellt Martin Heun, Sprecher der Geschäftsführung, heraus:
„Die Energiewende beginnt auch vor Ort. Viele kleine Maßnahmen summieren sich zu einem großen Ganzen. Wir von der RhönEnergie sind vorn dabei. Ein Beispiel dafür ist die große PV-Anlage auf dem Dach der neuen Schule in Eiterfeld.“
Die RES hat zuletzt PV-Anlagen auf der Albert-Schweitzer Schule in Neuhof und der Christian-Andersen-Schule in Hünfeld installiert. Sie produzieren in Neuhof 36.000 Kilowattstunden und in Hünfeld 25.000 Kilowattstunden Strom im Jahr. Jüngster Einsatz für die PV-Monteure der RES waren die Dächer auf dem Neubau der Lichtbergschule in Eiterfeld. Für die RES hat die Anlage eine besondere Bedeutung:
„Diese PV-Anlage ist einer der größten, die wir je auf einer Schule des Landkreiseses Fulda gebaut haben. Strom kann direkt verbraucht oder ins Netz eingespeist werden. Diese Investition hat Vorbildcharakter für die Region“,
sagt RES-Mitarbeiter Timon Clamor. Die RES plant, konzipiert und baut Anlagen nicht nur für kommunale Auftraggeber, sondern auch für private Haushalte sowie für Gewerbe- und Industriebetriebe.
Die Solarmodule in Eiterfeld haben eine Leistung von beachtlichen 99 kWp. Sie erzeugen im Jahr 99.000 Kilowattstunden Sonnenstrom, der teils für den Eigenbedarf der Gesamtschule benötigt, teils ins Netz eingespeist wird. Aus Sicht von Schulleiter Frank Wrablitz ergibt das doppelt Sinn: Zum einen sinken die jährlichen Stromkosten, zum anderen gibt die nachhaltige Sonnenstrom-Erzeugung auf dem eigenen Dach pädagogische Impulse. Wrablitz berichtet:
„Die Schüler sehen: Bei uns im Landkreis und bei uns an der Schule wird nicht nur über die Energiewende geredet, sondern wir tun auch konkret eine ganze Menge für den Schutz des Klimas. Mit der Anlage auf dem Schuldach wird das buchstäblich noch greifbarer.“
Landrat Bernd Woide lobt die gute Zusammenarbeit zwischen dem Landkreis und der RhönEnergie Gruppe. Woide betont.
„Moderne Schulen sind ein Aushängeschild des Landkreises Fulda. Das gilt auch jetzt für die Lichtbergschule in Eiterfeld. Der Schulneubau ist in seiner Größe in den vergangenen Jahren einzigartig. Für uns gehören die Beachtung der Nachhaltigkeit und die Nutzung erneuerbarer Energien dazu. Eine PV-Anlage ist da Standard und dafür ist die RhönEnergie Gruppe der richtige Partner.“
Die RhönEnergie Gruppe hat über die PV-Anlage auf dem Schulneubau der Lichtbergschule und die positive Wirkung der nachhaltigen Anlage einen Film gedreht.
Weitere Informationen unter www.re-gruppe.de
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