Delegationsreise nach Shenzhen und Hongkong
Vom 17. bis zum 24. Januar 2026 findet eine Delegationsreise nach Shenzhen und Hongkong statt, die von der IHK Elbe-Weser, der IHK Braunschweig und der IHK für Ostfriesland und Papenburg ausgerichtet wird. Im Fokus stehen die Themen Cleantec, Urban Mobility und Künstliche Intelligenz (KI).
Das Programm umfasst Unternehmensbesuche, branchenspezifische Gespräche sowie den Austausch mit regionalen Multiplikatoren und Startups, um Einblicke in das Ökosystem der Greater Bay Area Chinas zu erhalten. Verbindliche Anmeldungen sind grundsätzlich bis zum 30. September 2025 möglich.
Unsere Reiseziele: Shenzhen und Hongkong
Shenzhen und Hongkong arbeiten eng zusammen im Bereich Innovation und Technologie, wobei sich Shenzhen als Chinas "Silicon Valley" etabliert hat und führend ist in Bereichen wie 5G, KI und autonomes Fahren. Die Stadt wird oft als großes Startup bezeichnet. Bereits 1980 wurde in Shenzhen die erste Sonderwirtschaftszone Chinas gebildet, um ausländische Unternehmen anzulocken und von der wirtschaftlichen Entwicklung des benachbarten Hongkong zu profitieren. Das Konzept war ein durchschlagender Erfolg, von dem Shenzhen bis heute profitiert. Durch die verkehrsgünstige Lage nahe der Küste ist Shenzhen ein bedeutender Wirtschaftsstandort, Warenumschlagplatz und Sitz namhafter chinesischer High-Tech-Unternehmen, wie dem Elektroautohersteller BYD oder von DJI, dem weltweit größten Hersteller ziviler Drohnen. Sie alle haben ihren Sitz in der Metropole Shenzhen, ebenso wie eine große Zahl kleinerer Tech-Startups. Der Containerhafen Yantian gehört zu den größten der Welt.
Während Shenzhen als dynamischer Technologie-Hub agiert, ist Hongkong durch seinen starken Finanzsektor geprägt. Auch die Themen Nachhaltigkeit und Digitalisierung spielen als eng miteinander verwobene und zentrale Elemente eine Rolle, die die die zukünftige Entwicklung der Stadt prägen. Die Regierung hat beide Themen als zentrale strategische Leitlinien definiert, um langfristiges Wachstum zu sichern und die Abhängigkeit von externen Märkten zu verringern. Gleichzeitig gewinnen die traditionellen Sektoren Außenhandel und Einzelhandel wieder an Bedeutung. Profitieren soll Hongkong dabei insbesondere vom globalen Wachstum des E-Commerce, unter anderem durch den Hong Kong International Airport (HKIA) als dem mit Abstand größtem Frachtflughafen der Welt. Hinzu kommen grenzüberschreitende E-Commerce-Logistikdienste, insbesondere nach Shenzhen in der Greater Bay Area. Dort gibt es bereits Flugkorridore für Frachtdrohnen, die mit dem HKIA verbunden werden sollen.
Programm und Anmeldung
Weiteres zu unserer Reise nach China und zu den Kosten finden Sie im Programm.
Verbindliche Anmeldungen werden bis zum 30. September 2025 online über die Registrierungsseite der IHK Elbe-Weser entgegengenommen.