IHK Nord
Die IHK Nord ist ein Zusammenschluss von 13 Industrie- und Handelskammern in den fünf norddeutschen Bundesländern Bremen, Hamburg, Mecklenburg-Vorpommern, Niedersachsen und Schleswig-Holstein.
Aufgrund ihres länderübergreifenden Charakters ist die Arbeitsgemeinschaft einzigartig innerhalb der deutschen IHK-Organisation. Am 30. Oktober 2009 fusionierte die seit 2001 bestehende „Arbeitsgemeinschaft Norddeutscher Industrie- und Handelskammern“ mit der „Arbeitsgemeinschaft Bildung & Medien“ und konnte so in die Rechtsform des eingetragenen Vereins „IHK Nord e.V.“ überführt werden.
Die in der IHK Nord verbundenen IHKs vertreten die Interessen der gewerblichen Wirtschaft Norddeutschlands und sprechen damit für knapp 700.000 Unternehmen. Die IHK Nord steht für eine Region mit einem Anteil am Bruttoinlandsprodukt der Bundesrepublik von rund 18 Prozent. Dieses enorme Potenzial des Nordens wird von der deutschen Politik und Öffentlichkeit noch nicht angemessen wahrgenommen. Durch ihr geschlossenes Auftreten verleiht die IHK Nord der norddeutschen Wirtschaft eine unüberhörbare Stimme in Berlin. Als Drehscheibe des deutschen Außenhandels, Zentrum der Energiewende und attraktiver Lebensraum am Wasser hat Norddeutschland herausragende Zukunftsperspektiven. Diese spezifischen Stärken des Nordens möchte die IHK Nord weiterentwickeln und in der öffentlichen Wahrnehmung stärken. Daher konzentriert sich die Arbeit der IHK Nord auf fünf norddeutsche Schwerpunktthemen mit übergeordneter nationaler Bedeutung. Dazu gehören die Maritime Wirtschaft mit dem Schwerpunkt Infrastruktur und Seeverkehr, die Energie- und Industriepolitik, der Tourismus, die Ernährungswirtschaft und der Außenwirtschaftsstandort Norddeutschland/Internationalisierung.