Stresstest bestanden - IHK Dresden zur Wiederöffnung der Elbbrücke Bad Schandau

Die Industrie- und Handelskammer (IHK) Dresden zeigt sich angesichts der Meldung zur unmittelbar bevorstehenden Wiederöffnung der Elbbrücke Bad Schandau erfreut.
Hauptgeschäftsführer Lukas Rohleder:
„Ein guter Tag für die regionale Wirtschaft, egal ob Tourismuswirtschaft, Einzelhandel, Dienstleister oder Industrie. Wer hätte noch vor ein paar Wochen gedacht, dass ein Großteil des Verkehrs vor Ostern wieder über die Brücke fließen kann? Dabei hat nicht nur die Brücke ihren Stresstest bestanden, sondern auch das neue Sächsische Staatsministerium für Infrastruktur und Regionalentwicklung. Stellvertretend seien Ministerin Regina Kraushaar und Abteilungsleiter Mobilität Stephan Berger genannt. Wie schnell und professionell aus ihrem Haus heraus agiert und auch vor Ort regelmäßig kommuniziert wurde, konnte sich wirklich sehen lassen.
Trotz der zu erwartenden Entspannung für viele Gewerbetreibende, Anwohner und Besucher darf jetzt nicht nachgelassen werden, die Überlegungen und Planungen für eine zukunftssichere Elbquerung voran zu treiben, die auch LKWs und Busse ganz regulär nutzen können. Die aktuell aus der Notlage heraus genutzten Umleitungen sind als Dauerlösungen sowohl hinsichtlich Fahrzeiten als auch straßenbaulichen Gegebenheiten nicht als Dauerlösung geeignet",
fügt Lukas Rohleder an.
Die IHK Dresden hatte bereits im November 2024 zu einem ersten Fokustreffen Gewerbetreibende und relevante Akteure aus den Kommunen, dem Landkreis und der Staatsregierung zusammen gebracht, um Betroffenheiten zu ermitteln und Handlungsalternativen auszuloten. Es folgten eine regionale Unternehmensbefragung zur Konkretisierung der Auswirkungen der Sperrung und ein zweites Fokustreffen zu Jahresbeginn, bei dem ein möglichst zeitnaher Bau einer Behelfsbrücke im Fokus stand.