DPMA warnt vor betrügerischen Zahlungsaufforderungen

Aktuell sind gefälschte Schreiben an Inhaberinnen und Inhaber eingetragener Marken im Umlauf. Diese Schreiben werden vorgeblich im Namen der DPMA-Präsidentin per E-Mail verschickt. In den Schreiben wird zur Zahlung vermeintlicher Anmeldgebühren auf ein polnisches Konto aufgefordert. Das DPMA warnt vor betrügerischen Zahlungsaufforderungen und erläutert dabei, woran man erkennt, dass es sich um gefälschte Schreiben handelt.
Wichtig in diesem Zusammenhang: Das DPMA versendet für Anmelde-, Jahres- und Verlängerungsgebühren weder Rechnungen noch Zahlungsaufforderungen. In der Empfangsbestätigung zu einer Markenanmeldung gibt es nur eine Gebühreninformation. Für die fristgerechte Überweisung der Gebühren ist jeder Anmelder selbst verantwortlich. Außerdem informiert das DPMA über die korrekte Kontoverbindung – jede Abweichung dazu (insbesondere bei der Länderkennung) ist ein eindeutiges Zeichen für eine betrügerische Zahlungsaufforderung. Weitere Hinweise für ein nicht amtliches Schreiben sind vorausgefüllte Überweisungsträger oder die Angabe einer Kontoverbindung  im Ausland, etwa in Polen (PL), Zypern (ZY), Tunesien (TN) oder Bulgarien (BG).
Näheres können Sie der Pressemitteilung des DPMA entnehmen.