Holz- und Bautenschützer
Arbeitsgebiet
Holz- und Bautenschützer/Holz und Bautenschützerinnen arbeiten in Betrieben des Holz- und Bautenschutzgewerbes. Sie sanieren z.B. Feuchtigkeitsschäden an Gebäuden und Gebäudeteilen, dichten Bauwerke mittels Injektionen ab und führen den Oberflächenschutz an Wand- und Bodenflächen durch. Sie nehmen auch vorbeugende Maßnahmen vor, untersuchen vorhandene Schäden und beheben diese. Darüber hinaus sind sie in Dienstleistungsbetrieben für Desinfektion und Schädlingsbekämpfung tätig.
Berufliche Fähigkeiten
Holz- und Bautenschützer/Holz- und Bautenschützerinnen:
- erkennen und beurteilen Schäden an Holz- und Holzbauteilen,
- führen vorbeugende Holzschutzmaßnahmen gegen tierische (Insekten) und pflanzliche (Pilze) Holzzerstörer durch,
- erkennen und bekämpfen holzzerstörende Insekten und Pilze,
- beseitigen Schäden, welche durch tierische und pflanzliche Holzzerstörer verursacht werden,
- erkennen und beurteilen Schäden an erdberührten Bauwerken aus Beton, Mauerwerk und Naturstein,
- trocknen durchfeuchtete Bauwerke,
- führen Außen- und Innenabdichtungen an erdberührten Bauteilen durch,
- setzen feuchte- und salzgeschädigte Mauerwerke instand,
- planen ihre Arbeit und dokumentieren sie,
- ergreifen Maßnahmen zur Sicherheit und zum Gesundheitsschutz bei der Arbeit sowie zum Umweltschutz am Arbeitsplatz
- richten Arbeitsplätze ein, sichern und räumen diese
- führen ihre Arbeiten kunden- und betriebswirtschaftlich orientiert auf der Grundlage von Arbeitsaufträgen allein und im Team durch,
- führen qualitätssichernde Maßnahmen durch.
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Hier finden Sie weiterführende Informationen zu diesem Beruf.
Ausbildungsdauer: 36 Monate Stand der Ausbildungsordnung: 2. Mai 2007 Berufsschule: Unterrichtsform: bitte bei der jeweiligen Schule erfragen Ausbildungsordnung: Die Ausbildungsordnung, den Rahmenplan und den Ausbildungsplan finden Sie hier IHK-Ansprechpartner: AusbildungsberatungJens Nordmann
PrüfungssachbearbeitungSimone Kissing