Das sind Südbadens Jobmotoren 2023

Wer hat 2022 viele Stellen geschaffen? Wer fand und band mit klugen Konzepten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter? Diese Unternehmen sind beim Wettbewerb Jobmotor an der richtigen Adresse.
Leicht zu verstehen ist das nicht. Da spricht fast die ganze Welt von wirtschaftlichem Abschwung oder gar einer Rezession. Andererseits sind aber Städte und Dörfer voll von Plakaten oder Hinweisen, die Menschen dazu ermutigen sollen, sich für freie Arbeitsplätze zu bewerben. Die Suche nach Arbeitskräften ist branchenübergreifend. 
Und dass es Unternehmen trotz des Personalmangels schaffen, ihre Zahl der Stellen zu erhöhen und Arbeitskräfte zu binden, zeigte der Jobmotor 2023. Die 36 teilnehmenden Unternehmen schufen 906 zusätzliche Arbeitsplätze. Die Siegerinnen und Sieger wurden am Donnerstagabend in der Meckelhalle der Sparkasse Freiburg-Nördlicher Breisgau geehrt.
Der Wettbewerb Jobmotor differenziert: So gibt es den Preis in drei Kategorien: für Betriebe mit bis zu 19 Beschäftigten, für Betriebe mit 20 bis 199 Beschäftigten und für Betriebe mit 200 oder mehr Beschäftigten. Gezählt werden alle sozialversicherungspflichtigen Stellen, ob Teilzeit oder Vollzeit – auch Lehrstellen, nicht aber Minijobs. Über diese Aufteilung erhalten auch kleinere Unternehmen die Möglichkeit, auf hohes Interesse zu stoßen. Die Entscheidung über die Preisvergabe hat eine Jury getroffen. Ausschlaggebend für die Platzierung waren absoluter und prozentualer Stellenzuwachs im vergangenen Jahr.
Wegen gleicher Punktzahl gab es zwei Sieger bei den großen Firmen. Für die Preise für die besten Konzepte, Mitarbeitende zu finden und zu binden, hat die Jury die pfiffigsten Ideen ausgewählt. Auch hier gab es in der Kategorie große Firmen wegen zwei sehr überzeugender Konzepte zwei Sieger. Der Wettbewerb wird seit 2006 gemeinsam veranstaltet von der Badischen Zeitung, den Industrie- und Handelskammern (IHK) Südlicher Oberrhein, Hochrhein-Bodensee und Schwarzwald-Baar-Heuberg sowie der Handwerkskammer Freiburg und dem Wirtschaftsverband Industrieller Unternehmen Baden (WVIB). Die teilnehmenden Firmen haben seit Beginn fast 21.000 neue Stellen geschaffen. 
Gewinner und Siegervideos (s.Link) beim Preis für den Arbeitsplatzzuwachs:
Kleine Kategorie
(bis 19 Beschäftigte)
Mittlere Kategorie
(20 bis 199 Beschäftigte)
Große Kategorie
(über 200 Beschäftigte)
Gewinner und Siegervideos (s.Link) beim Preis für gelungene Konzepte der Mitarbeiterfindung und -bindung:
Kleine Kategorie
(bis 19 Beschäftigte)
Landmetzgerei Senn, Eimeldingen
Mittlere Kategorie
(20 bis 199 Beschäftigte)
FSM AG, Kirchzarten
Große Kategorie
(über 200 Beschäftigte)

Jobmotor Gewinner FSM
IHK-Vizepräsidentin Dr. Kirsten Moser (r.) zeichnete FSM-Vorstand Konrad Molz (3.v. li) und sein Team für seine Leistungen aus.
Mehr Infos und Porträts der Gewinner gibt es auf der Jobmotor-Webseite.