Presse

IHK warnt vor neuer Betrugsmasche

Bereits seit Ende 2022 sind E-Mails im Umlauf, die vermeintlich von der DIHK oder einer IHK stammen, aber betrügerische Absichten verfolgen. Zuletzt wurden sogar SMS-Nachrichten gemeldet, deren Absender vorgeblich die DIHK sein soll. Auch hier gilt: Bitte reagieren Sie nicht und löschen Sie die SMS.
Bei dem E-Mails kursieren mehrere Ansätze, mit denen den Unternehmen Daten entlockt werden sollen. Zuletzt verbreitete sich eine mit "Kim van der Beijde, Deutsche Industrie- und Handelskammer" unterzeichnete und mit dem englischen DIHK-Logo (German Chamber of Commerce and Industry) versehene E-Mail mit dem Betreff "Letzte Erinnerung aufgrund unbehandelter UBO-Daten" und der Aufforderung "Kontrollieren Sie Ihr Konto".
Darin wird behauptet, "aufgrund neuer Sicherheitsüberlegungen" seien alle Kunden verpflichtet, ihre Kontaktdaten in einem "Kundensystem" zu aktualisieren. Die Absender dieser E-Mail drohen mit einer "maximalen Verwaltungsstrafe für Verstöße gegen die Regeln des Unternehmensregisters" von bis zu 25.000 Euro.
Die DIHK versendet keine derartigen E-Mails! Empfänger sollten unter keinen Umständen auf den Button "Daten aktualisieren" klicken, sondern die Nachricht einfach löschen.
Die Deutsche Industrie- und Handelskammer (DIHK) hat auf ihrer Website bekannte Maschen zum Datenklau zusammengefasst und informiert, wie die Empfänger solcher Nachrichten Betrugsvarianten erkennen. Unternehmen, die sich unsicher sind, ob eine E-Mail tatsächlich von der IHK stammt, sollten diese kontaktieren.