Going International 2023

Erfahrungen und Perspektiven der deutschen Wirtschaft im Auslandsgeschäft


Die bundesweite Umfrage „Going International 2023“ des DIHK ist mit Unterstützung von 79 Industrie- und Handelskammern (IHKs) in Deutschland erstellt worden.
Die wesentlichen Ergebnisse der Umfrage lassen sich folgendermaßen zusammenfassen:
 
Die international tätigen deutschen Unternehmen sahen sich im vergangenen Jahr so deutlich wie noch nie zuvor von zusätzlichen Handelshemmnissen in ihren Auslandsgeschäften behindert. Neben Herausforderungen durch lokale Zertifizierungsanforderungen und verstärkten Sicherheitsanforderungen, erschweren vor allem Local-Content-Bestimmungen wie der IRA in den USA sowie Sanktionen die internationalen Geschäfte. Durch den zunehmenden Protektionismus in der Welt blicken die Unternehmen insgesamt pessimistischer als noch im Vorjahr auf ihre Auslandsgeschäfte im Jahr 2023. Lediglich in Nordamerika, insbesondere in den USA, verbessern sich die Geschäftsaussichten, während sie in vielen Teilen der Welt deutlich negativ sind. Durch die veränderten geopolitischen Gegebenheiten planen viele Unternehmen Maßnahmen zu ergreifen, wie die Erschließung neuer Märkte oder auch die Erhöhung der Lagerhaltung. Zur Flankierung ihrer Diversifizierungsbemühungen, wünschen sich zahlreiche Unternehmen zudem Unterstützung durch die Politik, insbesondere einen Abbau von Handelshemmnissen, den Abschluss von Handelsabkommen und eine Stärkung der Welthandelsregeln der WTO.

Die Umfrage finden Sie rechts im Download-Bereich.