19.05.2025
Bürokratierückbau im Umweltbereich
Die EU-Kommission und die künftige Bundesregierung setzen sich ambitionierte Ziele für den Abbau bürokratischer Hürden. Auf EU-Ebene arbeiten mehrere Generaldirektionen an weiteren sogenannten Omnibus-Gesetzen. Auf Bundesebene sieht der Koalitionsvertrag 2025 eine umfassenden Bürokratierückbau vor. Beide Prozesse werden voraussichtlich in neue Gesetzesinitiativen münden. Um diese Initiativen im Umweltbereich fundiert begleiten zu können, sammeln wir möglichst konkrete Vorschläge für den Abbau unnötiger, unverständlicher oder besonders belastender Regelungen.
Gemeinsam für eine effektivere Umweltpolitik
In einem ersten Schritt wollen wir im Umweltbereich Regelungen identifizieren, die aus Ihrer Sicht besonders belastend, unverständlich oder entbehrlich sind. Dafür sind wir auf die Unterstützung der Unternehmen angewiesen. Nutzen Sie dazu gerne unser Online-Formular Bürokratierückbau im Umweltbereich. Sollten Sie Einzelheiten, beispielsweise Ressortzuständigkeiten, nicht ausfüllen können, können Sie die entsprechenden Felder einfach frei lassen.
Wir freuen uns über erste Rückmeldungen bis zum 31. Juli. Auch darüber hinaus sind Hinweise jederzeit willkommen, da wir das Thema kontinuierlich weiterverfolgen und in ständigem Austausch mit der DIHK stehen.
Was wir suchen
- Beispiele besonders belastender, unverständlicher oder sinnloser Vorschriften
- Vorschriften jeglicher Form, die im Arbeitsalltag als unnötig oder unverhältnismäßig empfunden werden
Warum?
Das Umweltrecht umfasst zahlreiche Pflichten – z. B. Genehmigungen, Melde- oder Dokumentationspflichten.
Ein effektiver Bürokratieabbau braucht konkrete Hinweise aus der Praxis!
Zum Online-Formular
Vielen Dank für Ihre Unterstützung!