Ursprungszeugnis online beantragen

Was Sie brauchen – Wie es geht – Was es kostet

1. Die Ausstattung

An erster Stelle benötigen Sie einen PC mit Internetanschluss, um die Anwendung "Elektronisches Ursprungszeugnis" anschauen zu können. Unter http://signatur.ihk.de gibt es einen Demozugang, mit dem Sie kostenlos und völlig unverbindlich einen Eindruck gewinnen.
Wenn Sie die Anwendung "Elektronisches Ursprungszeugnis" nicht nur ansehen, sondern tatsächlich nutzen möchten, benötigen Sie außerdem Ihre persönliche Signaturausstattung.

2. Das Verfahren

Nachdem ein Unternehmen seine Bereitschaft erklärt hat, das elektronische Verfahren zu nutzen, wird von der IHK die Ursprungsdokumentation im Unternehmen geprüft. Die Unternehmensleitung schlägt der IHK eine/n Mitarbeiter/in als Ursprungsbeauftragte/n vor. Bei fachlicher Eignung erfolgt die Ernennung durch die IHK. Erst dann kann eine Freischaltung zur Teilnahme am elektronischen Verfahren zur Beantragung und Ausstellung von UZ im eigenen Unternehmen erfolgen. Der/die Ursprungsbeauftragte erhält vorausgefertigte Dokumente, die vollständigen Daten werden nach der Bewilligung des jeweiligen UZ-Antrages durch die IHK ergänzt.
Der Internetantrag enthält einige Hilfen und die Möglichkeit, Textbausteine zu pflegen. Sofern Ursprungsnachweise beigefügt werden müssen, können diese als Word- oder Pdf-Datei dem Antrag angehängt werden.

3. Die Kosten

Es fallen Gebühren pro Ursprungszeugnis in Höhe von 8,00 Euro Ausstellungsgebühr plus 2,50 € zzgl. Mwst. Archivierungsgebühren an.

4. Technische Voraussetzungen

Internetzugang, Microsoft-Betriebssystemumgebung Windows 2000, XP, Vista, 7.0, 60 MB freier Festplattenspeicher, 300 MHz (oder höher) Pentium (oder kompatibler) Prozessor, 64 MB Hauptspeicher (128 MB empfohlen).

5. Entwicklung

Das Verfahren funktioniert reibungslos. Die Bescheinigung von Handelsrechnungen und sonstigen Bescheinigungen ist mit dem elektronischen Verfahren ebenfalls möglich.