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Mit „Ausbildungswege NRW“ und „Übergangslotsen“ unterstützt die Landesregierung unversorgte ausbildungsinteressierte junge Menschen. Während die Übergangslotsen Schülerinnen und Schüler im Übergangssektor an den Berufskollegs bei der Suche nach einem Ausbildungsplatz unterstützen, bieten Coaches jungen Menschen in anderen Lebenssituationen Unterstützung beim Übergang in Ausbildung an. Die beiden erfolgreichen Programme, die Teil der Fachkräfteoffensive NRW sind, wurden nun zusammengeführt.
Die IHK-Übergangslotsinnen und Übergangslotsen bieten eine individuelle, bedarfsorientierte Beratung und Begleitung, um Ausbildungsperspektiven zu schaffen und den Kontakt zwischen Unternehmen und Schülerinnen und Schülern zu fördern. Zielgruppe sind die Schülerinnen und Schüler aus den Bildungsgängen Ausbildungsvorbereitung (ehemals Klasse HS9), Berufsfachschule 1 (ehemals HS10) und Berufsfachschule 2 (mittlere Reife), die den Übergangssektor an den Berufskollegs besuchen.
Schülerinnen und Schülern des Übergangssektors der Berufskollegs eine individuelle, bedarfsorientierte Unterstützung bei der Vermittlung in Ausbildung zu ermöglichen,
Ausbildungsbetriebe bei der Besetzung ihrer Ausbildungsstellen zu unterstützen.
die Verweildauer und die Anzahl der Schüler im Übergangssektor der Berufskollegs zu verringern und die Zahl der Übergänge aus dem Übergangssektor in Ausbildung deutlich zu erhöhen.
Fachaustausch Ausbildungswege NRW am 7. März 2025
Am 7. März 2025 trafen sich in der IHK Düsseldorf Vertreterinnen und Vertreter des Ministeriums für Schule und Bildung NRW, des Ministeriums für Arbeit, Gesundheit und Soziales NRW sowie Delegationen verschiedener österreichischer Ministerien und Verwaltungsbehörden mit den Übergangslotsen der AWO und der IHK Düsseldorf. Von österreichischer Seite waren sowohl Vertreter des Bundesministeriums für Arbeit und Wirtschaft, des Bundesministeriums für Bildung, Wissenschaft und Forschung sowie des Sozialministeriums- und des Arbeitsmarktservices, der Wirtschaftskammer Österreich Inhouse GmbH und die Bundesweite Koordinierungsstelle Österreich zugegen.
Gemeinsam erfolgte am Vortag ein Besuch des Albrecht-Dürer-Berufskollegs, um die Situation vor Ort kennenzulernen. Das Treffen in der IHK diente dem vertieften inhaltlich-fachlichen Austausch. Deutlich wurde die Vielfältigkeit des langjährigen und erfolgreichen Projektes “Ausbildungswege NRW”. Spannend waren insbesondere die Gemeinsamkeiten in der alltäglichen Praxis trotz unterschiedlicher Strukturen und Ansätze in den beiden Ländern.
Informationen für Betriebe
So können Betriebe profitieren:
Vermittlung von Praktikanten und Auszubildenden
Unternehmenspräsentation an Berufsfachschulen durch Vermittlung der Übergangslotsen
Die Übergangslosten beraten individuell und entwickeln gemeinsam maßgeschneiderte Lösungen für Ihren Betrieb.
Kontaktieren Sie uns – gemeinsam finden wir den besten Weg, Ihr Engagement einzubringen.
Aufgabender Übergangslotsen
Ansprache von ausbildungsinteressierten Schülerinnen und Schülern aus den Bildungsgängen der Ausbildungsvorbereitung
Anbahnung von Ausbildungsverhältnissen, individuelle, bedarfsorientierte Unterstützung im Bewerbungsprozess, ggf. Heranziehung von Unterstützungsangeboten zur Krisenintervention und Abbruchprävention
teilnehmerorientierte Akquise von Ausbildungs- und Praktikumsbetrieben
Übergangslotsen unterstützen Unternehmen bei der Besetzung ihrer unbesetzten Ausbildungsstellen und bei der Versorgung mit Fach- und Arbeitskräftenachwuchs. Das Projekt ist eingebettet in das landesweite Übergangsystem „Kein Abschluss ohne Anschluss“.
Die IHK Düsseldorf beteiligt sich mit vier Projektstellen an dem Projekt Übergangslotsen. Die IHK-Übergangslotsen sind an sechsBerufskollegs in Düsseldorf und im Kreis Mettmann tätig.